Ich glaube, damit habe ich in ein Wespennest gestochen...
Verbrenner ist Mist und gehört als motorisierter Individualverkehr verboten!
Perspektivisch im Zeitraum von 5 Jahren.
Warum?
Darum:
https://www.spiegel.de/wissenschaft...olumne-a-121911ce-1638-4698-ad9a-28a7f3443d98
Auf meinen e-Up muss ich leider noch ein paar Monate warten.
Zwischenzeitlich kommt die Solaranlage aufs Dach.
Dann wird > 70% Solar- Überschuss- Strom getankt... !
Hierzu:
... Lasst uns den Verbrenner verbieten, dann erübrigt sich das CO2 Problem
Das ist natürlich Quatsch - das habe ich auch nicht gesagt; denn der Verkehr trägt in D zu etwa 20% zum CO2 Ausstoß bei, Gebäude klimatisieren (vor allem Heizen im Winter) macht 30% der Emissionen aus.
Das heisst aber nicht, dass man den Verkehr als Emittenten vernachlässigen könnte.
Man muss halt auf mehreren Ebenen gleichzeitig das Problem der zu hohen CO2 Emissionen angehen.
Und wenn ich da sehe, was für ein übermotorisierter und übergewichtiger Fuhrpark in Deutschland bewegt und weiter verkauft wird, da bekomme ich das kalte Kotzen.
(Auch als "ach so toller" 2-Tonner "Plug-In Hybrid"...

)
Zumindest CO2 neutral betriebene Verbrennungsmotoren sollten aber nicht verboten werden. Im Gegenteil: Solche Technik ist wesentlich einfacher und ohne großen Energieeinsatz wie ein Elektroauto zu erstellen und sollte mindestens die gleiche, eigentlich sogar eine höhere Förderung erhalten.
"CO2 neutral betriebene Verbrennungsmotoren" gibt es nicht!
Wie lange dauert es, bis Du mit Deinen Möglichkeiten die Energie wieder reingefahren hast, die mit der Produktion Deines neuen Wagens, Deiner neuen Solaranlage und allem was dranhängt, verbraucht worden ist?
Eine neue Solaranlage hat sich bei derzeitigem Stand der Technik und je nach Methode der Berechnung nach 1 - 2 Jahren energetisch amortisiert.
Und auch auf dem Gebiet der Batterietechnik hat sich viel getan in der letzten Zeit (und es wird sich noch mehr tun).
Hier hängt der Ressourcenverbrauch natürlich - wie immer - vor allem von der Größe des Fahrzeugs und der Batterien ab. Ein fettes 80 kWh Akkupaket braucht auch mehr Ressourcen zur Herstellung als ein halb so großes.
Und es wiegt auch mehr und daher muss auch das Auto mehr Gewicht tragen können, die Konstruktion wird also auch noch mal schwerer und braucht wiederum mehr Energie pro km um bewegt zu werden.
Nach dem was ich so gelesen habe scheint es so zu sein, dass bereits nach 20.000 - 30.000 km die Energie welche für die Akkuherstellung benötigt wird an fossilem Treibstoff eingespart wird. - Unter der Voraussetzung, dass es ein kleines und relativ leichtes Fahrzeug mit kleinem Akkupaket ist, welches mit regenerativen Energien (also Strom aus Sonne, Wind & Wasser) geladen wird.
Und "Ja", das kleine E-Fhzg. ist für Langstrecke eher ungünstig; da sollte man dann eher auf die Bahn ausweichen...
Stress vor allem wenn :
a) der Saft zur Neige geht und die nächste Ladesäule zu weit wech is.
b) man es noch zur nächsten Ladesäulentankstele schafft, und da schon 20 Autos vor einem stehen. Haben demnächst Tanken dann auch noch Hotels angegliedert?
Das betrifft (nur) Langstecke...
Über 80% der Fahrten in D sind aber deutlich << 100km - und das ist elektrisch gut machbar.
Ich möchte nicht wissen wie viele hier einen Diesel im, schädlichen Kurzstreckenbetrieb bewegen, und ein große Klappe haben wenn es um E-Mobilität geht. Ich habe 20 Jahre einen umweltfreundlichen Verbrenner gefahren, nämlich mit Erdgasantrieb, wurde ich hier auch schon von Leuten hier verspottet, und glaub mal nicht das die Leute die hier einen auf dicke Verbrennerhose machen , sich eine alternativen Verbrenner zu legen würden, z.B. Wasserstoff, gibt es schon in Serie, aus Korea. Und wenn ich so ein Schwachsinn lese, wann hat sich denn so ein E-UP von der Herstellung in Bezug auf Co2 gerechnet hat, als wenn ein Verbrenner bei der Produktion Co2 neutral hergestellt wird.
Ich habe seit 11 Jahren eine Solarthermie auf dem Dach , und spare seit dem , mit der neuen Brennwertheizung 1000 Liter Heizoel im Jahr, leider war den Stadtwerken nicht möglich mir zeitnah damals einen Gasanschluss zu ermöglichen.
Erdgasantrieb ist leider auch nur bedingt "Umweltfreundlich".
Es war - nach damaligem Wissensstand - wohl der Fall das man sagte und dachte es sei besser.
Nach heutigem Wissenstand muss man die Methan-Emissionen bei der Förderung mit berücksichtigen und dann wird's auch problematisch. - Leider.
Ich heize übrigens mit Erdgas...
Aber auch ich habe seit 12 Jahren Solarthermie auf dem Dach, das hat meinen jährlichen Energieverbrauch für Heizung & Warmwasser um -45% reduziert gegenüber vorher.
Und drei Jahre vorher haben wir das Haus saniert und dabei schon "warm eingepackt"...
...
Jedoch ist die Differenz zw.: es steht ein neuer fahrfertiger Verbrenner vs. es steht ein neues fahrfertiges e-Fhz da schon nicht mehr marginal!
...
Diese Differenz resultiert in erster Linie aus der Größe der Akkus.
Und da habe ich ja auch schon geschrieben: Kleiner = Besser
...
Bei so einem Vergleich sollte man zudem schon die Gesamtbilanz des jeweiligen Fahrzeuges über die durchschnittliche Lebensdauer betrachten (welche übrigens beim e-Fhz auch nur 150.000km betreffen soll und um diese zu erreichen aktuell diverse Akku-Wechsel mit sich bringt).
...
150 TKM Lebensdauer mit "diverse Akku-Wechsel"?
Mit welchen Zahlen hantierst du da?
e-Fhz KÖNNEN grundsätzlich einfacher eine lange Lebensdauer erreichen als Verbrenner, einfach weil E-Motoren-Technik und fehlende Getriebe eine Menge Verschleißteile überflüssig machen.
Und es gibt im Netz bereits einige Erfahrungsberichte mit fast 7-stelligen km-Leistungen (in dem Fall für den Tesla S) wo die Akkupacks weit mehr als die von dir genannten 150Tkm gehalten haben...
Ich vermute, du willst das schlecht reden, weil du gerne an deinen Gewohnheiten (großvolumige Verbrenner) festhalten möchtest...
Ich denke ja immer noch, die beste Alternative ist ein Rad, zweitens die Öffis,
...
Ja und Ja!
Auch das vorhanden sein eines E-Fhzg wird bei mir nichts daran ändern, dass ich viele tägliche Wege mit dem Rad zurück legen werde.
..., oder wenigstens, das alte Auto noch mal 150.000 weiter zu fahren.
Nicht unbedingt. Wenn es ein Spritschlucker ist, dann "Nein".
Wenn es z.B. ein 20 Jahre alter Golf 75PS Benziner ist, der mit einer geringen jährlichen Fahrleistung bewegt wird, dann sieht das anders aus.
Biogas aus

Bis das Zeug in der Anlage kommt, fährt der Erzeuger mit seiner 250 PS Maschine
9 Mal über die Anbaufläche
was ist hier noch Biogas
Biogas ist dann (und nur dann) sinnvoll, wenn es aus "Bio-Abfall" gewonnen wird. Sonst nicht.