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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Das ist auch bei uns die letzte. Einige blieben klein und haben früh geblüht. Diese hier hat etwa 2m und ist ganz spät dran. Mein Nachbar zieht die jedes Jahr im Gewächshaus vor und verschenkt dann die Setzlinge an die Nachbarn.
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Auch für Radsportler sollte gelten:
Keine Vorverurteilungen.
Das sind Berufsrennfahrer. Wie im Arbeitsleben auch, kann man sich den Arbeitgeber nicht immer frei aussuchen.
Die Gründe, für Astana zu fahren, werden also sehr individuell sein, ebenso wie die Fahrer selbst.
Deswegen finde ich es sehr gewagt, vor allem aber unfair gegenüber dem einzelnen Fahrer, ihn mit Doping in Verbindung zu bringen, sobald er eine gute Leistung bringt, nur weil irgendwann irgendwer vom Team mal eine Aspirin zu viel genommen hat.
Hoffentlich hört diese Vorverurteilung in Medien und Gesellschaft gegenüber dem Radsport in Deutschland irgendwann wieder auf.
Ich vorverurteile keinen Radsportler, der bei Astana fährt. Ich empfinde aber auch keine Sympatie für ein Team, dass von völlig reuefreien Dopern geleitet wird. Das bezieht sich aber mehr auf das Team und nicht auf die Fahrer. Eine Garantie, dass der Fahrer dopt oder auch nicht, kann es eh nicht geben und dass man evtl. auch bei Astana nicht dopen kann oder genauso bei anderen Teams dopen kann, ist mir klar.
Im Bezug auf den Profisport gibt es verschiedene Faktoren, die Doping mehr oder weniger wahrscheinlich erscheinen lassen. Einmal die Möglichkeit, sehr viel Geld damit zu verdienen. Da gibt es sicher Sportarten, wo man deutlich mehr Geld verdienen kann (Fußball, Tennis, Golf, ...) aber auch deutlich weniger (viele leben da nur von der Sporthilfe und sind eigentlich gar keine richtigen Profis). Dann die Möglichkeiten, mit Doping seine Leistung deutlich zu verbessern. Da ist Radsport natürlich sehr weit vorn, da die konditionellen Fähigkeiten hier leistungsbestimmend sind. Ähnlich sind die aber auch die Leichtathletik, Rudern, Schwimmen und viele andere. Spielsportarten sind komplexer, aber auch da macht Doping natürlich einen Unterschied. Und die Chance, erwischt zu werden, spielt da auch mit rein. Da sind natürlich die ganzen Mannschaftssportarten, in denen viel weniger sinnvoll und umfangreich gestestet wird, viel weiter vorn, aber auch einige andere, in denen gar keine sinnigen Tests eingesetzt werden. Einige Verbände lehnen ja Zielkontrollen und Bluttests ab, da die zu "teuer und aufwändig" sind.
 
Sollen sie nur dopen, dann will ich das Mittelchen aber auch auf Hose und Trikot gedruckt sehen damit ich weiss was das geile Zeug ist. 😀
So quasi als Sponsor, dann gäbe es teams wie Astana Eigenblut, Bora Asthmaspray und
Sunweb Amphetamines.
Gibt es Gewiss Ballan noch?
Die würde ich umbenennen in Gewiss Kokain 😂😂
 
Sollen sie nur dopen, dann will ich das Mittelchen aber auch auf Hose und Trikot gedruckt sehen damit ich weiss was das geile Zeug ist. 😀
So quasi als Sponsor, dann gäbe es teams wie Astana Eigenblut, Bora Asthmaspray und
Sunweb Amphetamines.
Gibt es Gewiss Ballan noch?
Die würde ich umbenennen in Gewiss Kokain 😂😂
Ballan ist ein Code- Name :D
 
Sollen sie nur dopen, dann will ich das Mittelchen aber auch auf Hose und Trikot gedruckt sehen damit ich weiss was das geile Zeug ist. 😀
So quasi als Sponsor, dann gäbe es teams wie Astana Eigenblut, Bora Asthmaspray und
Sunweb Amphetamines.
Gibt es Gewiss Ballan noch?
Die würde ich umbenennen in Gewiss Kokain 😂😂
35-40tkm musste trotzdem in die Beine kriegen, um da mitzufahren;)
 
Boah, 5 h nur Bergauf... 😰

Am Stück! :eek:

Respekt. 💪

Will ich auch mal schaffen, wenn ich groß bin...
Das mag gut sein. Ich bin aber noch nie auch nur annähernd 2, 3 oder 5 h ausschließlich bergauf gefahren.

Ich kenne halt nur Gegenwind. :rolleyes:
Das solltest du ändern. Ich bin zwar die Schweizer Pässe noch nicht gefahren, aber in Österreich und Italien schon öfter und auch schon mal in den USa recht lange bergauf. Das ist was ganz besonderes.
Ich mache das mit Freude und dem Glück, dies überhaupt zu können. Und wenn ich eine Weile bergauf unterwegs bin, läuft das plötzlich wie von selber. Und je nährer der Pass kommt, um so mehr kraft hat man.
 
Ich mache das mit Freude und dem Glück, dies überhaupt zu können. Und wenn ich eine Weile bergauf unterwegs bin, läuft das plötzlich wie von selber. Und je nährer der Pass kommt, um so mehr kraft hat man.
Es ist wirklich - wie auch schon so oft gesagt - vor allem Kopfsache.
Als ich vor 15 Jahren wieder angefangen habe und auch meine Familie mitmachte, da gab's so Sätze wie "Da komm ich nicht hoch" oder "Der Berg geht jetzt am Ende der Tour nicht mehr".
Echte Berge kannten wir zu dem Zeitpunkt gar nicht. Und auch kein echtes, stundenlanges Bergfahren. Wir sind mehr oder minder Anstiege hochgesprintet.

Das hat sich geändert, als wir das erste Mal Covadonga/Lago Enol hochgefahren sind (Nordspanien, Alpe d'Huez vergleichbar).

Seitdem kennen wir auch andere Modi, Berge zu fahren und die Gewissheit, es zu können, nimmt allen Anstiegen den Schrecken.
 
Beschreibe mal Deine Modi, fände ich interessant. Ich kann mich ja nicht einer solch grandiosen Landschaft verschließen, nur weil ich denke nach zwei Kilometern zwangsläufig vom Rad zu kippen.
 
Ich mache das mit Freude und dem Glück, dies überhaupt zu können. Und wenn ich eine Weile bergauf unterwegs bin, läuft das plötzlich wie von selber. Und je nährer der Pass kommt, um so mehr kraft hat man.
Ja. Bergfahrten können unglaublich Spaß machen. Wenn man seinen Rhythmus gefunden hat und die Steigung einigermaßen gleichmäßigist, dann hatte es für mich immer etwas „meditatives“. 🙂
Aber das man, je näher die Passhöhe kommt umso mehr Kraft hat, dass konnte ich für mich nur für kleinere Pässe feststellen.
Bei allem was deutlich über 2000 m hinaus ging merkte ich als Flachländer doch sehr die dünnere Luft. Wer immer In etwas größerer Höhe unterwegs ist, wird darüber sicher lachen, aber gerade z.B. Stilfser Joch war für mich immer so ein Knackpunkt.
Die letzten 500 hm, also so ab 2250 m Höhe wars für mich immer ein ziemlich Überwindung, die Kraft wenigstens auf gleichem Niveau zu halten und nicht einzubrechen.
Von mehr Kraft, je näher die Passhöhe kam hätte ich höchstens Träumen können. 😃
 
Beschreibe mal Deine Modi, fände ich interessant. Ich kann mich ja nicht einer solch grandiosen Landschaft verschließen, nur weil ich denke nach zwei Kilometern zwangsläufig vom Rad zu kippen.


Ich habe es immer als angenehmer empfunden kurze, knackige Anstiege zu ersprinten oder Wellen "wegzudrücken", als mich dem Profil zu ergeben. Nach dem Motto: "All Out ist kurz und schmerzlos(er) als lange dran rumnibbeln".
DAS setzt aber voraus dass du deine Fitness und den Anstieg gut kennst, wenn du nicht 500m vor Schluss erbärmlich eingehen willst. Ok, so extrem muss man nicht kalkulieren, aber ich fahre solche Anstiege nicht gemütlich, sondern ambitioniert hoch und erhole mich dann auf den nächsten Kilometern wieder.

Das kannst du bei sowas wie Covadonga ( https://www.quaeldich.de/paesse/lagos-de-covadonga/ ) als Nicht-Profi knicken - das ist einfach zu lang.

Also,
kleiner Gang rein, langsam, gemütlich. Du wunderst dich eventuell, dass du schon zu Beginn bei nur 7-8% den kleinsten oder zweitkleinsten Gang wählst. "Wie schlapp bin ich denn, dass ich zu Beginn und bei dieser moderaten Steigung schon so einen Gang brauche und wie soll das denn werden, wenn es später 17% hat?"
Aber das ist richtig so. Schonen, nichts vergeuden, entspannt bleiben. So wie der Randonneur auch nicht mit 40 auf der Ebene startet, wenn er 400km fahren will.

Ich kann in 2 verschiedenen Modi im Sitzen treten. Einer ist eher leicht, kurbelig, der andere eher kraftvoll, aus der Tiefe. Mitunter gehen sogar beide Modi im gleichen Gang. Ich fühle, dass sie jeweils andere Muskeln beanspruchen (oder die gleichen Muskeln anders beanspruchen?!). Das schafft Abwechslung, vermeidet Ermüdung. Keinen der beiden Modi kann ich dauerhaft fahren, ICH muss da immer mal wechseln.

Im Stehen gehen auch mindestens 3 Modi und sind eine wilkommene Abwechslung - nicht nur für den Boppes. Den "All-Out-Sprint" brauchen wir hier nicht, aber man kann leichtfüssig und locker Wiegetritt fahren. Wenn die Geo dazu passt, mit sehr kurzem Vorbau ist dieser Modus anstrengender als mit langem.
Meist ein oder zwei Gänge dicker als im Sitzen.

Du kannst aber auch so eine Art Schiebetritt fahren, ähnlich wie die holländischen Mädels auf dem Oma-Fietsen - Umdrehung für Umdrehung. Das sieht aus wie kurz vor Aufgabe, aber man kann das auch benutzen um mal alles zu entspannen, wenn vom langen Sitzen alles etwas verkrampft ist.

Was ich nicht beschreiben kann ist, was im Kopf passieren muss um nicht abzusteigen.
Vermutlich hilft am besten, sich die Freigabe zum Pausieren zu erteilen und das auch direkt zu Beginn gleich einmal warzunehmen (Fotopause). Dann hängt das da nicht mehr wie so ein Damoklesschwert "Du darfst nicht anhalten!" rum ;-)
Enspanne dich, beschäftige dich. Aber nicht damit, wie lang der Anstieg noch ist - das macht ihn subjektiv länger!
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues vom Kanal,diesmal keine Schiffe
80zig jähriger aus Herne auf Knautscheid ( Erstbesitzer) per Rad nach Malmö
So genau konnte er nicht sagen wie alt das Rad ist
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Ich habe es immer als angenehmer empfunden kurze, knackige Anstiege zu ersprinten oder Wellen "wegzudrücken", als mich dem Profil zu ergeben. Nach dem Motto: "All Out ist kurz und schmerzlos(er) als lange dran rumnibbeln".
DAS setzt aber voraus dass du deine Fitness und den Anstieg gut kennst, wenn du nicht 500m vor Schluss erbärmlich eingehen willst. Ok, so extrem muss man nicht kalkulieren, aber ich fahre solche Anstiege nicht gemütlich, sondern ambitioniert hoch und erhole mich dann auf den nächsten Kilometern wieder.

Das kannst du bei sowas wie Covadonga ( https://www.quaeldich.de/paesse/lagos-de-covadonga/ ) als Nicht-Profi knicken - das ist einfach zu lang.

Also,
kleiner Gang rein, langsam, gemütlich. Du wunderst dich eventuell, dass du schon zu Beginn bei nur 7-8% den kleinsten oder zweitkleinsten Gang wählst. "Wie schlapp bin ich denn, dass ich zu Beginn und bei dieser moderaten Steigung schon so einen Gang brauche und wie soll das denn werden, wenn es später 17% hat?"
Aber das ist richtig so. Schonen, nichts vergeuden, entspannt bleiben. So wie der Randonneur auch nicht mit 40 auf der Ebene startet, wenn er 400km fahren will.

Ich kann in 2 verschiedenen Modi im Sitzen treten. Einer ist eher leicht, kurbelig, der andere er kraftvoll, aus der Tiefe. Mitunter gehen sogar beide Modi im gleichen Gang. Ich fühle,dass sie jeweils andere Muskeln beanspruchen (oder die gleichen Muskeln anders beanspruchen?!). Das schafft Abwechslung, vermeidet Ermüdung. Keinen der beiden Modi kann ih dauerhaft fahren, ICH muss da immer mal wechseln.

Im Stehen gehen auch mindestens 3 Modi und sind einen wilkommene Abwechslung - nicht nur für en Boppes. Den "All-Out-Sprint" brauchen wir hier nicht, aber man kann leichtfüssig und locker Liegetritt fahren. Wenn die Geo dazu passt, mit sehr kurzem Vorbau ist dieser Modus anstrengender als mit langem.
Meist ein oder zwei Gänge dicker als im Sitzen.

Du kannst aber auch so eine Art Schiebetritt fahren, ähnlich wie die holländischen Mädels auf dem Oma-Fietsen - Umdrehung für Umdrehung. Das sieht aus wie kurz vor Aufgabe, aber man kann das auch benutzen um mal alles zu entspannen, wenn vom langen Sitzen alles etwas verkrampft ist.

Was ich nicht beschreiben kann ist, was im Kopf passieren muss um nicht abzusteigen.
Vermutlich hilft am besten sich die Freigabe zum Pausieren zu erteilen und das auch direkt zu Beginn gleich einmal warzunehmen (Fotopause). Dann hängt das da nicht mehr wie so ein Damoklesschwert "Du darfst nicht anhalten!" rum ;-)
Enspanne dich, beschäftige dich. Aber nicht damit, wie lang der Anstieg noch ist - das macht ihn subjektiv länger!
Vielen Dank für diese ausführliche und einleuchtende Antwort!
Vielleicht fange ich mal irgendwann mit der Wasserkuppe an, mache am Brocken weiter und versuche es nach den Erfahrungen weiter im Süden auch einmal. :)
 
Hab gestern mein Koga Miyata inseriert und konnte es heute schon an einen sehr sympathischen jungen Mann übergeben. Wir waren beide glücklich, kein Gefeilsche und Gejammer...
Wenn ich hier so manchmal mitlese was da teilweise los ist...
Geht also auch anders.
Schönen Abend zusammen!
 
am Samstag wurden im InterKulturGarten Pfaffenhofen 1.5 Tonnen Äpfel geerntet und gemostet: knappe 800 l Saft :daumen:
Geschmack: unbeschreibbar. Sind ca. 100 kg Birnen mit drin, für den extraweichen Geschmack
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nur die eine Hälfte...

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