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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Wunderbares Buch.
Die Flamen haben es echt verdient, dass ein Engländer so liebevoll und augenzwinkernd über ihren Traditionssport schreibt.

Ach übrigens ..
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Ich habe erst kürzlich in einem vergessenen Couvert meine "Flandriens" Urkunde von der Ronde 2011 gefunden. Es hat 10 Jahre gedauert bis ich wahrgenommen habe daß ich sie auf meinem Stahlrad errungen habe. So groß war der Rausch in und nach der Ronde. Mir fallen wieder die Bilder ein, die riesigen Rinder auf den Weiden in der Anfahrt zum Koppenberg (meine ich) und als ich kurz davor war mein Rad in der Maria-Bore Straat (das heißt anders) in den Acker zu werfen. Ich habe eine Vorstellung davon fern ab wahrscheinlich von wirklich begreifen was einen "Flahute" ausmacht.
 
Diese Jahr sind wir leider nicht bei der IVV.
Aber als Generalprobe haben uns eine Übernachtung in der Eifel und 70 schotterige KM gegönnt.

Generalprobe, weil das erste Einsatz unseres neuen Mobildomizils ist:
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Wohnmobile sind sehr in, haben Einige hier, aber dafür hat's bei uns nicht gereicht. Stattdessen nun ein Dachzelt - hmm?!
Die Nachteile sind offensichtlich - man muss klettern und gewinnt keine Stehhöhe im Mobil.

Die Vorteile sind nicht ganz so offensichtlich: Es gibt eine generöse Schlaffläche von 160x220 und die ist binnen 1min bezugsfertig (Decken, Kissen, etc. alles schon am Platz).

Wir sind keine Vollblutcamper und werden das auch nicht werden.
Uns geht's in erste Linie um die Möglichkeit der Übernachung und einen vernüftigen Kaffee am Zelt und eine Radtour vor Ort. Grillen/Wohnen am Mobildomizil ist uns zweitranging - da suchen wir lieber ein Kaffee/Restaurant auf.

So konnten wir nach Anmeldung auf dem Campingplatz in Nideggen dann auch kurz später losstrampeln nach Schmidt zum Ersatzheurigen.
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Unsere bisherigen Campingerfahrungen beschränken sich auf 2 mehrtägige Radreisen mit kleinem Zelt und 2 Hin-/Rückreisen im Rahmen des Sommerurlaubes, die wir campend mit Zelt und Auto auf diversen Campingplätzen (immer nur 1-2 Nächte) abgebummelt haben.

Ehrlich gesagt habe ich diese Dachzeltnummer nie so recht verstanden, denn auch den klassischen Zeltaufbau fand ich jetzt nicht soooo aufwändig. Allerdings braucht man für ein klassisches Zelt schon eine schöne Wiese, auf der man auch campen darf.

Mit dem Dachzelt (so es nicht seitlich deutlich übersteht) kommt eine neue Variante in's Spiel. Es erlaubt - ähnlich wie das Wohnmobil - auch mal eine Nacht irgendwo zu stehen, ohne, dass sich das offiziell Camping schmipft.
Heisst im Klartext: Ich kann ungeplant los und vor Ort gucken, ob ein Platz gefällt/frei ist und falls nicht, findet sich halt immer irgendwo eine Möglichkeit.

Und so haben wir das diesmal auch gemacht, die Möglichkeit war da, schnell alles eingepackt und los.
Archiescamping zeigt eine ganze Reihe von Campingplätzen am Rursee und einen schönen GPX-Track dort vorbei habe ich auch :)

Das Schlafen in dieser Dachhöhle war formidabel. Die Matratze ist echt gut, Platz gab's überreichlich, und Stimmung, Licht, Belüftung, Aussicht sind einfach toll. Das ist kein schlechter Zuhause-Ersatz, sondern macht echt Laune :)
Toll! Die Dachzeltgemeinde wird auch immer größer und es gibt wohl ein Forum. Ein guter Freund ist ganz begeister mit dem Zelt auf seinem Volvo.
 
Toll! Die Dachzeltgemeinde wird auch immer größer und es gibt wohl ein Forum. Ein guter Freund ist ganz begeister mit dem Zelt auf seinem Volvo.
Ich fahr VW-Bus mit Klappdach und innen Multivan-Bestuhlung (aka California Beach). Für mich das Beste aus beiden Welten (kann mir jetzt halt keine Campa-Alukränze mehr leisten aber irgendwas ist immer)
 
Ich fahr VW-Bus mit Klappdach und innen Multivan-Bestuhlung (aka California Beach). Für mich das Beste aus beiden Welten (kann mir jetzt halt keine Campa-Alukränze mehr leisten aber irgendwas ist immer)
Ich habe die Campagnolo Kränze schon eingesammelt, als sich niemand dafür interessiert. Habe mir dann 2018 einen Marco Polo gekauft.
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Ich habe eine Vorstellung davon fern ab wahrscheinlich von wirklich begreifen was einen "Flahute" ausmacht.
Flämisches Radrennen war/ist 'ne harte Schule. Ich habe das selbst nie erlebt, mein Vater erzählte davon. Ich schätze, ich wäre nicht hart genug gewesen zu meiner aktiven Zeit.

Ganz interessant:
Der Brite erzählt auch (sinngemäss), dass flämische Rennfahrer schnell lern(t)en, wie wichtig der richtige Reifendruck ist. Hart genug gegen Durchschläge, weich genug für Grip und ein Miinimum an Komfort auf dem Plaster.
 
Ich habe die Campagnolo Kränze schon eingesammelt, als sich niemand dafür interessiert. Habe mir dann 2018 einen Marco Polo gekauft.
Marco Polo vs California bietet in den entsprechenden Foren ja ähnlich viel Raum für Diskussionen wie die brückengrün-Thematik hier. :rolleyes:
Viel Spass damit :daumen:
PS: Freu mich schon auf den Urlaub dies Jahr mit dem Teil!
 
Toll! Die Dachzeltgemeinde wird auch immer größer und es gibt wohl ein Forum. Ein guter Freund ist ganz begeister mit dem Zelt auf seinem Volvo.
Wie gesagt - mir hat sich das anfangs nicht recht erschlossen und es ist aber eine weitere Dimension mit eigenen Vor- und Nachteilen im Vergleich zu klassischen Zelten, Campern in der Bulli-Dimension oder Kastenwagencampern.
 
Marco Polo vs California bietet in den entsprechenden Foren ja ähnlich viel Raum für Diskussionen wie die brückengrün-Thematik hier. :rolleyes:
Kannst auch noch den Ford mit seiner Heckküche dazu nehmen - der ist nochmal anders.
Ein Freund hat jetzt einen Bulli mit Aufstelldach und einer Anordnung der Küche, so ähnlich wie beim Ford. Da ist die Verwirrung perfekt ;-)
 
Marco Polo vs California bietet in den entsprechenden Foren ja ähnlich viel Raum für Diskussionen wie die brückengrün-Thematik hier. :rolleyes:
Viel Spass damit :daumen:
PS: Freu mich schon auf den Urlaub dies Jahr mit dem Teil!
Ich habe eine sehr gute Mercedes Werkstatt in der Nähe und über den Arbeitgeber einen unschlagbaren Rabatt. Der Werkstattmeister kenne ich seit 20 Jahren. So war für mich der Fall klar.
 
Marco Polo vs California bietet in den entsprechenden Foren ja ähnlich viel Raum für Diskussionen wie die brückengrün-Thematik hier. :rolleyes:
Viel Spass damit :daumen:
PS: Freu mich schon auf den Urlaub dies Jahr mit dem Teil!

Wie gesagt - mir hat sich das anfangs nicht recht erschlossen und es ist aber eine weitere Dimension mit eigenen Vor- und Nachteilen im Vergleich zu klassischen Zelten, Campern in der Bulli-Dimension oder Kastenwagencampern.

Kannst auch noch den Ford mit seiner Heckküche dazu nehmen - der ist nochmal anders.
Ein Freund hat jetzt einen Bulli mit Aufstelldach und einer Anordnung der Küche, so ähnlich wie beim Ford. Da ist die Verwirrung perfekt ;-)
Ich habe ja so einen schönen Nugget mit Heckküche. Die Basis ist bei den beiden anderen sicher hochwertiger, die Praxistauglichkeit in Sachen „Wohnen“ beim Ford aus meiner Sicht aber unerreicht. Dafür kann man sonst nichts großes transportieren damit...

Egal. Eigentlich wollte ich schreiben, dass für mich der Nutzwert dieses tollen Gefährts leider deutlich abgenommen hat, seitdem Camping in jeder Form und v. a. Wohnmobile derart boomen.

Das Besondere war für mich dabei nämlich stets die große Flexibilität. Mittlerweile muss man in weiten Teilen des Jahres aber Stellplätze reservieren und die schönen bekommt man oft nur noch für mehrere Tage.

Ich gehe jetzt tatsächlich wieder öfter ins Hotel. Ich habe den Komfort immer gerne der großen Freiheit geopfert, aber vorher buchen, damit man Campen kann, ist nicht mehr so mein Ding.

Ich hoffe, in ein paar Jahren ist das wieder anders und dann gibt es eine große Campingmobil-Schwemme 😉...

Edit: für Radveranstaltungen ist so ein Camper natürlich immernoch super!
 
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Kannst auch noch den Ford mit seiner Heckküche dazu nehmen - der ist nochmal anders.
Ein Freund hat jetzt einen Bulli mit Aufstelldach und einer Anordnung der Küche, so ähnlich wie beim Ford. Da ist die Verwirrung perfekt ;-)
Küche habe ich nicht. Gekocht wird draussen.
Somit:
  • keine Gasprüfung alle 2 Jahre
  • kein Klappern während der Fahrt
  • 1,4m breites "Bett" unten
  • zugelassen für 7 Insassen
  • einige tausend € weniger Anschaffungskosten
...waren ausschlaggebend
 
Flämisches Radrennen war/ist 'ne harte Schule. Ich habe das selbst nie erlebt, mein Vater erzählte davon. Ich schätze, ich wäre nicht hart genug gewesen zu meiner aktiven Zeit.

Ganz interessant:
Der Brite erzählt auch (sinngemäss), dass flämische Rennfahrer schnell lern(t)en, wie wichtig der richtige Reifendruck ist. Hart genug gegen Durchschläge, weich genug für Grip und ein Miinimum an Komfort auf dem Plaster.
Ich bin ja Späteinsteiger mit der Birne eines .... lassen wir das ;-) Also ich hab am Anfang meiner Rennradkarriere Bilder von Paris-Roubaix gesehen und mir gedacht, Mann was eine Sauerei. (Da wußte ich noch nichts von Bernard Hinaults gleichlautender Aussage)Da will ich hin.
Bevor es so weit war bin ich den Winter davor mit einem umgebauten Sport-Randonneur meine erste Cross Saison gefahren. Halt das was ich mir unter Querfeldein vorstellte oder wie es der Name sagt. Da habe ich mir manch epische Quälerein zugefügt, immer schön die Bilder von Eugène Cristophe vor Augen. Im Frühjahr war ich dann eigentlich aus Versehen (PR-Challenge war noch ein Rennen) bei der Ronde van Vlaanderen. Eine konkrete Vorstellung dessen was mich erwartete hatte ich nicht. Ich wußte es wird einige üble zweistellige Aufstiege geben auf Kopfsteinpflaster, gerne auch feucht. Es war dann der Samstag in meinem Leben an dem ich am allerübelsten auf die Fresse bekommen habe, ich meine 6 1/2 Stunden lang. Ich bin kein Masochist, aber das war sowas von geil. Nach dem Vollrausch beim ersten Bier nach den Ziel, einer grandiosen Duschparty im Zelt mit fliegenden Eimern kalten Wassers, die obligatorischen Fritten, noch einem doppelten Espresso ins Auto und hunderte Kilometer nachhause um meine Knochen einzeln vor der Türe aus dem Auto heraus zu kratzen ...
Paris-Roubaix kam vier Jahre später. Das liegt ja direkt an Flandern dran. Auch da dieses Lächeln der Einheimer wenn sie einem fragten "is it your first paris-roubaix?" Das ließ nicht gutes ahnen. Wahrscheinlich dachten sie, was 'ne Menge Menschen denen wir heute eins in die Fresse geben können.
Yes, you did it !
Wenn ich bedenke welche Spielarten mit dem (Renn-) Rad ich bereits ausprobiert habe, welche Strecken ich gefahren bin, dann muß ich sagen die flämische/nordfranzösische Variante ist für mich die ehrlichste und stärkste Art des Radfahrens, Cyclocross logischerweise ebenso.
Ein Bier und einen Hamburger nach dem Ende von meinem Paris-Roubaix dachte ich, das will ich nochmal haben. Nach zwei Alpenpässen an einem Tag hab ich Wochen lang gehadert mit dem Rennradfahren aufzuhören.
;-)
 
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Bin ab dem Wochenende auch da. Biste mit Rad?
Kommt drauf wann ab den Wochenenden genau ist ?
Samstag früh checken wir aus,
Und nein bin leider nicht mit Rad hier bessere Hälfte eist nicht so radafin.
Bin aber noch bis Samstag Nachmittag auf der Insel

Zielfoto Kap arkona
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mit Ziel Frühstück
Schwarbier + Bismarck


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aber eben heuer ohne Rennrad 😁
 
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Kommt drauf wann ab den Wochenenden genau ist ?
Samstag früh checken wir aus,
Und nein bin leider nicht mit Rad hier bessere Hälfte eist nicht so radafin.
Bin aber noch bis Samstag Nachmittag auf der Insel

Zielfoto Kap arkona
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mit Ziel Frühstück
Schwarbier + Bismarck


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aber eben heuer ohne Rennrad 😁

Rügen ist toll war 2016 mit Womo dort im Küstencamp an der Nordspitze, wünsche euch eine schöne Zeit.

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