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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Es hat mehr als 30(!) Jahre gedauert. Bis dort wieder Arbeit zu finden war.
jein, das stimmt so nicht. Zum einen gibt es um das Ruhrgebiet drumherum tatsächlich noch ein Bundesland namens NRW mit weiteren Arbeitsplätzen. Auch für Facharbeiter, ansonsten hat es dort immer schon einen gehörigen Braindrain gegeben. Zweitens ist da einiges an Umorientierung sei es in Sachen Standortentwicklung, sei es in Sachen Qualifizierung verschleppt worden. Das ist die politische Seite. Zudem spielt in die Misere an der Ruhr auch ein zeitlich parallel stattfindender Trend der Tertiärisierung hinein, also Bedeutungsverlust der klassischen Industrieproduktion, auch Globalisierung und Effizienzsteigerungen durch Maschinisierung in unterschiedlichen Formen.
Das ist auch heute noch mitunter Thema, vgl. die feststellungm, dass Tata in Ijmuiden viel effizienter produziert als TKS in Doofburg. Ich persönlich kann da nicht sehen, warum die Poltik dem Wirken der Marktkräfte in diesem Punkt einhaklt gebieten sollte.
Lustig am Rande: Wurden hierzulande die Dreckschleudern von Hüttenbetrieben öfter mal stillgelegt, wurden komplette Stahlwerke nach Indien exportiert. Mannesmann erinnere ich als einen Anbieter, wenn da nicht auch Thyssen involviert war. Ist aber ziemlich lange her.
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Wohnung auf dem Land,zieht eine individuelle Mobilität ( Auto ) nach sich
wenn man keine ÖPNV-Angebote schafft. Das schöne ist: Was ist, wenn Leute nicht am Individualverkehr, sprich: Auto, teilnehmen können? Hört man ja andauernd: Ja, da musst du dir aber ein Auto zu legen. Jein: Dann muss mein Arzt die Fahrtüchtigkeit bei der Medikation vorrangig erhalten. Dann sind Autos auch so zu bauen, dass sie mit Gipsbein gefahren werden können.
Sprich: Alle Macht dem Auto ist auf dem Land noch vor Einrechnung des demographischen Wandels auch keine Lösung.
 
Offensichtlicher Nahverkehr gibt's ,bedient aber nur einen Radius von 10 km,wenn man in die nächste große Stadt will muss man 2 x in den nächsten Radius umsteigen
Toll
 
Alles gut. Man darf durchaus unterschiedliche Meinungen haben. Das ist ein wesentlicher Teil von Demokratie. :daumen:

Vielen Dank, sehr nett, dass ich "durchaus" eine unterschiedliche Meinung haben "darf" ;) Sorry, ich bin echt nicht kleinlich, aber mit solchen Sätzen kann ich nichts anfangen. Ich weiß, was du meinst, mich stört jedoch die Ausdrucksweise. Normalerweise würde ich es unkommentiert lassen, weil ich denke, man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber ich hatte grad Zeit. Keine Angst ich nehm nix persönlich ;-)
Und das mit der Meinung und Meinungsfreiheit und freie Meinung für jeden und und und.. : ja sischer dat, ich kann es nur nicht mehr hören. Das sind für mich nur noch stereotypische Phrasen.

Nix für ungut Axel, wir sind beide erwachsen und diskussionsgefestigt, die Basics der Meinungsfreiheit sind bei uns vollständig integriert, das können wir in Zukunft überspringen.
Schauen wir doch einfach mal, was passieren wird in den kommenden 4 Jahren.. Zur Not kann man es ja immer noch auf Lindner schieben (Achtung, Satire).
Und wer realistisch denkt, weiß auch, dass man in diesen 4 Jahren keine funktionierende Wende schaffen wird.
Dazu muss einfach zuviel Mist von der Union aufgeräumt werden. Aber ich schweife wieder ab..

Bin raus 👋
 
Ich schweife auch ab...und erinnere mich an Zeiten, wo man noch ganz harmlos und ohne böse Hintergedanken ein Zigeunerschnitzel bestellen durfte.
 
nenene bloss nicht wieder dieses Thema anfangen.....war nur eine prosaische Erinnerung :D

Wir müssen uns damit arrangieren, dass wir zwar in einer Demokratie leben, deswegen aber noch lange nicht alles sagen dürfen......selbst Sachen, die wir "früher" für unbedenklich hielten - und mit "früher" meine ich eine Zeit, als sich dieses Gebilde auch schon BRD nannte.;)

Aber das wäre jetzt auch wirklich Jammern auf höchstem Niveau, denn in anderen Staaten kriegst du wirklich schnell einen auf's Maul und das von den staatlichen Organen.......physisch,körperlich...da können wir hier doch noch echt froh sein....
 
Natürlich nicht. Und Du auch nicht, oder höchstens ein bisschen. Andere sicher mehr. Und ganz sicher das, was man Menschheit nennt, kann was dafür.
Ich leider schon auch. Und trotz vieler Gedanken dazu scheitere ich oft im Detail. Aber, ich bin mir dessen bewusst und versuche es nicht auch noch zu verteidigen. Letzteres stört mich an einem Teil meiner Zeitgenossen am meisten, denn es verhindert rechtzeitige Anpassung.
 
womit die heilige Dreifaltigkeit der Diskussionsthemen vollständig ist:
Politik, Meinungsfreiheit und Gendern :D

und los...
Mit gefällt, dass wir trotz unterschiedlicher Auffassung Gedanken austauschen können, ohne auf dem jeweils anderen rumzutrampeln. Ich bin ja bei dir: ein weiter so kann es nicht geben. Hat es in der Vergangenheit auch nie. Es ist wichtig, die weichen zu stellen in eine Zukunft, die für uns Menschen eine gute ist. Wir sind alle Teil des Problems, können aber auch Teil der Lösung sein. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass wir zwischenzeitlich einfach zuviele sind auf diesem Planeten. China hatte da mit der Ein-Kind-Politik ne Idee.
Soll jetzt nicht heissen, das wir uns nicht neue Wege suchen müssen, unsere CO2 Bilanz in den Griff zu kriegen, aber 8Mrd plus Weltbevölkerung ist einfach zuviel für den Planeten.
 
Ich leider schon auch. Und trotz vieler Gedanken dazu scheitere ich oft im Detail. Aber, ich bin mir dessen bewusst und versuche es nicht auch noch zu verteidigen. Letzteres stört mich an einem Teil meiner Zeitgenossen am meisten, denn es verhindert rechtzeitige Anpassung.
Ich bin da bei dir. Ich verteidige nichts. Ich mache mir lediglich, wie du, Gedanken über Konzequenzen. Meine Überzeugung ist: wir werden wie auch immer geartete Klimaziele nur durch massive Investitionen in Umwelttechnologien erreichen. Und das Geld muss eben irgendwo verdient werden. Sonst, befürchte ich, sind wir bald wieder beim eigentlich im Aussterben begriffenen Atomstrom. Das will hoffentlich keiner mehr. Auch wenn die Lobby schon wieder die Schampus-Korken knallen lässt.
 
Da gibt es auch einen ganz kritischen Effekt : in manchen Ländern werden mittlerweile wieder Gedanken laut, statt der umweltschädlichen fossilen Brennstoffe, doch wieder mehr auf "saubere" Atom-Energie zu setzen !

Es bleibt der Traum von einer wirklich sauberen und nahezu unerschöpflichen Energie-Quelle....
 
will jetzt nicht ewig drauf rumreiten, aber ich glaube, heute darf man "Balkan-Schnitzel" sagen. Oder ist das auch verkehrt ?

( ich glaub, ich muss mal wieder in eine Pommes-Bude und die Tafeln studieren )
 
Mit gefällt, dass wir trotz unterschiedlicher Auffassung Gedanken austauschen können, ohne auf dem jeweils anderen rumzutrampeln. Ich bin ja bei dir: ein weiter so kann es nicht geben. Hat es in der Vergangenheit auch nie. Es ist wichtig, die weichen zu stellen in eine Zukunft, die für uns Menschen eine gute ist. Wir sind alle Teil des Problems, können aber auch Teil der Lösung sein. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass wir zwischenzeitlich einfach zuviele sind auf diesem Planeten. China hatte da mit der Ein-Kind-Politik ne Idee.
Soll jetzt nicht heissen, das wir uns nicht neue Wege suchen müssen, unsere CO2 Bilanz in den Griff zu kriegen, aber 8Mrd plus Weltbevölkerung ist einfach zuviel für den Planeten.

Dito (bis auf China, aus ethischen Gründen).

Auch in diesem Bereich der Überbevölkerung muss man sich Gedanken machen. Und zwar echte Gedanken, nicht wie Lindner, der lieber auf irgendwelche, möglicherweise zur Verfung stehenden Lösungen zurückgreifen möchte, die in der Zwischenzeit erforscht und marktreif pünktlich am 31.12.2029 parat stehen. Was eine Pfeife :oops:
Vielleicht sollte man sich auch überlegen, ob die christlich so über alles gestellte Familie vielleicht doch nicht die einzige wahre Aufgabe im Leben eines Menschen sein soll.. die jüngeren Generationen haben das schon geschnallt, was in der Zukunft wichtig sein wird und was einfach nur als Ballast aus konservativen Gründen beibehalten wird.
Man sieht es ja tagtäglich, wie einem vorgelebt wird, was normal sei: Familie, Haus, Kinder, dazu einen guten Job. Das wird einem immer und überall eingetrichtert.
Dass man auch ohne Kinder und ohne riesige Familie ein glückliches, erfülltes Leben führen kann, wird einem immer nur zugestanden. Aber normal ist man so nicht. :rolleyes:
Bei der letzten Kommunalwahl konnte man wieder schön bei den Kandidaten deren Kompetenzen, warum sie z.B. als Bürgermeister geeignet wären, lesen:

Vater von zwei Kindern, leitender Angestellter in der Industrie, etc.. Zack gilt man automatisch als wertebeständig und fähig für so ein Amt..

Und das meinte ich vorhin mit dem konservativem Denken (man stelle sich den christlich-fundamentalistischen Liminski als Laschetflüsterer in einer Regierung vor.. :oops:)..

Nicht falsch verstehen, Werte sind wichtig, aber nicht ausschließlich maßgeblich. Auch andere Lebensformen haben ihre Daseinsberechtigung, von Natur aus, ohne ideologiegemachten Restriktionen.
Das soziale Gesellschaftsbild ändert sich gerade in diese Richtung, zum Glück, jedoch NOCH nur sehr schleppend und es werden immer noch viele Steine in den Weg gelegt.
 
Dito (bis auf China, aus ethischen Gründen).

Auch in diesem Bereich der Überbevölkerung muss man sich Gedanken machen. Und zwar echte Gedanken, nicht wie Lindner, der lieber auf irgendwelche, möglicherweise zur Verfung stehenden Lösungen zurückgreifen möchte, die in der Zwischenzeit erforscht und marktreif pünktlich am 31.12.2029 parat stehen. Was eine Pfeife :oops:
Vielleicht sollte man sich auch überlegen, ob die christlich so über alles gestellte Familie vielleicht doch nicht die einzige wahre Aufgabe im Leben eines Menschen sein soll.. die jüngeren Generationen haben das schon geschnallt, was in der Zukunft wichtig sein wird und was einfach nur als Ballast aus konservativen Gründen beibehalten wird.
Man sieht es ja tagtäglich, wie einem vorgelebt wird, was normal sei: Familie, Haus, Kinder, dazu einen guten Job. Das wird einem immer und überall eingetrichtert.
Dass man auch ohne Kinder und ohne riesige Familie ein glückliches, erfülltes Leben führen kann, wird einem immer nur zugestanden. Aber normal ist man so nicht. :rolleyes:
Bei der letzten Kommunalwahl konnte man wieder schön bei den Kandidaten deren Kompetenzen, warum sie z.B. als Bürgermeister geeignet wären, lesen:

Vater von zwei Kindern, leitender Angestellter in der Industrie, etc.. Zack gilt man automatisch als wertebeständig und fähig für so ein Amt..

Und das meinte ich vorhin mit dem konservativem Denken (man stelle sich den christlich-fundamentalistischen Liminski als Laschetflüsterer in einer Regierung vor.. :oops:)..

Nicht falsch verstehen, Werte sind wichtig, aber nicht ausschließlich maßgeblich. Auch andere Lebensformen haben ihre Daseinsberechtigung, von Natur aus, ohne ideologiegemachten Restriktionen.
Das soziale Gesellschaftsbild ändert sich gerade in diese Richtung, zum Glück, jedoch NOCH nur sehr schleppend und es werden immer noch viele Steine in den Weg gelegt.
Füchse passen ihre Fortpflanzungsquote an die aktuelle Lebenssituation an.
 
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