• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Bei den Tacx-Schaltröllchen baue ich "upper" immer nach unten.

Klingt interessant auch wenn ich nicht auf den Gedanken gekommen wäre.
Vielleicht führst Du das mal näher aus?
Bei einem recht modernen 105 SW habe ich mal das Röllchen, nach der Reinigung, verdreht eingebaut und mich gewundert warum die Kette ständig auf das Pulley klettert.
Dann habe ich den Pfeil gesehen, mich verarxxxt gefühlt und es trotzdem gedreht.


Und siehe da die Kette blieb da wo sie hingehört.

Keine Ahnung warum.

Mille - Greetings
@L€X
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
und tschüss (stellvertretend für die gesamte Union)

Anhang anzeigen 1004401

(ich weiß, Politik sollte hier draußen bleiben. Nur - nach 12 Jahren Scheuer geht das i.O.)

Hat er ja jetzt mehr Zeit für den Neffton :D. Dass aber nun jemand da an die Spitze kommt, der engagierter Radfahrer wäre, halte ich leider für ausgeschlossen. Nötig wäre es aber, damit in die Radwegkonstruktionsregeln mal Wind kommt. Hatte mich am WE noch an einer neuen KOM-Highligth-Umgehung darüber geärgert, wie rechtwinklig die die Radwege immer abknicken lassen. Fast mit einer fitteren Ebikerin zusammengestoßen, die genauso wie ich Probleme hatte, da rum zu kommen.
 
@Pananoia
Tut mir leid, aber das einzige Conti-Pärchen welches bei mir in Betrieb ist hat keine Pfeile. Und da ich auch wohl keine Contis mehr bekommen werde bin ich leider der falsche Tester. Ich bin aber auch nicht so der esoterische Typ 😉
 
@ad-mh

also ich sehe das schon eher hier in diesem Thread...
(Gefällt mir, dass FFF eine Bühne bei Markus Lanz bekommt)

Gerade bei Marcus Lanz.
Eine Repräsentantin von fridays for future fordert 180 €/Tonne CO2 Abgabe.
Der Klimaumschwung sei machbar nach den Informationen des eigenen "Sachverständigenrates".
Da gäbe es auch ein Gutachten von über 100 Seiten.
...

Ich wäre dafür, weil ich die Notwendigkeit sehe.
Auch wenn es für mich das Heizen (z.B.) teurer macht...

Die Studie, auf welche hier Bezug genommen wird ist wahrscheinlich diese hier....

https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169
Dort wird sowohl die Notwendigkeit wissenschaftlich gut dargelegt, als auch Wege beschrieben, welche eingeschlagen werden müssen um das Notwendige zu erreichen.
Sonst haben wir demnächst jedes Jahr 3 x eine Katastrophe wie diesen Juli an Ahr / Erft und Vichtbach (und der Weser und der Maas in Belgien / NL...)
 
@ad-mh

also ich sehe das schon eher hier in diesem Thread...
(Gefällt mir, dass FFF eine Bühne bei Markus Lanz bekommt)



Ich wäre dafür, weil ich die Notwendigkeit sehe.
Auch wenn es für mich das Heizen (z.B.) teurer macht...

Die Studie, auf welche hier Bezug genommen wird ist wahrscheinlich diese hier....

https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169
Dort wird sowohl die Notwendigkeit wissenschaftlich gut dargelegt, als auch Wege beschrieben, welche eingeschlagen werden müssen um das Notwendige zu erreichen.
Sonst haben wir demnächst jedes Jahr 3 x eine Katastrophe wie diesen Juli an Ahr / Erft und Vichtbach (und der Weser und der Maas in Belgien / NL...)
Tolle Idee. Welche Fabriken machen wir als erstes zu? Die für Autos, Kühlschränke, Möbel? Etwa die für Fahrräder? 🙈 :rolleyes:
 
Tolle Idee. Welche Fabriken machen wir als erstes zu? Die für Autos, Kühlschränke, Möbel? Etwa die für Fahrräder? 🙈 :rolleyes:
Dieser Einwand kommt bei Dir ja schon reflexhaft. 😉 … nach dem Motto „wenn ich es oft genug loswerde, dann glaubt es irgendwann jemand“.

Wer sich nicht an geänderte Rahmenbedingungen anpassen kann, der muss sowieso irgendwann zumachen. Andere finden genau dadurch ein neues Geschäftsmodell.
 
Dieser Einwand kommt bei Dir ja schon reflexhaft. 😉 … nach dem Motto „wenn ich es oft genug loswerde, dann glaubt es irgendwann jemand“.

Wer sich nicht an geänderte Rahmenbedingungen anpassen, der muss sowieso irgendwann zumachen. Andere finden genau dadurch ein neues Geschäftsmodell.
Ich bin ja durchaus für neue Geschäftsmodelle. Was wir aber vermeiden sollten, ist, die Infrastruktur so zu zerschlagen, wie es in den 80ern im Ruhrgebiet passierte. Es hat mehr als 30(!) Jahre gedauert. Bis dort wieder Arbeit zu finden war.

Wer soll denn die 180 Euro pro Tonne bezahlen? Die Firmen werden das nicht tragen können. Grosse Teile der Bevölkerung übrigens auch nicht. Sollen die Geringverdiener halt zu Fuss gehen. Die Mieter (wir hatten das Thema neulich im Zusammenhang mit explodierenden Mieten in der Innenstadt) ziehen dann alle morgen in die neuen CO2 neutralen Wohnungen ohne Gastherme. Die nicht so gut Situierten suchen sich ne kleinere Wohnung auf dem Land. ;)
 
Die liegen mit ihrer Einschätzung sicher richtig, da aber eh nix/zu wenig/zu spät passieren wird muss das auch niemanden kratzen - zu mal selbst eine deutsche Vorreiterfunktion nach den Forderungen von FfF im weltweiten Kontext nix ausrichten wird. Also freuen wir uns auf den

 
Ich bin ja durchaus für neue Geschäftsmodelle. Was wir aber vermeiden sollten, ist, die Infrastruktur so zu zerschlagen, wie es in den 80ern im Ruhrgebiet passierte. Es hat mehr als 30(!) Jahre gedauert. Bis dort wieder Arbeit zu finden war.

Wer soll denn die 180 Euro pro Tonne bezahlen? Die Firmen werden das nicht tragen können. Grosse Teile der Bevölkerung übrigens auch nicht. Sollen die Geringverdiener halt zu Fuss gehen. Die Mieter (wir hatten das Thema neulich im Zusammenhang mit explodierenden Mieten in der Innenstadt) ziehen dann alle morgen in die neuen CO2 neutralen Wohnungen ohne Gastherme. Die nicht so gut Situierten suchen sich ne kleinere Wohnung auf dem Land. ;)
Deine Argumentation erinnert mich an einen Beitrag, den ich vor ein paar Jahren mal geschrieben habe…

https://muehelos-laufen.de/das-dicke-kind/
 
Die liegen mit ihrer Einschätzung sicher richtig, da aber eh nix/zu wenig/zu spät passieren wird muss das auch niemanden kratzen - zu mal selbst eine deutsche Vorreiterfunktion nach den Forderungen von FfF im weltweiten Kontext nix ausrichten wird. Also freuen wir uns auf den

wenn alle so denken, haben wir den untergang redlich verdient! ;)
 
Deine Argumentation erinnert mich an einen Beitrag, den ich vor ein paar Jahren mal geschrieben habe…

https://muehelos-laufen.de/das-dicke-kind/
So lange ist der Beitrag noch nicht her ;-).

Um im Bild zu bleiben: Was mit der 180 Euro Abgabe gefordert wird ist in etwas so, als würde man das dicke Kind vom Sofa zerren (gut!) und direkt auf einen 10 Kilometerlauf schicken und ihm sagen: das machst du nun ab heute täglich. Ich vermute, dass das Kind bereits nach 3km kollabiert.
 
Auf Scheuer kann man verzichten, wie auf die meisten seiner Vorgänger. Der Pater Steinmeier war doch in Ordnung?!

Über Steinmeier hab ich nichts gesagt, der Mann hat nur die Urkunde (oder wohl eher Teilnahmebestätigung) übergeben.
Für mich steht der Abgang Scheuers symbolisch für die so dringend notwendige Trendwende. Die Konserven-Union loszusein ist einfach nur noch befreiend, umso mehr freue ich mich auf eine Ampel, welche die richtigen Themen voranbringen wird, die zumindest mit sich reden lässt und deren Motivation nicht im Lobbyismus und im größenwahnsinnigen Denken liegt (nimmt man mal den kleinen Lindner auf die Seite, der macht mir noch ziemlich Kopfschmerzen). Die Union ist auf die Schnauze gefallen, mit Anlauf, weil sie der perfiden Überzeugung war Deutschland gehöre tatsächlich ihnen und alle richten sich danach.
Laschet, Merz, Ziemiak, Liminski, Bär, Maaßen, Amthor, Klöckner und wie sie alle heißen. Einfach nur peinlich..

Auch wenn ich mit der Ampel in der jetzigen Konstellation nicht wirklich glücklich werde, ist es dennoch der so wichtige Ruck, der jetzt gerade von vielen jungen Menschen vorangetrieben wird. Es ist einfach dringend an der Zeit, dass die Konservenpolitik der Innovativität und der Realität weicht.

Mehr werde ich hier als linksgrünversiffter Gutmensch nicht von mir geben zum Thema Politik. Ich bin es leid, mit den Ewiggestrigen über die Zukunft zu diskutieren, wenn die Sichtweisen immer die gleichen bleiben.
Wirtschaft ist essentiell, keine Frage. Dennoch wurde alles andere, was genauso wichtig ist, links liegen gelassen aus purer Ignoranz und Bequemlichkeit.. und das bedeutet für mich: falsche Berufswahl, nächste bitte.

Hat er ja jetzt mehr Zeit für den Neffton :D. Dass aber nun jemand da an die Spitze kommt, der engagierter Radfahrer wäre, halte ich leider für ausgeschlossen. Nötig wäre es aber, damit in die Radwegkonstruktionsregeln mal Wind kommt. Hatte mich am WE noch an einer neuen KOM-Highligth-Umgehung darüber geärgert, wie rechtwinklig die die Radwege immer abknicken lassen. Fast mit einer fitteren Ebikerin zusammengestoßen, die genauso wie ich Probleme hatte, da rum zu kommen.

Na, es kann nur besser werden. Zumindest werden neue Ideen oder notwendige Verbesserungen nicht einfach unter den Teppich gekehrt, ich freue mich richtig auf die Mobilitätswende.
Mit der richtigen Sichtweise und realistischem Bewusstsein werden in Zukunft Städte infrastrukturiell nicht mehr rein auf KFZ Verkehr ausgelegt, auch im gesamten "Drumherum-Bereich" wie Entwässerungen, Aufbau der Tragschichten (=Bodenversiegelung), Umgang mit dem optischen Erscheinungsbild (graue Betonwüsten) etc wird sich einiges ändern.
Stichwort "Schwammstädte", einfach mal googeln. Solche notwendigen Schritte in diese Richtung wurden von der Union immer und immer wieder blockiert, negiert. Mit Vorsatz. Weil sie keinen Bock drauf hatten.
Aber ich schweife wieder ab. Schluss mit gestern, heute ist morgen :D😍:daumen:
 
So lange ist der Beitrag noch nicht her ;-).

Um im Bild zu bleiben: Was mit der 180 Euro Abgabe gefordert wird ist in etwas so, als würde man das dicke Kind vom Sofa zerren (gut!) und direkt auf einen 10 Kilometerlauf schicken und ihm sagen: das machst du nun ab heute täglich. Ich vermute, dass das Kind bereits nach 3km kollabiert.

Stattdessen würdest Du was tun während sich hinter Dir schon der Schnitter bereit macht für den letzten Hieb? Es ist keine Zeit mehr für einen Trainingsplan, die lief schon vor Jahrzehnten ab.
 
Ich wäre dafür, weil ich die Notwendigkeit sehe.
Auch wenn es für mich das Heizen (z.B.) teurer macht...

Ich befürchte es wird sich nicht vermeiden lassen.
Zu der Frage, ob das dringend notwendige Heizen auch so belastet werden muss, habe ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet. Beim Sprit schon.
In meinem Fall bedeutet es das ich bei 15.000 km und einem Durchschnittsverbrauch von 5,5l/100km pro Monat 33€ mehr bezahle. Das ist objektiv gesehen nur ein kleiner Teil der realistischen Kosten für mein Auto. Mir ist klar das dies für einige Leute bereits zu einem Problem wird, sei es das sie ein Einkommen haben das es ihnen sehr weh tut, oder sei es das sie viele Kilometer fahren müssen um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Aber da lassen sich Instrumente finden die solche Härten abfangen.

Die Firmen werden das nicht tragen können.

Da mache ich mir bei unserer Politik wenig Sorgen.
Du erinnerst Dich sicher an den gleichen Aufschrei als die Abgabe für erneuerbare Energien eingeführt wurde. Mir ist nicht bekannt das massenweise Unternehmen deshalb schließen mussten.
Es wird sich auch da eine Regelung finden, nicht nur als Verzicht auf die Steuer, sondern ggf. als Unterstützung beim Aufbau von Alternativen. Gerade für Unternehmen die sehr lange planen kann der Umbau auf die Nutzung von erneuerbaren Energien von Vorteil sein.
Jetzt arbeiten bereits sehr große Firmen daran, komplett von fossiler Energie weg zu kommen.


Was mir persönlich uffn Sack geht ist die Vielzahl der verschiedenen Abgaben und Steuern.
Da könnte man vielleicht eine Lösung schaffen die es leichter macht es zu begreifen.
So habe ich das SUBJEKTIVE Gefühl ständig neue Abgaben zu zahlen ohne etwas dafür zu bekommen.

Ein prinzipielles Problem sehe aber auch und gerade ich bei der Verlagerung von Verlusten an die Allgemeinheit. Ein Problem das sich so vielschichtig darstellt das man es kaum überblicken kann.
Ein Beispiel ist die so hochgelobte Arbeitsverdichtung.
Die Unternehmen profitieren davon ganz massiv und wenn die Angestellten es nicht mehr durchhalten und mit einer Überlastungsstörung ausfallen zahlen die Krankenkassen Krankengeld und im schlimmsten Falle die Rentenkassen die Erwerbsminderungsrente.
Die verantwortlichen Unternehmen sind da fein raus. Selbst wenn es eine korrekte Risikobewertung gibt muss nicht wirklich was passieren.
Oder was Andres, Menschen die ihn ihren jungen Jahren in die private Krankenversicherung gewechselt sind können später nicht mehr (einfach) in die gesetzliche Versicherung zurückkehren.
Ausnahme ist der Eintritt einer Schwerbehinderung.
Für die Betroffenen ist das sehr gut, da sie die Sicherheit haben sich die Versorgung auch weiter leisten zu können. Für die gesetzlichen Krankenkassen bedeutet das aber das die die Menschen bekommen die ggf. weniger leistungsfähiger sind und meistens sehr viel mehr Behandlungen brauchen.
Auch geht mir uff'n Sack das so viele, oft sehr gut bezahlte Berufe, sich aus der Solidargemeinschaft der Rentenversicherten entfernt haben, da sie eigene Versicherungen gründeten.
Aber auch Ärzte, Architekten oder Rechtsanwälte wären ohne die normalen Beschäftigten aufgeschmissen.
Und es soll mir keiner erzählen das die ja Steuern zahlen.
Das macht der Malocher am Band auch.

Bin ich doch jetzt sehr politisch geworden, dabei habe ich nur einen sehr kleinen Teil dessen ausgekotzt was mich wurmt.

Egal, mich wird der TE nicht anmotzen weil ich das Thema so verfehlt habe.

Mille - Greetings
@L€X
 
Über Steinmeier hab ich nichts gesagt, der Mann hat nur die Urkunde (oder wohl eher Teilnahmebestätigung) übergeben.
Für mich steht der Abgang Scheuers symbolisch für die so dringend notwendige Trendwende. Die Konserven-Union loszusein ist einfach nur noch befreiend, umso mehr freue ich mich auf eine Ampel, welche die richtigen Themen voranbringen wird, die zumindest mit sich reden lässt und deren Motivation nicht im Lobbyismus und im größenwahnsinnigen Denken liegt (nimmt man mal den kleinen Lindner auf die Seite, der macht mir noch ziemlich Kopfschmerzen). Die Union ist auf die Schnauze gefallen, mit Anlauf, weil sie der perfiden Überzeugung war Deutschland gehöre tatsächlich ihnen und alle richten sich danach.
Laschet, Merz, Ziemiak, Liminski, Bär, Maaßen, Amthor, Klöckner und wie sie alle heißen. Einfach nur peinlich..

Auch wenn ich mit der Ampel in der jetzigen Konstellation nicht wirklich glücklich werde, ist es dennoch der so wichtige Ruck, der jetzt gerade von vielen jungen Menschen vorangetrieben wird. Es ist einfach dringend an der Zeit, dass die Konservenpolitik der Innovativität und der Realität weicht.

Mehr werde ich hier als linksgrünversiffter Gutmensch nicht von mir geben zum Thema Politik. Ich bin es leid, mit den Ewiggestrigen über die Zukunft zu diskutieren, wenn die Sichtweisen immer die gleichen bleiben.
Wirtschaft ist essentiell, keine Frage. Dennoch wurde alles andere, was genauso wichtig ist, links liegen gelassen aus purer Ignoranz und Bequemlichkeit.. und das bedeutet für mich: falsche Berufswahl, nächste bitte.



Na, es kann nur besser werden. Zumindest werden neue Ideen oder notwendige Verbesserungen nicht einfach unter den Teppich gekehrt, ich freue mich richtig auf die Mobilitätswende.
Mit der richtigen Sichtweise und realistischem Bewusstsein werden in Zukunft Städte infrastrukturiell nicht mehr rein auf KFZ Verkehr ausgelegt, auch im gesamten "Drumherum-Bereich" wie Entwässerungen, Aufbau der Tragschichten (=Bodenversiegelung), Umgang mit dem optischen Erscheinungsbild (graue Betonwüsten) etc wird sich einiges ändern.
Stichwort "Schwammstädte", einfach mal googeln. Solche notwendigen Schritte in diese Richtung wurden von der Union immer und immer wieder blockiert, negiert. Mit Vorsatz. Weil sie keinen Bock drauf hatten.
Aber ich schweife wieder ab. Schluss mit gestern, heute ist morgen :D😍:daumen:

Ich befürchte es wird sich nicht vermeiden lassen.
Zu der Frage, ob das dringend notwendige Heizen auch so belastet werden muss, habe ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet. Beim Sprit schon.
In meinem Fall bedeutet es das ich bei 15.000 km und einem Durchschnittsverbrauch von 5,5l/100km pro Monat 33€ mehr bezahle. Das ist objektiv gesehen nur ein kleiner Teil der realistischen Kosten für mein Auto. Mir ist klar das dies für einige Leute bereits zu einem Problem wird, sei es das sie ein Einkommen haben das es ihnen sehr weh tut, oder sei es das sie viele Kilometer fahren müssen um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Aber da lassen sich Instrumente finden die solche Härten abfangen.



Da mache ich mir bei unserer Politik wenig Sorgen.
Du erinnerst Dich sicher an den gleichen Aufschrei als die Abgabe für erneuerbare Energien eingeführt wurde. Mir ist nicht bekannt das massenweise Unternehmen deshalb schließen mussten.
Es wird sich auch da eine Regelung finden, nicht nur als Verzicht auf die Steuer, sondern ggf. als Unterstützung beim Aufbau von Alternativen. Gerade für Unternehmen die sehr lange planen kann der Umbau auf die Nutzung von erneuerbaren Energien von Vorteil sein.
Jetzt arbeiten bereits sehr große Firmen daran, komplett von fossiler Energie weg zu kommen.


Was mir persönlich uffn Sack geht ist die Vielzahl der verschiedenen Abgaben und Steuern.
Da könnte man vielleicht eine Lösung schaffen die es leichter macht es zu begreifen.
So habe ich das SUBJEKTIVE Gefühl ständig neue Abgaben zu zahlen ohne etwas dafür zu bekommen.

Ein prinzipielles Problem sehe aber auch und gerade ich bei der Verlagerung von Verlusten an die Allgemeinheit. Ein Problem das sich so vielschichtig darstellt das man es kaum überblicken kann.
Ein Beispiel ist die so hochgelobte Arbeitsverdichtung.
Die Unternehmen profitieren davon ganz massiv und wenn die Angestellten es nicht mehr durchhalten und mit einer Überlastungsstörung ausfallen zahlen die Krankenkassen Krankengeld und im schlimmsten Falle die Rentenkassen die Erwerbsminderungsrente.
Die verantwortlichen Unternehmen sind da fein raus. Selbst wenn es eine korrekte Risikobewertung gibt muss nicht wirklich was passieren.
Oder was Andres, Menschen die ihn ihren jungen Jahren in die private Krankenversicherung gewechselt sind können später nicht mehr (einfach) in die gesetzliche Versicherung zurückkehren.
Ausnahme ist der Eintritt einer Schwerbehinderung.
Für die Betroffenen ist das sehr gut, da sie die Sicherheit haben sich die Versorgung auch weiter leisten zu können. Für die gesetzlichen Krankenkassen bedeutet das aber das die die Menschen bekommen die ggf. weniger leistungsfähiger sind und meistens sehr viel mehr Behandlungen brauchen.
Auch geht mir uff'n Sack das so viele, oft sehr gut bezahlte Berufe, sich aus der Solidargemeinschaft der Rentenversicherten entfernt haben, da sie eigene Versicherungen gründeten.
Aber auch Ärzte, Architekten oder Rechtsanwälte wären ohne die normalen Beschäftigten aufgeschmissen.
Und es soll mir keiner erzählen das die ja Steuern zahlen.
Das macht der Malocher am Band auch.

Bin ich doch jetzt sehr politisch geworden, dabei habe ich nur einen sehr kleinen Teil dessen ausgekotzt was mich wurmt.

Egal, mich wird der TE nicht anmotzen weil ich das Thema so verfehlt habe.

Mille - Greetings
@L€X
Du bist im falschen Faden. Hier ist "was mir gefällt". Alber ich bin sicher, der TE übt Nachsicht mit dir :D
 
So lange ist der Beitrag noch nicht her ;-).

Um im Bild zu bleiben: Was mit der 180 Euro Abgabe gefordert wird ist in etwas so, als würde man das dicke Kind vom Sofa zerren (gut!) und direkt auf einen 10 Kilometerlauf schicken und ihm sagen: das machst du nun ab heute täglich. Ich vermute, dass das Kind bereits nach 3km kollabiert.
dass das Kind bereits nach 3km kollabiert.

Streiche das "k"......
 
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