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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Hier bei uns auf dem Dortmund-Ems-Kanal kann man den Jungs beim Training zuschauen. Ist schon beeindruckend was die für eine Schlagzahl haben wenn die richtig aufdrehen.
Noch beeindruckender finde ich den Start, da ist richtig RUMMS drin. Kann man bei Berichten von hochrangigen Regatten gut von der Bordkamera sehen, wenn da eine ist. Sollte sich bei Interesse als Video im Netz finden lassen.

Und das heftigste war der Kanal-Cup vor 2 Jahren. Der deutsche Achter lag recht lange vorne und wurde dann überholt, das Boot lief nur noch auf 7 Pötten weil einer der Recken einen Schwächeanfall bekam. Dann hatte der sich wieder berappelt, das Boot hat sich wieder rangekämpft und ist auf den letzten Metern noch vorbei gezogen. Wahnsinn, zum Schluss hab ich mit Gänsehaut fassungslos auf die Glotze gestarrt.
 
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geniesst aber ansonsten in der öff. Wahrnehmung eher ein Schattendasein, oder? Wird teilweise ja als Schulsport angeboten.
Jein... Rudern hat nicht so viel Aufmerksamkeit wie Fußball oder der alpine Skizirkus, und es gibt auch eher nix zu verdienen. Aber schon mehr Ansehen als sagenwirmal Bogenschießen oder rhythmische Sportgymnastik. Seit der Olympiade 1960 als Flaggschiff latürnich der Deutschland-Achter mit dem erwähnten Trainer Karl Adam. Als Person stand seinerzeit der Einerfahrer Peter-Michael Kolbe im Interesse.

Im Schulsport ist Rudern fast eine Randsportart, ganz einfach weil in der Nähe der Schule ein nennenswertes Gewässer vorhanden sein muss. Und in den meisten Fällen kommen noch die Fahrtzeiten zum Bootshaus dazu, weshalb Rudern gerne als AG angeboten wird. Daß Rudern an Schulen trotzdem recht gut vertreten ist dürfte daran liegen, daß Rudern als Leistungssport überwiegend von Studenten betrieben wird. Die können das intensive Training besser in den Alltag integrieren. Später als Lehrer wird das dann weiter gepflegt.
 
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Jein... Rudern hat nicht so viel Aufmerksamkeit wie Fußball oder der alpine Skizirkus, und es gibt auch eher nix zu verdienen. Aber schon mehr Ansehen als sagenwirmal Bogenschießen oder rhythmische Sportgymnastik. Seit der Olympiade 1960 als Flaggschiff latürnich der Deutschland-Achter mit dem erwähnten Trainer Karl Adam. Als Person stand seinerzeit der Einerfahrer Peter-Michael Kolbe im Interesse.

Im Schulsport ist Rudern fast eine Randsportart, ganz einfach weil in der Nähe der Schule ein nennenswertes Gewässer vorhanden sein muss. Und in den meisten Fällen kommen noch die Fahrtzeiten zum Bootshaus dazu, weshalb Rudern gerne als AG angeboten wird. Daß Rudern an Schulen trotzdem recht gut vertreten ist dürfte daran liegen, daß Rudern als Leistungssport überwiegend von Studenten betrieben wird. Die können das intensive Training besser in den Alltag integrieren. Später als Lehrer wird das dann weiter gepflegt.
ah, für Lehramtsstudenten.
Ich weiß gar nicht, wo die Ruderriege vom Caro sich rumgetrieben hat und heute trainiert. Hase?!?
Denke mir aber auch, dass es eben vielen Schulen auch bei theoretisch naher Trainingsmöglichkeit vielfach zu teuer ist - und dann kommt auch die mediale Aufmerksamkeit ins Spiel.
 
Irgendwie muss sich der Erdmittelpunkt verschoben haben
Hatte wohl doch Gen manipulierte Saat nehmen sollen
Oder lag es am Sonnenwind
Ich bin ratlos
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Hatte ich letztes Jahr auch (und immernoch Probleme mit). Stichwort "Nematoden"
Kann ich bestätigen. Ich weiß nicht was mit meinen Möhren dieses jahr schief gelaufen ist :D
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Der Hinweis kam dann von @Helmholtz
Google mal nach Nematoden - kann man gut auf natürliche Art und Weise bekämpfen.

Und du selbst hattest dioch sogar noch in der Diskussion beteiligt. Aber das heißt ja auch nicht unbedingt viel :D
 
Jedenfalls ne bessere Idee als Dorobärs und Bescheuerandis Flugtaxen 😂
Das ist doch fast die gleiche Liga wie die Ideen von Doro "Latex" Bär. Jede Menge Geld verbraten nur damit die heilige Kuh (Auto) nicht angetatstet werden muss. Viel Geld und Zeit für die Planung und Koordination beim Amtsschimmel und der Verkehr und die Luft in Muc verbessern sich auf absehbare Zeit nicht.
Verkehrswende mal wieder erfolgreich mit einem vermeintlich fortschrittlichen Konzept ausgebremst. Eine typische Söderaktion. :mad:
 
Zur richtigen Zeit,am richtigen Ort
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Vielleicht macht es Paris besser.
Mit Ausnahme von Stadtautobahnen und Hauptverkehrsstraßen ab heute überall Tempo 30.
59 % der Pariser haben sich das gewünscht.
Bei entsprechender Überwachung und Durchsetzung dürfte das die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger stark erhöhen.
 
Das ist doch fast die gleiche Liga wie die Ideen von Doro "Latex" Bär. Jede Menge Geld verbraten nur damit die heilige Kuh (Auto) nicht angetatstet werden muss. Viel Geld und Zeit für die Planung und Koordination beim Amtsschimmel und der Verkehr und die Luft in Muc verbessern sich auf absehbare Zeit nicht.
Verkehrswende mal wieder erfolgreich mit einem vermeintlich fortschrittlichen Konzept ausgebremst. Eine typische Söderaktion. :mad:
Wieso denn das Auto verbannen? Für den Anliegerverkehr werden wir auch in Zukunft Strassen benötigen. Wieso dann nicht einfach zweistöckig? Ist doch super, wenn Fahrrad- und Autoverkehr räumlich getrennt werden können. Weniger Stress für beide Parteien, die Städteplaner haben was zu tun und die Wirtschaft was zu arbeiten.
 
Wieso denn das Auto verbannen? Für den Anliegerverkehr werden wir auch in Zukunft Strassen benötigen. Wieso dann nicht einfach zweistöckig? Ist doch super, wenn Fahrrad- und Autoverkehr räumlich getrennt werden können. Weniger Stress für beide Parteien, die Städteplaner haben was zu tun und die Wirtschaft was zu arbeiten.
Gibts das Konzept bei euch in München nicht schon? Im Olympiadorf? Aus 1972?
 
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ah, für Lehramtsstudenten.
Nein, alle Fachrichtungen, und eben nicht ausschließlich Studenten.

Ich meinte auch eher Schulsport zum anfixen.
So bin ich auch zum Rudern gekommen (und indirekt dann zum Rennrad fahren). Aber nicht im Rahmen von Unterricht oder AG, sondern einer einmaligen bzw jährlichen Werbeaktion vom Verein. Später hab ich dann als Übungsleiter eine Ruder-AG einer anderen Schule betreut. Weltmeister oder Olympiasieger ist keiner meiner Schützlinge geworden, aber einer Sportkommentator beim ZDF und einer Vorstandsvorsitzender bei der Lufthansa.
 
Hier bei uns auf dem Dortmund-Ems-Kanal kann man den Jungs beim Training zuschauen. Ist schon beeindruckend was die für eine Schlagzahl haben wenn die richtig aufdrehen.

Noch beeindruckender finde ich den Start, da ist richtig RUMMS drin. Kann man bei Berichten von hochrangigen Regatten gut von der Bordkamera sehen, wenn da eine ist. Sollte sich bei Interesse als Video im Netz finden lassen.

Noch mal was zum Start: da muss jeder Ruderer eine Masse von um 100 kg oder mehr anschieben. Genau wie beim Bahnrad gibt es keine Möglichkeit, unterwegs die Übersetzung zu ändern. Beim Rudern lässt sich aber der Krafteinsatz beeinflussen, indem nur ein Teil des Bewegungsausmaßes genutzt wird wo die Muskeln am besten Kraft entwickeln. Beim ersten Schlag wird nur 3/4 der Länge der Rollbahn mit dem Rollsitz genutzt, dann 2 kurze schnelle Schläger mit halber Länge, 3/4 Länge und dann meist 10 schnelle Schläge über die ganze Länge, danach Übergang zum Streckenschlag. Beim Achter werden da kurzfristig sicher gut 6 kW, vielleicht auch 8 kW auf eine Tonne losgelassen. Als Steuermann muss man sich da ordentlich festhalten, und in einem klassischen Holzboot ohne Rückenpolster tut einem anschließend der Knochenkamm am Rücken weh.
 
Vielleicht macht es Paris besser.
Mit Ausnahme von Stadtautobahnen und Hauptverkehrsstraßen ab heute überall Tempo 30.
59 % der Pariser haben sich das gewünscht.
Wenn man immer nur im Stau steht, ist man auch mit Tempo 30 zufrieden!
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Wieso denn das Auto verbannen? Für den Anliegerverkehr werden wir auch in Zukunft Strassen benötigen. Wieso dann nicht einfach zweistöckig? Ist doch super, wenn Fahrrad- und Autoverkehr räumlich getrennt werden können. Weniger Stress für beide Parteien, die Städteplaner haben was zu tun und die Wirtschaft was zu arbeiten.
Jo, nahezu sinnfreie Geldverschwendung, Hauptsache den Amigos von den Baufirmen viele Mio Euros zugeschanzt. Das ist das System CSU par excellence.
Bei vierspurigen Straßen einfach eine den Radfahrern widmen, Wohnviertel zu Fahrradstraßen, den Rest der Stadt zu Zone 30 (Ausnahme der Ring). Benötigt nicht einen Kubikmeter Beton oder Stahl zusätzlich, spart jede Menge CO2, der Reiz in den verstopften Moloch mit dem eigenen "heiligen Blechle" zu müssen wird reduziert und das übrige nicht verschwendete Geld kann in den Ausbau des ÖPNV, den man dann auch günstiger anbieten könnte. Und die frei werdenden Parkplätze kann man begrünen, das bessert das Stadtklima.
Das wäre für mich eine echte Verkehrwende.
 
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