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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Mir gefällt, dass das Ding tatsächlich 34 Zähne schaltet...
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...und zwar nicht nur theoretisch (auf dem Montageständer), sondern am Berg unter Vollbelastung. Genauer gesagt die hohe Acht rauf am Nürburgring. Warum macht man sowas ? Weil man älter und vergesslich wird :oops:. Fahre bei mir hier an der Küste 52/44 KBs und hatte für den Ring 52/39 geplant mit einem 30er hinten als "letztem" Bergritzel. Das 39er wollte ich vor Ort am Ring eben umschrauben, hab ich aber zuhause vergessen. Dafür zufällig ein 34 Ritzel in der Kiste gefunden. 39/30 oder 44/34 kommt ungefähr aufs gleiche raus. Es hat tatsächlich tadellos funktioniert und ohne Mucken in jeder Lage geschaltet... Ist eigentlich (soweit ich weiss) für max 26 Zähne ausgelegt.

Ich kann jetzt rumlaufen und erzählen: "Alter, Nürburgring bin ich mit 52/44 gefahren, geh mir weg mit Kompakt..." :D
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Mir gefällt, dass das Ding tatsächlich 34 Zähne schaltet...
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...und zwar nicht nur theoretisch (auf dem Montageständer), sondern am Berg unter Vollbelastung. Genauer gesagt die hohe Acht rauf am Nürburgring. Warum macht man sowas ? Weil man älter und vergesslich wird :oops:. Fahre bei mir hier an der Küste 52/44 KBs und hatte für den Ring 52/39 geplant mit einem 30er hinten als "letztem" Bergritzel. Das 39er wollte ich vor Ort am Ring eben umschrauben, hab ich aber zuhause vergessen. Dafür zufällig ein 34 Ritzel in der Kiste gefunden. 39/30 oder 44/34 kommt ungefähr aufs gleiche raus. Es hat tatsächlich tadellos funktioniert und ohne Mucken in jeder Lage geschaltet... Ist eigentlich (soweit ich weiss) für max 26 Zähne ausgelegt.

Ich kann jetzt rumlaufen und erzählen: "Alter, Nürburgring bin ich mit 52/44 gefahren, geh mir weg mit Kompakt..." :D
geht ja fast in meine Richtung
ich freu mich das ich bei RaR mal geschafft hab 24h mit dem gleichen Rad zu fahren, gut nicht ganz freiwillig, aber denoch ganz erfolgreich
24h Heldenkurbel und was hinten drauf war sag ich lieber nicht.
sonst gilt man noch als poser :D

bin zwar die hohe 8 nie im sitzen rauf gefahren, dafür aber ziemlich flott
Pantani wäre stolz gewesen :)

und fast vergessen mich freut besonders das ich das Triple diese Jahr voll gemacht hab und erfolgreich an allen deutschen 24h Rennen teilgenommen habe.:bier:

2 davon mit dem Panasonic echt ein Top Rennrad!! :)
 
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Du warst doch selbst lang genug im Geschäft:rolleyes:, ich kann nur sagen das der Schrott der im www, oder beim Discounter immer mehr wird, und die Kunden immer dreister, da ist es nicht verwunderlich das es unfrohe Fahrradhändler gibt, ich bin froh das ich nur noch ab und zu mit diesen Spezies von Kunden haben, so wie im Moment , wo ich den Shop wieder alleine mache.
 
Schon der erste Satz in dem Pamphlet zeigt, das ist die Sorte Kunde die jeder Fahrradhändler gefressen hat:

Es wird Sommer, und das bedeutet: Wir müssen mal wieder in den Fahrradladen.
Zu doof im Winter daran zu denken, daß das Rad ja mal etwas Pflege gebrauchen könnte. Und mit den ersten Sonnenstrahlen stürmen die dann die Fahrradläden. Fehlt nur noch die Motzerei über lange Wartezeiten in der Werkstatt.

"Der Kunde ist König" - hier der Beweis, daß damit weder königliche Würde noch Weisheit gemeint ist:
Deshalb quält er seine Kunden mit unverständlichen Gegenfragen: »Was willste für ein Ventil – französisch, Sclaverand oder Schrader?«
Also keine Ahnung haben aber sich aufregen, wenn der Händler nachfragt was der Kunde genau braucht. Und wenn der den falschen Schlauch aus der Selbstbedienung nimmt, ist natürlich der Händler schuld. Na klasse :mad:

Auch hier irrt der mufflige Autor:
Früher gab es einen Ort der sicheren Demütigung im Einzelhandel - das war der Plattenladen. Der Laie betrat den Plattenladen in der Angst, auf einen Musiksnob zu treffen, der einem beim Kassieren das Gefühl gab, man würde das neue Smiths-Album sowieso nicht verstehen. Später war es ähnlich mit den Computerverkäufern, wer wusste schon genau Bescheid über Druckerkabel und Festplatten? Heute erfüllt diese Funktion der mufflige Fahrradhändler.
Das stimmt nicht! Fahrradhändler waren schon immer so :D
 
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Ich finde, der Artikel zeigt ganz gut die riiiesige Spannweite der Fahrradnutzer und allem, was damit zusammenhängt. Es gibt die alten, die Fahrräder als Rollator benutzen, bis hin zu ... "uns":D(die Oberexperten!) Und entsprechend die , die einen Nagel nicht von einer Schraube unterscheiden können, und ... s.o. Dass das für den Fahrradhändler/-kümmerer zu einem schier nicht zu wuppenden Spagat führt, LOGISCH ! Gerade im Erstkontakt den richtigen Ton zu treffen, stelle ich mir schon heikel vor. Unsereiner ist ja schon leicht pikiert, wenn man ihm nicht die entsprechende Achtung entgegenbringt - stimmt´s vielleicht nicht ?(Und wird auf unangemessen erscheinende Ansprache mit Techsprech antworten, um schon mal zu markieren.) Genauso hat aber der technische Vollhorst ein Recht auf einfühlsame Ansprache...

Ach Kinners, wir müssen uns halt ständig zsammreißen und vertragen ! Ihr Schrauber seid meine Helden, wenn Ihr gelassen bleibt.
 
Schon der erste Satz in dem Pamphlet zeigt, das ist die Sorte Kunde die jeder Fahrradhändler gefressen hat:



Zu doof im Winter daran zu denken, daß das Rad ja mal etwas Pflege gebrauchen könnte. Und mit den ersten Sonnenstrahlen stürmen die dann die Fahrradläden. Fehlt nur noch die Motzerei über lange Wartezeiten in der Werkstatt.

"Der Kunde ist König" - hier der Beweis, daß damit weder königliche Würde noch Weisheit gemeint ist:

Also keine Ahnung haben aber sich aufregen, wenn der Händler nachfragt was der Kunde genau braucht. Und wenn der den falschen Schlauch aus der Selbstbedienung nimmt, ist natürlich der Händler schuld. Na klasse :mad:

Auch hier irrt der mufflige Autor:

Das stimmt nicht! Fahrradhändler waren schon immer so :D

Fahrradläden, die meide ich ja für gewöhnlich. Hier eine wahre Story von einem Radladen. (ich möchte nämlich nicht immer alles im internet bestellen) Bei einem Radhändler hat es ungefähr 3 Jahre gedauert bis der mich als Schrauber und Enthusiast akzeptiert hat. Aber auch nur nachdem ich Steuersatzkonus hab fräsen lassen - gefragt ob er Tretlagersitz nachschneidet in FRA und ihm gesagt habe, dass die Kurbel, die an der Wand am Rad nicht Record sondern Croce D'aune ist. Seit dem versucht er mir immer seine Preziosen aus Italien (Gios, Tommasini) zu verkaufen. Seit neustem bin ich übrigens auch "großer". ... :idee: (aber alles in allem, fühl ich mich da noch am besten aufgehoben)
 
...ich denke auch, dass das so erwartet wird - rein aus der Tradition.

Das Wiener Cafehaus und der Radladen sind der Ort für dumme Sprüche...
Du vergisst den Köbes im Kölner Brauhaus ;)

Ich erinnere mich gerne daran wie meine Schwiegermutter mal eine Weinschorle im Päffgen bestellt hat... :confused::eek::D
 
Also weder meine Frau noch ich sind gebürtige Rheinländer an gewisse Dinge angepasst und leben sehr gerne in Köln.

Es muss letztes Jahr gewesen sein. Schwiegereltern und Schwägerin sind zu Besuch. Abends sind wa ins Päffgen gegangen und mein Schwiegervater, meine Frau und ich haben natürlich Kölsch bestellt. Dann fing schon damit an, dass meine Schwägerin (damals 25 Jahre alt) eine Fanta bestellt :p der Köbes macht ein merkwürdiges Grunzgeräusch, akzeptiert aber die Bestellung, weil meine Schwägerin so klein ist, dass sie auch als 15 durchgehen könnte.

Dann kommt meine Schwiegermutter dran und denkt laut nach: "Jetzt sind wir schon mal in Köln, aber Bier mag ich ja eigentlich nicht...". Der Köbes guckt schon völlig irritiert. "Ach, wisst ihr was, ich nehme eine Weißweinschorle!"

Kurzes Schweigen.

Köbes mit großen Augen: "das ist nicht ihr Ernst, oder? Der wird Ihnen aber nicht schmecken, nehmen se doch lieber nen ordentliches Kölsch." Nach kurzem Nachdenken "ach nein, ich versuche trotzdem den Wein."

Nach dem Essen, bestellen wir noch eine letzte Runde Getränke und der Köbes fragt schon mit genervter Stimme: "Ob es wieder was spezielles sein dürfte". Meine Schwiegermutter will nichts mehr trinken, aber jetzt fängt meine Frau an rumzudrucksen. "Ich hätte gerne einen Kaffee." der Köbes guckt sie ungläubig an und fährt leicht aus der Haut: "Der Kaffee hier ist widerlich, nicht mal das Personal trinkt den und für uns ist der umsonst! Der wird morgens ein Mal aufgesetzt und dann den ganzen Tag warm gehalten, da kannste nen Löffel reinstecken und der bleibt senkrecht in der Tasse stehen..."

Wenig später kommt er mit Kölsch und einer Tasse zurück zum Tisch:" Hier haste das Gesöff". Und ja, der Kaffee war wirklich ekelig :p:D

Ich habe mich köstlich amüsiert, was aber sicher auch an den 5+ Kölsch lag :bier:
 

das weiter unten im Artikel angepriesene Buch (sehe gerade: es ist nur ein Gespräch mit ihm geführt worden...) von Daniel Liebermann (ich vermute : "Unser Körper") habe ich vor geraumer Zeit "verschlungen"!

Ein absoluter Tipp!!!
Besonders für Sportler, Erzieher, Eltern, Lehrer...

Und trotz Lesen des Buchs schläft mir weiterhin und willkürlich auf manchen Sätteln das Gemächt ein....:(
 
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