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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

mit so nem Ding auf ner Bundesstraße rum Kariolen macht es aber nicht ungefährlicher!
Nur mit ein Punkt Befestigung !
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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Es ist doch klar, daß der Beiwagenprototyp kein fertiges Produkt ist. So wie ich das gelesen habe, ist das eine Design-Arbeit. Und dafür doch ganz interessant.

Ein Freund von mir hat auch einen Beiwagen entwickelt, für das WorldBicycleRelief Rad. Ganz andere Nutzung, anderer Kostenrahmen. Aber eben durchkonstruiert von jemandem, der schon über 30 Jahre lang Fahrräder und -teile entwickelt. Das sieht dann schon anders aus...

Insofern möchte ich dem @Oude Baas Baas da schon zustimmen. So wie der Prototyp wird das Teil nicht dauerhaft funktionieren. Der Anschluß über nur einen Punkt bzw ein Gelenk ist da sicherlich problematisch sowohl von den Schwingungen her als auch von der Dauerhaftigkeit. Und klar muß das Beiwagenrad angestellt werden und vor dem Hinterrad sitzen, damit das ganze überhaupt stabil geradeaus fährt. Und was mit der Fuhre passiert, wenn das Beiwagenrad irgendwo einhakt, nach oben klappt und dabei das eigentliche Rad nach rechts umkippen läßt, müßte man sich auch genauer ansehen. Da steckt einiges an Arbeit drin...
 
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Mir gefällt dieses Lastenradkonzept: :)

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mehr Infos => Monopole Toolcar Prototyp
Ich würde es nur mal fahren wollen, um meine Überlegungen zu überprüfen.
  • wenn der Anhänger beladen wird, zieht die Belastung auf den Ausleger diesen nach unten und kippt das Rad nach rechts. Dagegen muss man ständig anhalten, d.h. durch Lenken und/oder Gewichtsverlagerung ausgleichen.
  • die Konsole für den Seitenwagen sieht wenig seitensteif aus und könnte sich beim Beschleunigen und Bremsen durch die Trägheit der Masse des Seitenwagens und der Ladung verwinden. Das könnte ein unruhiges Fahrverhalten verursachen.
  • Ich kann nicht erkennen wie der Riemen der Lenkung gespannt wird. Wenn dieser sich lockern würde, kann der Riemen auf dem hinteren Riemenrad evtl. nach unten rutschen.
  • wenn das Seitenwagenrad über ein Hindernis fährt, könnte dies aufgrund der Geometrie der Anbindung ans Fahrrad einen unangenehmen Ruck erzeugen.
  • wenn sich das Fahrrad in die Kurve legt, bewegt sich die Kupplungsstange nach unten bzw. oben, was wieder zu Einflüssen auf das Fahrverhalten führen dürfte (Kurve nach rechts - Seitenwagen geht in die Knie, Kurve nach links - Seitenwagen richtet sich auf).
Mein Gedanke: um die oben genannten Einflüsse auf das Fahrverhalten zu minimieren oder einige Effekte ganz zu verhindern, montieren Hersteller von Motorradgespannen mit Schwenker Technik den Beiwagen an zwei tief liegenden Punkten am Motorrad.
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Ich verstehe das ja für Personen. Man kann sich angucken, beide sehen was, der Beifahrer hat die Hände frei (Funker im Krieg oder so).
Aber eingangs ging es ja um den Transport einer Pflanze oder so. Da käme ich ja nie auf die Idee eine Beiwagen statt eines Anhängers zu konstruieren?! Bei einem Fahrrad schonmal gar nicht.
Als Studie um Spaß zu haben hingegen ist das witzig :)
 
Ich verstehe das ja für Personen. Man kann sich angucken, beide sehen was, der Beifahrer hat die Hände frei (Funker im Krieg oder so).
Aber eingangs ging es ja um den Transport einer Pflanze oder so. Da käme ich ja nie auf die Idee eine Beiwagen statt eines Anhängers zu konstruieren?! Bei einem Fahrrad schonmal gar nicht.
Als Studie um Spaß zu haben hingegen ist das witzig :)
Bei der Konstruktion meines Freundes geht es ja um Afrika. Sinn des WorkBicycleRelief war und ist, mittels Fahrrädern Leuten mehr Reichweite und Transportmöglichkeiten zu geben: Für die eigene Vermarktung der Produkte in der nächsten Stadt ohne Zwischenhändler, für den Schulbesuch, für Krankenbesuche usw. Und Mechaniker usw für diese Fahrräder zu schulen und als Ziel den Bau derselben vor Ort.
Da ist ein Beiwagen schon eine gute Idee, weil er den Transport von längeren Stücken ermöglicht, die Sachen können ja nach vorne und hinten überragen. Und man kann das Standardmodell des WBR-Rades dafür nutzen.
Hier bei uns sehe ich auch nur begrenzte Anwendungsfälle. Cool wäre sowas natürlich für ein Kinderrad, wo man dann ein anderes Kind reinsetzen könnte. Heutzutage sicherlich von der Produkthaftung her schwierig...
 
Bei der Konstruktion meines Freundes geht es ja um Afrika. Sinn des WorkBicycleRelief war und ist, mittels Fahrrädern Leuten mehr Reichweite und Transportmöglichkeiten zu geben: Für die eigene Vermarktung der Produkte in der nächsten Stadt ohne Zwischenhändler, für den Schulbesuch, für Krankenbesuche usw. Und Mechaniker usw für diese Fahrräder zu schulen und als Ziel den Bau derselben vor Ort.
Da ist ein Beiwagen schon eine gute Idee, weil er den Transport von längeren Stücken ermöglicht, die Sachen können ja nach vorne und hinten überragen. Und man kann das Standardmodell des WBR-Rades dafür nutzen.
Hier bei uns sehe ich auch nur begrenzte Anwendungsfälle. Cool wäre sowas natürlich für ein Kinderrad, wo man dann ein anderes Kind reinsetzen könnte. Heutzutage sicherlich von der Produkthaftung her schwierig...
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Dass da - wenn auch nur gelegentlich - der Personentransport möglich sein soll, spricht klar für den Beiwagen, klar.
 
Ich verstehe das ja für Personen. Man kann sich angucken, beide sehen was, der Beifahrer hat die Hände frei (Funker im Krieg oder so).
Aber eingangs ging es ja um den Transport einer Pflanze oder so. Da käme ich ja nie auf die Idee eine Beiwagen statt eines Anhängers zu konstruieren?! Bei einem Fahrrad schonmal gar nicht.
Als Studie um Spaß zu haben hingegen ist das witzig :)

Für den Personentransport ist das wirklich interessant. Das stört mich beim Kinderanhänger am meisten, dass man ständig nach hinten gucken oder rufen muss und nicht mal eben schnell was anreichen kann, wenn was ist. Deswegen sind ja Lastenräder mit Kindern vorne drin so beliebt.
Bei der Arbeit haben wir Paralleltandems, das ist ganz lustig, aber eher was für den Reha-Bereich.
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Die passen im Idealfall gerade so auf einen Radweg und dann darf da kein Gegenverkehr, kein Radwegparker, kein Schild und erst recht Poller sein.
 
Hier hat der Dorfschmied die ideale Anbindung fast getroffen
Einziges Manko das 3.Rad fluchtet mit dem Tretlager,aber das lässt sich konstruktive nach hinten versetzen
Die hintere Anbindung noch bis zum unteren Rahmenrohr des Seitenwagen verlangern
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Sorry, das ist jetzt nicht fair, aber ich musste gerade an diese unsäglichen Dinger hier denken, die sich ohne reichlich Bier nur wenig bewegen ;-)
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Es geht noch schlimmer:

PICT0194.JPG


Erstaunlicher Weise läßt sich dieses Trum sogar fahren.

Irgend wie. :rolleyes:

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

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