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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Dass meine Tochter unbedingt noch einmal tauchen wollte und dabei die versprochene Schildkröte gesehen hat. Das Grinsen im Gesicht hat locker zwei Tage angehalten. Jetzt komm ich aus der Nummer mit dem Tauchschein im nächsten Urlaub wohl nicht mehr raus.
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Im mittleren und östlichen Ruhrgebiet gibt es da nur eine Antwort: "Watt?!"

In der Ecke Duisburg/Mülheim könnte man aber tatsächlich so ein Teil kriegen. Da sagen'se auch "Weckmann" statt Stutenkerl.
Ne, nee, neee

Der heißt hier Pumann. Der Begriff stammt aus dem mölmschen Platt. Dr. Fischer war übrigens mein Lateinlehrer...
https://www.geschichtsverein-muelheim.ruhr/der-pumann/

Woher kommt der Name?

Aber Dr. Hans Fischer, der ehemalige Vorsitzende des Mülheimer Geschichtsvereins, hatte eine Spur gefunden. Demnach stellt der „Pumann“ einen Bauern dar, mit Pfeife und Joppe bei ein wenig Fantasie auch zu erkennen. Der Ursprung des Begriffs Bauer liegt wohl im altsprachlichen „Bo“, das später zum „Bur“ wurde. ,,Dä Bur …“ ist ein Mülheimer Begriff. Ob bei der „Namensgebung“ die früheren Mülheimer Schiffer Begriffe aus Holland oder Frankreich ,,eingeschmuggelt“ haben, kann sein, ist aber auch nicht gesichert.

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Ne, nee, neee

Der heißt hier Pumann. Der Begriff stammt aus dem mölmschen Platt. Dr. Fischer war übrigens mein Lateinlehrer...
https://www.geschichtsverein-muelheim.ruhr/der-pumann/
Doch, doch... Wenn ich mal aus dem link zitieren darf:
"Zugegeben, auch nicht alle Menschen in Mülheim kennen den „Pumann“, den einige auch noch mit „h“ schreiben"

"Weckmann" hab ich zum erstenmal von meiner Ex gehört, die kam aus Mülheim, aus Selbeck um genau zu sein. Witzigerweise hat mein Vatta (von der ehrbaren Zunft GaWaSch) mal in dem Haus gearbeitet, wie sich später im Nachhinein rausgestellt hatte. Und ich war da öfters mal auf ner Rennrad-Runde vorbeigekommen, Richtung Hösel. Da wohnten die aber nicht mehr in dem Haus.
 
Mölmsch Platt ist ausgestorben. Die letzte Generation, die hier noch Platt gesprochen hat, ist längst verstorben. Ich habe das noch von meiner Großmutter vermittelt bekommen. Unsere Kinder kennen das nicht mehr.
 
War ich mit den Kids in einem neumodernen Museum und was steht da?
Ein richtig alter (verhunzter) aber ansehnlicher Klassiker so halb mit filet brazed - starkes Teil in Schlüpperblau;-) noch nie gesehen so ein Anton Verhooven🤔
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Leider an einer Stelle die die betreffenden nicht sehen. Vllt ist das ja heute anders, aber damals als essenskurier, gabs fürs hochpreisiges essen an Einfamilienhäuser mit großen Grundstück gabs meist nicht mal ein danke zu hören. Das meiste Trinkgeld hab’s damals für die Sachen vom gelben M, da gabs auch mal einen 5er für zwei Burger die 4 Euro gekostet haben.

So richtig ging mir das damals nicht in den Kopf…

Verdammt lang her 😏
 
Leider an einer Stelle die die betreffenden nicht sehen. Vllt ist das ja heute anders, aber damals als essenskurier, gabs fürs hochpreisiges essen an Einfamilienhäuser mit großen Grundstück gabs meist nicht mal ein danke zu hören. Das meiste Trinkgeld hab’s damals für die Sachen vom gelben M, da gabs auch mal einen 5er für zwei Burger die 4 Euro gekostet haben.

So richtig ging mir das damals nicht in den Kopf…

Verdammt lang her 😏
Ich kann das aus meiner aktiven Zeit als Schlosser so bestätigen. Je größer die Hütte, umso undankbarer die Kunden. Den Vogel schoss dann so ein fetter Geldsack ab, als wir bei minus 5 Grad an seiner Terrasse arbeiteten. Irgendwann ging die Tür auf, er rieb sich die Hände und meinte, bei der Kälte könnte man ein Schnäpschen vertragen. Das trank er dann auch und verschwand wieder in seinem Wohnzimmer. Ein Kumpel (genannt "der Kran") war so sauer, dass er schwor dem Heini mal eine aufs Maul zu geben.
Wir haben hier mal in einer Siedlung für monetär weniger gut bestückte Mitmenschen ungefähr 800 Haustüren montiert. Es gab kaum einen Bewohner, der uns nicht auf einen Kaffee, oder eine Stulle zur Mittagspause eingeladen hat. Und ja, die meisten drückten uns zumindest mal 2 Mark in die Hand, nachdem wir mit unserer Arbeit fertig waren.
 
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