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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Ich glaube, 12km machen den Kohl nicht fett, bei sowas.
Der Bärlauch wächst direkt neben dem Atomkraftwerk und beides ist von hier rund 12km weg, falls das mißverständlich war.
Ich ernte da auf jeden Fall nichts, auch wenn das Ding mittlerweile stillgelegt ist. :)
 
Der Bärlauch wächst direkt neben dem Atomkraftwerk und beides ist von hier rund 12km weg, falls das mißverständlich war.
Ich ernte da auf jeden Fall nichts, auch wenn das Ding mittlerweile stillgelegt ist. :)
Ich glaube er möchte sagen das die 12km Abstand auch keinen Unterschied machen, weil (wenn dann) alles gleich verseucht ist.
 
Der Bärlauch wächst direkt neben dem Atomkraftwerk und beides ist von hier rund 12km weg, falls das mißverständlich war.
Ich ernte da auf jeden Fall nichts, auch wenn das Ding mittlerweile stillgelegt ist. :)
Ich meine nur, wenn dort die Erde verseucht wäre, wäre sehr stark davon auszugehen, dass sie es bei dir im Garten auch ist. Die Gefahr, die von Atomkraftwerken ausgeht ist ja eher in 1000km Radien anzugeben.
 
Ich meine nur, wenn dort die Erde verseucht wäre, wäre sehr stark davon auszugehen, dass sie es bei dir im Garten auch ist. Die Gefahr, die von Atomkraftwerken ausgeht ist ja eher in 1000km Radien anzugeben.
Wobei in Tschernobyl keine Veränderungen an Flora und Fauna nachweisbar sind, keine Mutationen oder so
 
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Ich meine nur, wenn dort die Erde verseucht wäre, wäre sehr stark davon auszugehen, dass sie es bei dir im Garten auch ist. Die Gefahr, die von Atomkraftwerken ausgeht ist ja eher in 1000km Radien anzugeben.
Wenn es eine Kernschmelze gibt, ja. Aber die Strahlung nimmt nicht linear ab, sondern im Quadrat. Deswegen ist die Häufigkeit von Leukämiefällen nur ein paar Kilometer um die Atomkraftwerke herum erhöht.
Als das Ding noch lief habe ich immer darauf geachtet, daß der Wagen vollgetankt war...
 
Wobei in Tschernobyl keine Veränderungen an Flora und Fauna nachweisbar sind, keine Mutationen oder so
Wir fanden buchstäblich unter jedem Stein, den wir umgedrehten, Anzeichen von mutagenen Eigenschaften der Strahlung.

Wir haben viele deformierte Pollen gesammelt und sogar mutierte Bäume gesehen. Kiefern weisen oft Wuchanomalien auf - selbst in normalen Gebieten ohne radioaktive Verseuchung. Manchmal liegt es an einem Insektenbefall, manchmal an einem heftigen Frost zur falschen Zeit - man kann solche Anomalien überall finden.
Aber in den verseuchten Gebieten in der Ukraine erkennen wir eine Korrelation zwischen der Häufigkeit der Unregelmäßigkeiten und der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Die Beweise sind ziemlich solide. Es gab kürzlich eine Studie, die ein sehr ähnliches Phänomen in Fukushima zeigt. Die Bäume dort sind sehr jung, aber sie werden wahrscheinlich in 30 Jahren verknorpelt sein!


https://www.dw.com/de/nukleare-unfälle-verursachen-mutationen-bei-tieren/a-19179109

Zunächst Deformationen und Fehlgeburten in der Tierwelt

Ein umfangreicher Bericht von 2009 fasst die Folgen für den Menschen, aber auch für die Natur zusammen. Vielfältige Deformationen bei Pflanzen und Tieren, eine starke Erhöhung von Fehlgeburten und als Folge davon eine starke Dezimierung der Tierpopulationen in den Jahren nach dem Unfall wurden festgestellt. Die chronische Strahlung sei aber auch heute noch wirksam. So vermuteten französische Forscher, die die Folgen der Radioaktivität auf Rauchschwalben untersuchen, dass deren Population sich nur durch stetigen Nachzug aus unbelasteten Gebieten erhalten könne.
https://www.iwr.de/news/30-jahre-tschernobyl-wie-die-natur-sich-anpasst-news31169In Nahrungsmitteln des Waldes – wie Speisepilzen und Wildbret – können auch heute, mehr als drei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl, noch deutlich erhöhte Cäsium-137-Aktivitäten gemessen werden. Eine auch lokal sehr hohe Schwankungsbreite des Cäsium-137-Gehalts ist dabei für wild wachsende Pilze und Wildbret, insbesondere Wildschweine, charakteristisch.
https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/tschernobyl/umweltfolgen.html
 
Das es dank dem besten Arbeitskollegen der Welt nachher mit dem Centurion weiter geht.
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Zum Thema Tschernobyl findet man unterschiedliche Informationen, Fakt ist jedenfalls das sich die Natur dort sehr schnell erholt hat und viele seltene Arten zurück gekommen sind, dort leben und sich vermehren. Teilweise Resistenzen entwickeln usw.
Ist aber hier nicht Thema und war vielleicht auch ein schlechtes Beispiel.
Auch in den oben verlinkten Beiträgen gibt's viele Konjunktive
 
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Fakt ist jedenfalls das sich die Natur dort sehr schnell erholt hat und viele seltene Arten zurück gekommen sind, dort leben und sich vermehren. Teilweise Resistenzen entwickeln usw.
Das klingt mit einfach zu verharmlosend. Deine Aussage oben, dass es keine Mutationen gab, ist wiederlegt. Selbstverständlich ist die Sache komplex und die Datenlange erlaubt auch Interpretationen.

Es entwickeln sich aber keine Resistenzen, wie das bei den Krankenhauskeimen geschieht, die gegen Medikamente immun sind. Die Körper der Tiere reagieren mit biologischen Schutzmechanismen auf die Strahlung und leben somit, trotz der Strahlendosis, doch etwas länger als zunächst erwartet.

Die Bakterien hingegen mutieren und die, die gegen Antibiotika resistent sind, vermehren sich stärker und gewinnen die Oberhand.

Dann können auch Tiere aus der umliegenden Gegend in das leere Gebiet nachziehen.

Die Populationen nahmen nicht nennenswert ab, sondern stabilisierten sich zehn Jahre nach dem Unfall. In den frühen 1990er Jahren flohen messbar viele Tiere aus den umliegenden Ländern in die Sperrzone – wahrscheinlich eine Konsequenz aus dem Fall der Sowjetunion, der durch die Verarmung der ländlichen Gegenden auch dazu führte, dass für die Pflege des Wildtierbestands keine Mittel mehr übrig waren.

Nach Meinung von Jim Smith "profitieren Tiere davon, dass sie in dem Gebiet weder gejagt noch durch land- oder forstwirtschaftliche Faktoren gestört werden". Natürlich heiße das nicht, dass die akute Strahlenbelastung keinen Effekt auf die Tiere hätte. Nur steckten Tierpopulationen den Verlust mehrerer erkrankter oder gestorbener Individuen besser weg als beispielsweise Menschen – so hart das klänge.

https://www.spektrum.de/news/trotz-oder-wegen-der-strahlung/1407863
Beim Menschen betrachten wir das Individuum, bei den Tieren nur die Population. Wenn genug Nahrung da ist, und ein paar wegsterben, haben die anderen mehr zu fressen und vermehren sich besser. Das reine Zählen liefert somit keine exakten Daten. Das ist eben Natur, der ist das Individuum egal, die Arterhaltung zählt.
 
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Das klingt mit einfach zu verharmlosend. Deine Aussage oben, dass es keine Mutationen gab, ist wiederlegt. Selbstverständlich ist die Sache komplex und die Datenlange erlaubt auch Interpretationen.

Es entwickeln sich aber keine Resistenzen, wie das bei den Krankenhauskeimen geschieht, die gegen Medikamente immun sind. Die Körper den Tiere reagieren mit bilogischen Schutzmechanismen auf die Strahlung und leben somit trotz der Strahlendosis doch etwas länger als erwartet.

Die Bakterien hingegen mutieren und die, die gegen Antibiotika resistent sind, vermehren sich stärker und gewinnen die Oberhand.

Dann können auch Tiere aus der umliegenden Gegend in das leere Gebiet nachziehen.

Die Populationen nahmen nicht nennenswert ab, sondern stabilisierten sich zehn Jahre nach dem Unfall. In den frühen 1990er Jahren flohen messbar viele Tiere aus den umliegenden Ländern in die Sperrzone – wahrscheinlich eine Konsequenz aus dem Fall der Sowjetunion, der durch die Verarmung der ländlichen Gegenden auch dazu führte, dass für die Pflege des Wildtierbestands keine Mittel mehr übrig waren.

Nach Meinung von Jim Smith "profitieren Tiere davon, dass sie in dem Gebiet weder gejagt noch durch land- oder forstwirtschaftliche Faktoren gestört werden". Natürlich heiße das nicht, dass die akute Strahlenbelastung keinen Effekt auf die Tiere hätte. Nur steckten Tierpopulationen den Verlust mehrerer erkrankter oder gestorbener Individuen besser weg als beispielsweise Menschen – so hart das klänge.

https://www.spektrum.de/news/trotz-oder-wegen-der-strahlung/1407863
Beim Menschen betrachten wir das Individuum, bei den Tieren nur die Population. Wenn genug Nahrung da ist, und ein paar wegsterben, haben die anderen mehr zu fressen und vermehren sich besser. Das reine Zählen liefert somit keine exakten Daten. Das ist eben Natur, der ist das Individuum egal, die Arterhaltung zählt.
Da ich es nicht exakt weiß, streiche ich jetzt meine Beiträge.
 
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