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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Könnte es nicht auch sein, dass da vielleicht eine scharfe Kante am Schutzblech bzw. an den Strebenhaltern ist und dem Reifen nicht gut getan haben?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Mal wieder ne Frage vom Laienschrauber an die Metall-Profis:
Kann man solche Nieten öffnen und auch wieder vernünftig verschließen?
(Die Gegenfrage nach dem „warum“, stellt sich sicher, hilft mir aber nicht 😉) - vielen Dank für Rückmeldung(en)
 

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Mal wieder ne Frage vom Laienschrauber an die Metall-Profis:
Kann man solche Nieten öffnen und auch wieder vernünftig verschließen?
(Die Gegenfrage nach dem „warum“, stellt sich sicher, hilft mir aber nicht 😉) - vielen Dank für Rückmeldung(en)
Wiederverwendung nein
Egal welcher Niettyp
Es handelt sich um einen Holstift der durch verpressen seinen Bund bekommt
 
Danke, ist das Teil Nr 7 denn identisch zu anderen Shimano Shiftern ?
Ich kann leider nicht sagen, ob die Staubkappen auch noch für andere Schalthebel von Shimano passen. Für die DA 7210 passen sie auf jeden Fall nicht. Ich kann nur sagen, dass es Dust Caps sind, für die Funktion sind sie also nicht nötig, wie bei den 7210.
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Wie viel wiegt das komplette Rad samt Reiter denn in etwa?
Die OS-Naben sind wirklich gut und taugen dank ihrer dicken Achsen sehr viel mehr, als die Vorgängergeneration.
Campa OS sind ansonsten den "modernen Leichtbaunaben" diverser anderer Hersteller schon recht ähnlich, alle mit dicker Alu-Achse und aufgestecktem Freilauf.
Einer relativ aktuellen Shimano-Nabe mit vergleichbar dicker Ache, aber fest verschrautem Freilauf traue ich mehr Stabilität zu - aber ob das wirklich jemand merkt?
110 kg maximal, meistens eher um die 100.
aber ich baller mit dem Schlitten Treppen runter. Da ist mir die sehr mittige Lagerung ein Dorn im Auge, das ist baugleich zur 8 fach Generation geblieben, oder?
 
110 kg maximal, meistens eher um die 100.
aber ich baller mit dem Schlitten Treppen runter. Da ist mir die sehr mittige Lagerung ein Dorn im Auge, das ist baugleich zur 8 fach Generation geblieben, oder?
Ich habe mein Guylaine von Campa auf Shimano umgebaut vor ein paar Jahren.
Dabei übrig geblieben ist ein DT 350 Freilauf für Campagnolo. Inwiefern der kompatibel zu deiner Gruppe ist, kann ich aber nicht genau sagen. 9-12fach oder 8-11fach? Das ist jedenfalls eine sehr stabile Nabe meiner Erfahrung nach und der Freilauf ist werkzeuglos wechselbar.

Wenn Interesse am Freilauf besteht, melde dich gern. Kann aber etwas dauern.
 
Ich will dich nicht missionieren, aber ich finde über alles 6x-Klick Rahmenschalter gegenüber Hasenohren und Simplex-Schaltwerk nicht soooooo im Vorteil. Gerastert, sicher, aber systemoffen und leichtgängig ist auch nett ....
Mag sein. Aber das habe ich alles schon 😅
 
Eventuell zu viel/lange in der Sonne gestanden?
Daran kann es tatsächlich nicht liegen, da das Rad den größten Teil der Zeit in der Tiefgarage des Wohnheimes steht.
Welcher Marke ist denn das Mäntelchen?
Achtung: Bei Überdruck hüpft der Reifen von der Felge! Ohropax!!!
Ich denke wie gesagt eigentlich nicht, dass ich über 6,7bar gepumpt habe. Aber vermutlich wird es dann doch so sein. Ansosnten kann ich mir das Schadensbild nicht erklären.
Könnte es nicht auch sein, dass da vielleicht eine scharfe Kante am Schutzblech bzw. an den Strebenhaltern ist und dem Reifen nicht gut getan haben?
Den Gedanken hatte ich auch kurz, allerdings sieht man ziemlich eindeutig, dass der Schaden von innen kommt. Also man kann keine oberflächliche Beschädigung der Lauffläche sehen. Sondern das Gummi ist einfach durch den Druck auseinandergerissen.

Für mich sieht das aber alles schräg aus irgendwie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das an dem Druck gelegen hat. Weil selbst wenn ich über 6.7 bar gewesen wäre, dann wäre ja nicht der Reifen sofort eingerissen nach den paar Metern...aber gut, da das Schadensbild hier auch unbekannt ist, werde ich einfach die neuen Reifen von @Andreas P. aufziehen und gut ists.
 
Daran kann es tatsächlich nicht liegen, da das Rad den größten Teil der Zeit in der Tiefgarage des Wohnheimes steht.

Ich denke wie gesagt eigentlich nicht, dass ich über 6,7bar gepumpt habe. Aber vermutlich wird es dann doch so sein. Ansosnten kann ich mir das Schadensbild nicht erklären.

Den Gedanken hatte ich auch kurz, allerdings sieht man ziemlich eindeutig, dass der Schaden von innen kommt. Also man kann keine oberflächliche Beschädigung der Lauffläche sehen. Sondern das Gummi ist einfach durch den Druck auseinandergerissen.

Für mich sieht das aber alles schräg aus irgendwie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das an dem Druck gelegen hat. Weil selbst wenn ich über 6.7 bar gewesen wäre, dann wäre ja nicht der Reifen sofort eingerissen nach den paar Metern...aber gut, da das Schadensbild hier auch unbekannt ist, werde ich einfach die neuen Reifen von @Andreas P. aufziehen und gut ists.
Es ist ja auch nicht die Karkasse gerissen sondern die (Gummi)Lauffläche hat sich von der darunter liegenden Karkasse gelöst. THEORETISCH kann so etwas unter Einwirkung einer Chemikalie passiere; erscheint mir aber unwahrscheinlich. Ein Fabrikationsfehler wohl ebenso. Kopfkratz...
 
Wer will denn auch 32 mm Reifen mit 8 Bar fahren?! Dann kannste sie auch direkt weglassen und auf die Felgen fahren. Ist genau so "bequem". Da reicht doch 5 Bar dicke aus? Man hat doch die Reifen für den Komfort?
Also 8 Bar ist schon echt bretthart - den kann ich mit meinen Daumen nicht mehr eindrücken. Man macht unmöglich einen Reifen aus Versehen so voll. Wenn man fühlt, merkt man eigentlich daß es sich ungesund anfühlt.

Ich mit meinen 140kg Systemgewicht fahre 28er Reifen hinten mit ca. 8 bar. Wenn man in so Kalkulatoren schaut, dann ist das auch richtig. Vorne 5.5 bar. Tanke ich nur 7 bar, dann merke ich sofort, daß es nicht mehr so leicht läuft. Ich bin da nicht stolz drauf und lasse auch echt keine Gelegenheit aus um zu trainieren - vielleicht wird es eines Tages mal weniger...

Edit: Der von mir benutzte Rechner, falls jemand fragt:
https://www.renehersecycles.com/tire-pressure-calculator/
 
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Wie viel wiegt das komplette Rad samt Reiter denn in etwa?
Die OS-Naben sind wirklich gut und taugen dank ihrer dicken Achsen sehr viel mehr, als die Vorgängergeneration.
Campa OS sind ansonsten den "modernen Leichtbaunaben" diverser anderer Hersteller schon recht ähnlich, alle mit dicker Alu-Achse und aufgestecktem Freilauf.
Einer relativ aktuellen Shimano-Nabe mit vergleichbar dicker Ache, aber fest verschrautem Freilauf traue ich mehr Stabilität zu - aber ob das wirklich jemand merkt?
Wie sieht denn das Schadensbild von überlasteten Naben aus?
Wo stehen die klassischen Shimano-Naben mit Hohlachse aus Stahl? Also so etwas wie die FH-R8000 oder FH-M510, FH-M530? Sind die robust?
 
Also 8 Bar ist schon echt bretthart - den kann ich mit meinen Daumen nicht mehr eindrücken. Man macht unmöglich einen Reifen aus Versehen so voll. Wenn man fühlt, merkt man eigentlich daß es sich ungesund anfühlt.

Ich mit meinen 140kg Systemgewicht fahre 28er Reifen hinten mit ca. 8 bar. Wenn man in so Kalkulatoren schaut, dann ist das auch richtig. Vorne 5.5 bar. Tanke ich nur 7 bar, dann merke ich sofort, daß es nicht mehr so leicht läuft. Ich bin da nicht stolz drauf und lasse auch echt keine Gelegenheit aus um zu trainieren - vielleicht wird es eines Tages mal weniger...

Edit: Der von mir benutzte Rechner, falls jemand fragt:
https://www.renehersecycles.com/tire-pressure-calculator/
Sag das nicht zu schnell … es gibt eine Fraktion "Radfahrer" die denken das die angegeben maximal Druck pflicht ist. Das man mit weichere Reifen komfortabeler und schneller fahren kann brauchen wir hier zum glück nicht diskutieren. Und ja, alles hänge vom Systemgewicht ab.
 
Es ist ja auch nicht die Karkasse gerissen sondern die (Gummi)Lauffläche hat sich von der darunter liegenden Karkasse gelöst. THEORETISCH kann so etwas unter Einwirkung einer Chemikalie passiere; erscheint mir aber unwahrscheinlich. Ein Fabrikationsfehler wohl ebenso. Kopfkratz...
Mein Kopf ist vom lauter kratzen schon ganz wund....
Also 8 Bar ist schon echt bretthart - den kann ich mit meinen Daumen nicht mehr eindrücken. Man macht unmöglich einen Reifen aus Versehen so voll. Wenn man fühlt, merkt man eigentlich daß es sich ungesund anfühlt.
Das sehe ich genauso. Ich gehe auch davon aus, dass ich da nicht aus Versehen auf 8 bar gepumpt habe. Da hätte ich ja richtig Kraft für aufwenden müssen und einige Pumpstöße machen müssen.

Sag das nicht zu schnell … es gibt eine Fraktion "Radfahrer" die denken das die angegeben maximal Druck pflicht ist. Das man mit weichere Reifen komfortabeler und schneller fahren kann brauchen wir hier zum glück nicht diskutieren. Und ja, alles hänge vom Systemgewicht ab.
Ich fahre Reifen eigentlich nie auf Maximaldruck.
 
110 kg maximal, meistens eher um die 100.
aber ich baller mit dem Schlitten Treppen runter. Da ist mir die sehr mittige Lagerung ein Dorn im Auge, das ist baugleich zur 8 fach Generation geblieben, oder?

Die mittige Lagerung haben fast alle modernen Naben, außer Shimano. Ich halte das ja auch für fragwürdig, aber es funktioniert, denn:
Campa hat bei den OS-Naben eine ganz wesentlich dickere OverSize-Achse verwendet, die sich nicht mehr so verbiegt und natürlich auch in wesentlich größeren Lagern läuft - so, wie bei allen anderen Herstellern mit diesem Bauprinzip auch. Das hält und ist auch belastbar.

Das Shimano-Prinzip mit fest verschraubtem Freilauf, der ganz außen das zweite Achslager trägt, halte ich trotzdem für deutlich besser.

Wie sieht denn das Schadensbild von überlasteten Naben aus?
Wo stehen die klassischen Shimano-Naben mit Hohlachse aus Stahl? Also so etwas wie die FH-R8000 oder FH-M510, FH-M530? Sind die robust?

Beim winzigen, fast in der Achsmitte sitzenden rechten Konuslager der Campa-8-fach-Kassettennaben wird der Konus regelrecht aufgefressen und hat oft schon nach kurzer Zeit böse Ausbrüche in den Kugellaufbahn; die Kugeln sehen dann auch entsprechend aus und etwas später leidet die Lagerschale, die nicht im Handumdrehen zu tauschen ist. Problem ist die sich elastisch verbiegende M10-Standardachse, die leider auch vom aufgesteckten Freilauf nicht viel Unterstützung bekommt.
Das wird besser, je dicker und biegesteifer die Achse ist und je mehr Auflagefläche der Kassettenkörper auf der Achse und an der Kontaktstelle zum rechten Achslager hat. Trotzdem sehe ich solche Naben konstruktiv eher als Schraubkranznaben mit Schnellwechselvorrichtung für Steckritzel an, nicht als echte Kassettennaben.

Alle Shimano-Naben sind ziemlich belastbar. Bei den billigen halten aber die Lagerungen nicht wahnsinnig lang, weil sie eben billig sind und keine geschliffenen Laufbahnen haben. Das ist dann oft das Ende der kompletten Naben, und genau da haben andere Konstruktionen mit leicht zu wechselnden, genormten Rillenkugellagern Vorteile, weil ihre Lager so oft kaputtgehen können, wie sie wollen.

Wenn eine Shimano-Nabe beinahe ewig halten soll, kauf sie neu oder jedenfalls ungebraucht, nimm mindestens eine 105/Ultegra/XT, schraub sie auseinander, füll die Achslager randvoll mit wasserfestem Fett und stell vor allem die hintere so ein, dass das Lagerspiel erst bei voll angezogenem Schnellspanner verschwindet. Das überschüssige Fett quillt beim Fahren aus den Dichtungen, die Dichtungen selbst sind recht gut.
Mir ist übrigens noch nie eine kaputtgegangen, die im Neuzustand zu mir kam - und eine schon gut gebrauchte 600er auch seit 25 Jahren nicht. Die hat wirklich schon alle denkbaren Misshandlungen erlebt, nur lief sie nie fettfrei im Dauerregen.
 
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