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Klassiker geklaut! Der mein Rad is weg Thread!

Oh Sheet.

Hier in Freiburg scheint das Fahrradklauen ein Sport von irgendwelchen Leuten zu sein... Die letzten drei mir bekannten Fälle haben es irgedwie wiedergekriegt. oder selber in der Stadt gesehen.

Aber Garage und gleich mehrere Räder ist ne ganz andere Nummer. Riesenkack.
Ich werd die Augen offenhalten, auch wenn das Ruhrgebiet weit wech ist..
 

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Re: Klassiker geklaut! Der mein Rad is weg Thread!
So ein Forum ist eigentlich auch keine schlechte Informationsquelle für potentzielle Diebe denke ich mir gerade.
Einmal was gekauft/verkauft und schon weiß man wo die schönsten Räder stehen?
Haben die gezielt Deine Räder geklaut, oder alles mitgenommen?
Schöner Scheiß, mein Beileid!
 
Die haben in der Regel einen Höchstbetrag. Bei mir waren das 1500€. reichte gerade so um eines der beiden geklauten Räder zu ersetzten.
@Fritz junior Ich drück' dir die Daumen, dass sich die Räder wieder finden lassen.
Einbruchdiebstahl ist normalereise bis zur vollen Versicherungsgrenze gedeckt. Der Neuwert/Wiederbeschaffungspreis ist dabei maßgeblich, je nach dem, was höher ist. Da keins der Räder soooo besonders teuer sein sollte, düfte das eine niedrigere 4stellige Summe sein, das wird die Hausrat locker abwerfen. Es müssen aber Einbruchspuren zu finden sein.
 
Einbruchdiebstahl ist normalereise bis zur vollen Versicherungsgrenze gedeckt. Der Neuwert/Wiederbeschaffungspreis ist dabei maßgeblich, je nach dem, was höher ist. Da keins der Räder soooo besonders teuer sein sollte, düfte das eine niedrigere 4stellige Summe sein, das wird die Hausrat locker abwerfen. Es müssen aber Einbruchspuren zu finden sein.


Ich bin gespannt was die sagen....
 
hm, wenn das im Pott passierte - vielleicht solltest Du dann auch die Kurierszene ansprechen? Hab aktuell nicht im Blick, wie die sich organiseren, aber für Duisburg kannst Du gerne die Pony -Riders ansprechen/anschreiben und Dich dabei mit Gruß an Sonne auf Ingo berufen (Ex-Kommilitone von Sonne). Dann Sollte zumindest bei einer Person was klickern.
Ist übrigens der Grund, warum mir Garagen suspekt für wichtige Teile sind: Die sind i.d.R. recht schnell ausgeräumt, wie auch Keller mit Lattenverschlag.
Aber das ändert alles nichts am Befund.
 
Dito 2007, 2 Räder aus der Garage weg, gezielt die beiden hochwertigsten, schnöde Mittelklasse wurde stehen gelassen. Der aufnehmende Polizeibeamte sagte wörtlich "Die sind längst auf dem Laster Richtung Osten, die sehen Sie nie wieder." Also schon organisierte Menschen am Werk.
 
6 fahrräder müssen ja erstmal weg

auf dem Laster Richtung Osten
:rolleyes:


haben bei uns im kiez vor kurzem
wirklich mal eine ominöse "laster " gang ertappt...
(polizei wurde gerufen)

die hatten die ladefläche voll (nicht nur mit rädern)

das sind profis , die sich auf keller/garagen spezialisiert haben ...:mad:
 
Naja, organisierte Banden aus dem Osten - wo sitzen die Auftraggeber? Ich mein, irgendwer muß auskundschaften und quasi geschultes Auge haben. Das sich Vintage prima komplett oder in Stücken in der Bucht verscheuern lässt, ist klar (weshalb ich vom Hehlerwaren-Umschlag Nr.1 die Finger lasse - zu viele Facharbeiter dort, die die geklauten Klamotten vom AG absetzen wollen).
Gleichzeitig sehe ich das aber auch als eher lokalepzifischen Trend, vergleicht man den Radverkehr in Köln mit dem in z.B. Duisburg. Das hiesse ja auch, das ich die Teile, wenn schon nicht über die Bucht, so in den Städten mit radaffinen und stilbewussten Urbaniten absetze.
Ob das die Handlanger aus dem vielbemühten Osten alleine so auf dem Schirm haben?

Die Lösung Rennrad = teuer beherrscht die hiesige Unterschicht auch, was auch einige Aktionen im Straßenverkehr und einige Klauerei erklären dürfte.
 
moin

das ist sicherlich richtig.

bei 6 rädern auf einem schlag (@Fritz junior) ,
oder wie bei mir eine ganze strasse mit aufgebrochenen kellern
denke ich allerdings nicht an einen "schnellschuss-einzel-täter"...
 
Zuletzt bearbeitet:
mich entsetzt bloß die logistik dahinter - 6 fahrräder müssen ja erstmal weg, ist ja nicht wie ein hochwertiges rad klauen, und dann schnell selbst damit wegfahren
Was erzählte mal ein Bekannter: Schraubergarage mit Schwalben oder Kreidler drin ausgespäht, Torschloß geknackt und hinter zugeklapptem Tor in aller Ruhe die Kisten zerlegt und dann unauffällig mit nem Bulli fortgeschafft.
Deswegen scheue ich den Umzug nach Köln oder vorgelagerte Pampas auch: Garage wäre notwendig (nicht nur für Fahrräder), weil Wohnraum meist beschissen geschnitten (nur zum Absitzen der Freizeit vor der Glotze taugend), aber soziale Bewachung, d.h. kein anonymer oder schlecht einsehbarer Garagenghof - das wird meist nicht mitgeliefert, ist für mich aber mithin kriegsentscheidend.
 
moin

das ist sicherlich richtig.

bei 6 rädern auf einem schlag (@Fritz junior) ,
oder wie bei mir eine ganze strasse mit aufgebrochenen kellern
denke ich allerdings nicht an einen "schnellschuss-täter"...
nö, das meinte ich ja auch weniger - Schnellschuß ist für mich Gelegenheitsdiebstahl, d.h. offene Garage, nicht angeschossen oder Zierband....
Ich bin mir aber unsicher, ob die HAndlanger das subkulturelle Wissen so vertieft draushaben. Deswegen ja auch organisierte Banden: Wer ist Kopf, wo sitzt der Stinker und von wo - da könnte es dann sehr spannend werden - kommen evtl. Aufträge? Oder sichten die nur Bucht nach lohnenswerten Investments?
 
naja ....
"organisieren" tun die sich meistens selbst...
sprich gezielt und mit dem gleichen prinzip
die einbrüche begehen:
einer fahrer, einer schmiere etc..

das war jedenfalls bei den kollegen , die sie erwischt haben so,
ging fast zwei jahre "gut"...:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, das wäre für mich dann mehr als spannend hinsichtlich aneignung subkultureller codes. Ich bin aber noch auf dem Stand, daß die Zugriffskolonnen sich meist nicht allzu lange tatortnah aufhalten.
 
Leider kommt es mir schon seit Jahrzehnten so vor, dass die Polizei zu einem Verein verkommen ist, der diese Straftaten meist nur noch verwalten darf. Ab und zu wird durch mehr oder weniger Zufall bzw. wenn Täter unachtsam und schließlich zu dreist geworden sind, gelegentlich mal was aufgedeckt. Den Schaden bezahlen mangels "Masse bei den Tätern" praktisch immer die Opfer oder im besten Falle deren Versicherungen.
Unschöne Kollateralschäden sozusagen, die hier im offenen liberalen Europa zu beklagen sind.
Btw. Seit 2006, also innerhalb 10 Jahren, wurde ich mit meinem Lieferwagen nur ein einziges mal, es war gegen Abend, in einer Mausefalle der Polizei kontrolliert. Als Fahrer sah ich wegen viel Arbeit "ziemlich kriminell" nicht nur im Gesicht aus und mein Migranten-Beifahrer mit mit dunklem Teint hätte locker als illegaler Kosovare durchgehen können. Zu diesem Zeitpunkt wurden im betreffenden Viertel sehr viele Einbrüche dieser Art verübt und passende Lieferwagen gleich mitgestohlen.
Kleiner Trost, wenn durch Foren wie diese, vielleicht doch mal Hehlerware auftaucht und Täter theoretisch verfolgt werden können. Und dann? Genau!
naja ....ging fast zwei jahre "gut"...:confused:
Grüße
 
Deswegen scheue ich den Umzug nach Köln oder vorgelagerte Pampas auch: Garage wäre notwendig (nicht nur für Fahrräder), weil Wohnraum meist beschissen geschnitten (nur zum Absitzen der Freizeit vor der Glotze taugend), aber soziale Bewachung, d.h. kein anonymer oder schlecht einsehbarer Garagenghof - das wird meist nicht mitgeliefert, ist für mich aber mithin kriegsentscheidend.
Anonymität und Schlafstadtsiedlungen sind ein ideales Terrain für diese Machenschaften....Die gute nachbarschaftliche Mischung stirbt ja so langsam aus...
 
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