GEBLA
Aktives Mitglied
Ich bin freiwillig in meiner Nische. Im Grunde muß man als Kleinunternehmen in einer Nische arbeiten und sich einen Bereich suchen, den man besser als andere bedienen kann. Und wenn man nicht den Anspruch hat zu wachsen, kann man in dieser Nische auch bleiben. Ändern sich die Randbedingungen, sollte man aber auch die Flexibilität besitzen, sich eine neue Nische zu suchen.Wohl kaum jemand, der sich freiwillig zur Nische eindampfen lässt und auch gegen die marginaliserung des Einzelhandels sollte man aus Eigeninteressse einen gewissen Widerstand aufbauen. Selbst wenn ich dem Vorredner faktisch recht geben muß (stand heute!) Es könnte ein unangenehmes Erwachen geben. es muß nicht sein, daß Dinge, die virtuell verfügbar sind auch tatsächlich eintreffen. Sehe da ein systemisches Risiko, gerade jetzt. Nicht nur im Bereich "hobbysport".
Edit: und exakt diese uferlose Spezialiserung wie sie @FSD beschreibt ist ja Petersens Problem und nur zu richtig, wenn man sich wünscht, dass so viel Kompatoibilität wie möglich da ist.
Das unangenehme Erwachen gibt es ja längst in vielen handwerklichen Bereichen und auch im Einzelhandel. Ich freue mich immer, in eine Stadt zu kommen, in der es einen guten Haushaltswarenladen gibt. In Schweinfurt gibt es das nicht mehr...