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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Schoene Geschichte um ein Cinelli, ob wahr oder nicht ist mir fast egal...

https://theradavist.com/2022/01/cinellis-historic-laser-rivoluzione-prototype/



A.Danger-Riv-0.jpg
 
In dem Betrieb, in dem ein Bekannter arbeitet, wurden bei drei Leuten die Zeitverträge nicht verlängert.
Offiziell ohne Begründung. Hinter vorgehaltener Hand zufällig drei Impfverweigerer.
 
Wir benutzen immer Pferdecreme für den Start beim Cross im Winter die Beine damit einreiben dann hält man auch die 20 Minuten am Start stehen in kurzen Hosen aus wenn’s Minus Grade hat. Ohne das man kurz vorm Start Strippen muss und die Beine sind gleich warm. Wir helfen uns da immer mit Gummi Hand oder ziehen danach gleich hanschuhe an die erst nach dem Rennen wieder ausgezogen werden man wischt sich ja mal gerne den dreck aus dem Gesicht
Ich komm ja auch aus der Rubriment/Finalgon/Trafuril Zeit.
Letzte Erkenntnisse haben aber ergeben daß das Contraproduktiv ist.Die Salben ziehen die Hitze zur Oberfläche wo sie abgekühlt wird. Der Muskel wird eher gekühlt als gewärmt.
Mediziner vortreten!
 
Ich komm ja auch aus der Rubriment/Finalgon/Trafuril Zeit.
Letzte Erkenntnisse haben aber ergeben daß das Contraproduktiv ist.Die Salben ziehen die Hitze zur Oberfläche wo sie abgekühlt wird. Der Muskel wird eher gekühlt als gewärmt.
Mediziner vortreten!
Zu kalt ist mir bei nem crossrennen eher nicht jetzt hab ich aber endlich eine Ausrede warum ich mich immer im hinteren Drittel im Feld einfinde 🤣
 
In dem Betrieb, in dem ein Bekannter arbeitet, wurden bei drei Leuten die Zeitverträge nicht verlängert.
Offiziell ohne Begründung. Hinter vorgehaltener Hand zufällig drei Impfverweigerer.
Du findest es gut wenn Leute ihren Arbeitsplatz verlieren und verbreitest öffentlich auch noch Gerüchte zu einem umstrittenen Thema im RENNRAD-Forum!? Finde ich Scheisse!
 
Hallo Leute,
eigentlich vermeide ich es ja im Web Informationen die auf die reale Personen hinter @Pananoia schließen lassen zu verbreiten.
Aber heute werde ich meine Paranoia überwinden und ein Zipfelchen Vorhang lüften.
Ende 2020 hatte ich zum ersten Mal ein Vorhofflimmern.
Da es wirklich sehr stark war gab es das große Theater, mit Rettungswagen, ZNA im Herzzentrum und so weiter. Nachdem sich wieder ein vernünftiger Sinus eingestellt hat wurde meine Pumpe noch gründlich o.B. untersucht. Weitere Schritte waren also nicht notwendig.
Im Laufe letzten Jahres kamen noch zwei kurze Ereignisse hinzu, wegen einem musste ich die Burgerrunde sehr kurzfristig absagen. Danach war die Pumpe aber immer wieder in Bestform.
Nach Weihnachten letzten Jahres hatte ich dann wieder einen Vorfall, diesmal sehr lang und unangenehm.
In eine Phase war das mein Ruhepuls.

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(Diese Aufzeichnungen habe ich mit einer EKG Uhr gemacht die elektrische Ableitungen hat. Eine klassische Pulsuhr mit optischem Sensor zeigt da nur 70 Schläge an.)

Danach waren die Untersuchungen der Pumpe zwar wieder unauffällig aber es war klar das hier etwas getan werden muss.
Daher habe ich zugestimmt mich letzte Woche einer Katheterablation zu unterziehen.
In den Tagen davor hatte ich richtig Schiss, die Ratio secht zwar das die das können, es ein Standardeingriff ist und das Risiko minimal ist. Trotzdem hat mein Bauch quer geschossen.
Ein Tag vor dem Eingriff ruft mich der operierende Doc an und fragt ober er den Eingriff zu einem Kongress in die USA übertragen kann. Nach kurzer Abklärung der Details war ich einverstanden.
Seltsamer Weise war ich nach dem Telefonat beruhigt und fühlte ich deutlich besser.
Natürlich war mir klar das es sich bei der Methode nicht um eine lang erprobte, sondern um etwas Neueres handelt. Das hat mich aber irgendwie gar nicht beunruhigt.
So bin ich am nächsten Tag um 09:00 Uhr eingerückt, musste lange in der Vorbereitung verbringen bis ich gegen 15:30 Uhr in den OP geschoben wurde.

Gegen 19:00 Uhr war ich wieder einigermaßen wach.

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Ich habe alles gut überstanden, es ist bestmöglich gelaufen und ich wurde gestern planmäßig entlassen.
Jetzt muss ich zur Nachsorge noch zwei Monate Blutverdünnern nehmen und in sechs Monaten wissen wir ob der Eingriff wirklich erfolgreich war. Ach ja, zwei Wochen darf ich mich nicht mit Sport belasten und soll auch nichts Schweres heben da die Leistengegend wegen dem Zugang noch ausheilen muss.

Warum schreibe ich das Ganze hier?
Zum Einen weil ich mich sehr freue noch unter den Lebenden zu weilen, auch wenn die Gefahr eher gering war. Zum Andren will ich Jeden und Jede ermutigen sich dieser Behandlung zu unterziehen wenn es notwendig ist. Ich habe mich im Vorfeld erkundigt und bemerkt das sehr viele Leute diesen Eingriff verweigern weil sie, genau wie ich, die Hosen voll haben. Es ist aber auch spooky das sie einem Sonden durch die Pumpe schieben und dann dort, je nach Methode, vereisen, schweißen, lasern oder wie in meinem Falle einzelne Zellen elektrisch punktieren.

Daher meine freundliche Aufforderung sich das nochmal zu überlegen und nicht zu riskieren durch einen Schlaganfall (durch das Flimmern können sich Gerinnsel bilden die dann Unsinn machen) zu sterben oder zum sabbernden Brokkoli zu werden. Denkt auch an Eure Angehörigen.


Mille - Greetings
@L€X
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
eigentlich vermeide ich es ja im Web Informationen die auf die reale Personen hinter @Pananoia schließen lassen zu verbreiten.
Aber heute werde ich meine Paranoia überwinden und ein Zipfelchen Vorhang lüften.
Ende 2020 hatte ich zum ersten Mal ein Vorhofflimmern.
Da es wirklich sehr stark war gab es das große Theater, mit Rettungswagen, ZNA im Herzzentrum und so weiter. Nachdem sich wieder ein vernünftiger Sinus eingestellt hat wurde meine Pumpe noch gründlich o.B. untersucht. Weitere Schritte waren also nicht notwendig.
Im Laufe letzten Jahres kamen noch zwei kurze Ereignisse hinzu, wegen einem musste ich die Burgerrunde sehr kurzfristig absagen. Danach war die Pumpe aber immer wieder in Bestform.
Nach Weihnachten letzten Jahres hatte ich dann wieder einen Vorfall, diesmal sehr lang und unangenehm.
In eine Phase war das mein Ruhepuls.

(Diese Aufzeichnungen habe ich mit einer EKG Uhr gemacht die elektrische Ableitungen hat. Eine klassische Pulsuhr mit optischem Sensor zeigt da nur 70 Schläge an.)

Danach waren die Untersuchungen der Pumpe zwar wieder unauffällig aber es war klar das hier etwas getan werden muss.
Daher habe ich zugestimmt mich letzte Woche einer Katheterablation zu unterziehen.
In den Tagen davor hatte ich richtig Schiss, die Ratio secht zwar das die das können, es ein Standardeingriff ist und das Risiko minimal ist. Trotzdem hat mein Bauch quer geschossen.
Ein Tag vor dem Eingriff ruft mich der operierende Doc an und fragt ober er den Eingriff zu einem Kongress in die USA übertragen kann. Nach kurzer Abklärung der Details war ich einverstanden.
Seltsamer Weise war ich nach dem Telefonat beruhigt und fühlte ich deutlich besser.
Natürlich war mir klar das es sich bei der Methode nicht um eine lang erprobte, sondern um etwas Neueres handelt. Das hat mich aber irgendwie gar nicht beunruhigt.
So bin ich am nächsten Tag um 09:00 Uhr eingerückt, musste lange in der Vorbereitung verbringen bis ich gegen 15:30 Uhr in den OP geschoben wurde.

Gegen 19:00 Uhr war ich wieder einigermaßen wach.


Ich habe alles gut überstanden, es ist bestmöglich gelaufen und ich wurde gestern planmäßig entlassen.
Jetzt muss ich zur Nachsorge noch zwei Monate Blutverdünnern nehmen und in sechs Monaten wissen wir ob der Eingriff wirklich erfolgreich war. Ach ja, zwei Wochen darf ich mich nicht mit Sport belasten und soll auch nichts Schweres heben da die Leistengegend wegen dem Zugang noch ausheilen muss.

Warum schreibe ich das Ganze hier?
Zum Einen weil ich mich sehr freue noch unter den Lebenden zu weilen, auch wenn die Gefahr eher gering war. Zum Andren will ich Jeden und Jede ermutigen sich dieser Behandlung zu unterziehen wenn es notwendig ist. Ich habe mich im Vorfeld erkundigt und bemerkt das sehr viele Leute diesen Eingriff verweigern weil sie, genau wie ich, die Hosen voll haben. Es ist aber auch spooky das sie einem Sonden durch die Pumpe schieben und dann dort, je nach Methode, vereisen, schweißen oder wie in meinem Falle einzelne Zellen elektrisch punktieren.

Daher meine freundliche Aufforderung sich das nochmal zu überlegen und nicht zu riskieren durch einen Schlaganfall (durch das Flimmern können sich Gerinnsel bilden die dann Unsinn machen) zu sterben oder zum sabbernden Brokkoli zu werden. Denkt auch an Eure Angehörigen.


Mille - Greetings
@L€X
Mensch, dann mal alles Gute und viel Glück! Freue mich auf viele Fotos von Rennrädern an Bahnübergängen in Zukunft.
 
Tja da treten so Sachen wie schlechte Verarbeitung an Peugeot Rädern sowas von in die Nebensächlichkeit, und holt uns in die Wirklichkeit zurück.
Ich wünsche dir lieber @Pananoia das du uns bald wieder mit schönen Fotos von deinen Touren schickst , und die beste Genesung bis dahin.
 
Hallo Leute,
eigentlich vermeide ich es ja im Web Informationen die auf die reale Personen hinter @Pananoia schließen lassen zu verbreiten.
Aber heute werde ich meine Paranoia überwinden und ein Zipfelchen Vorhang lüften.
Ende 2020 hatte ich zum ersten Mal ein Vorhofflimmern.
Da es wirklich sehr stark war gab es das große Theater, mit Rettungswagen, ZNA im Herzzentrum und so weiter. Nachdem sich wieder ein vernünftiger Sinus eingestellt hat wurde meine Pumpe noch gründlich o.B. untersucht. Weitere Schritte waren also nicht notwendig.
Im Laufe letzten Jahres kamen noch zwei kurze Ereignisse hinzu, wegen einem musste ich die Burgerrunde sehr kurzfristig absagen. Danach war die Pumpe aber immer wieder in Bestform.
Nach Weihnachten letzten Jahres hatte ich dann wieder einen Vorfall, diesmal sehr lang und unangenehm.
In eine Phase war das mein Ruhepuls.

(Diese Aufzeichnungen habe ich mit einer EKG Uhr gemacht die elektrische Ableitungen hat. Eine klassische Pulsuhr mit optischem Sensor zeigt da nur 70 Schläge an.)

Danach waren die Untersuchungen der Pumpe zwar wieder unauffällig aber es war klar das hier etwas getan werden muss.
Daher habe ich zugestimmt mich letzte Woche einer Katheterablation zu unterziehen.
In den Tagen davor hatte ich richtig Schiss, die Ratio secht zwar das die das können, es ein Standardeingriff ist und das Risiko minimal ist. Trotzdem hat mein Bauch quer geschossen.
Ein Tag vor dem Eingriff ruft mich der operierende Doc an und fragt ober er den Eingriff zu einem Kongress in die USA übertragen kann. Nach kurzer Abklärung der Details war ich einverstanden.
Seltsamer Weise war ich nach dem Telefonat beruhigt und fühlte ich deutlich besser.
Natürlich war mir klar das es sich bei der Methode nicht um eine lang erprobte, sondern um etwas Neueres handelt. Das hat mich aber irgendwie gar nicht beunruhigt.
So bin ich am nächsten Tag um 09:00 Uhr eingerückt, musste lange in der Vorbereitung verbringen bis ich gegen 15:30 Uhr in den OP geschoben wurde.

Gegen 19:00 Uhr war ich wieder einigermaßen wach.


Ich habe alles gut überstanden, es ist bestmöglich gelaufen und ich wurde gestern planmäßig entlassen.
Jetzt muss ich zur Nachsorge noch zwei Monate Blutverdünnern nehmen und in sechs Monaten wissen wir ob der Eingriff wirklich erfolgreich war. Ach ja, zwei Wochen darf ich mich nicht mit Sport belasten und soll auch nichts Schweres heben da die Leistengegend wegen dem Zugang noch ausheilen muss.

Warum schreibe ich das Ganze hier?
Zum Einen weil ich mich sehr freue noch unter den Lebenden zu weilen, auch wenn die Gefahr eher gering war. Zum Andren will ich Jeden und Jede ermutigen sich dieser Behandlung zu unterziehen wenn es notwendig ist. Ich habe mich im Vorfeld erkundigt und bemerkt das sehr viele Leute diesen Eingriff verweigern weil sie, genau wie ich, die Hosen voll haben. Es ist aber auch spooky das sie einem Sonden durch die Pumpe schieben und dann dort, je nach Methode, vereisen, schweißen, lasern oder wie in meinem Falle einzelne Zellen elektrisch punktieren.

Daher meine freundliche Aufforderung sich das nochmal zu überlegen und nicht zu riskieren durch einen Schlaganfall (durch das Flimmern können sich Gerinnsel bilden die dann Unsinn machen) zu sterben oder zum sabbernden Brokkoli zu werden. Denkt auch an Eure Angehörigen.


Mille - Greetings
@L€X
Alles Gute für dich und Danke für die freundliche Aufforderung. Gesundheit ist das höchste Gut und ich kann deinen Schiss gut nachvollziehen. Sich selbstbestimmt zu so einem Eingriff zu überwinden ist nicht leicht. Auf der anderen Seite können wir uns doch alle glücklich schätzen, dass uns solche Behandlungsmöglichkeiten offen stehen.
Ich freue mich schon wieder auf Bahnübergangsbilder und vielleicht klappt es ja mit dem Burger ja doch noch einmal.
Gute Besserung und es ist eh gerade kein Radelwetter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
eigentlich vermeide ich es ja im Web Informationen die auf die reale Personen hinter @Pananoia schließen lassen zu verbreiten.
Aber heute werde ich meine Paranoia überwinden und ein Zipfelchen Vorhang lüften.
Ende 2020 hatte ich zum ersten Mal ein Vorhofflimmern.
Da es wirklich sehr stark war gab es das große Theater, mit Rettungswagen, ZNA im Herzzentrum und so weiter. Nachdem sich wieder ein vernünftiger Sinus eingestellt hat wurde meine Pumpe noch gründlich o.B. untersucht. Weitere Schritte waren also nicht notwendig.
Im Laufe letzten Jahres kamen noch zwei kurze Ereignisse hinzu, wegen einem musste ich die Burgerrunde sehr kurzfristig absagen. Danach war die Pumpe aber immer wieder in Bestform.
Nach Weihnachten letzten Jahres hatte ich dann wieder einen Vorfall, diesmal sehr lang und unangenehm.
In eine Phase war das mein Ruhepuls.

(Diese Aufzeichnungen habe ich mit einer EKG Uhr gemacht die elektrische Ableitungen hat. Eine klassische Pulsuhr mit optischem Sensor zeigt da nur 70 Schläge an.)

Danach waren die Untersuchungen der Pumpe zwar wieder unauffällig aber es war klar das hier etwas getan werden muss.
Daher habe ich zugestimmt mich letzte Woche einer Katheterablation zu unterziehen.
In den Tagen davor hatte ich richtig Schiss, die Ratio secht zwar das die das können, es ein Standardeingriff ist und das Risiko minimal ist. Trotzdem hat mein Bauch quer geschossen.
Ein Tag vor dem Eingriff ruft mich der operierende Doc an und fragt ober er den Eingriff zu einem Kongress in die USA übertragen kann. Nach kurzer Abklärung der Details war ich einverstanden.
Seltsamer Weise war ich nach dem Telefonat beruhigt und fühlte ich deutlich besser.
Natürlich war mir klar das es sich bei der Methode nicht um eine lang erprobte, sondern um etwas Neueres handelt. Das hat mich aber irgendwie gar nicht beunruhigt.
So bin ich am nächsten Tag um 09:00 Uhr eingerückt, musste lange in der Vorbereitung verbringen bis ich gegen 15:30 Uhr in den OP geschoben wurde.

Gegen 19:00 Uhr war ich wieder einigermaßen wach.


Ich habe alles gut überstanden, es ist bestmöglich gelaufen und ich wurde gestern planmäßig entlassen.
Jetzt muss ich zur Nachsorge noch zwei Monate Blutverdünnern nehmen und in sechs Monaten wissen wir ob der Eingriff wirklich erfolgreich war. Ach ja, zwei Wochen darf ich mich nicht mit Sport belasten und soll auch nichts Schweres heben da die Leistengegend wegen dem Zugang noch ausheilen muss.

Warum schreibe ich das Ganze hier?
Zum Einen weil ich mich sehr freue noch unter den Lebenden zu weilen, auch wenn die Gefahr eher gering war. Zum Andren will ich Jeden und Jede ermutigen sich dieser Behandlung zu unterziehen wenn es notwendig ist. Ich habe mich im Vorfeld erkundigt und bemerkt das sehr viele Leute diesen Eingriff verweigern weil sie, genau wie ich, die Hosen voll haben. Es ist aber auch spooky das sie einem Sonden durch die Pumpe schieben und dann dort, je nach Methode, vereisen, schweißen, lasern oder wie in meinem Falle einzelne Zellen elektrisch punktieren.

Daher meine freundliche Aufforderung sich das nochmal zu überlegen und nicht zu riskieren durch einen Schlaganfall (durch das Flimmern können sich Gerinnsel bilden die dann Unsinn machen) zu sterben oder zum sabbernden Brokkoli zu werden. Denkt auch an Eure Angehörigen.


Mille - Greetings
@L€X
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… und Danke für die Offenheit!
 
Hallo Leute,
eigentlich vermeide ich es ja im Web Informationen die auf die reale Personen hinter @Pananoia schließen lassen zu verbreiten.
Aber heute werde ich meine Paranoia überwinden und ein Zipfelchen Vorhang lüften.
Ende 2020 hatte ich zum ersten Mal ein Vorhofflimmern.
Da es wirklich sehr stark war gab es das große Theater, mit Rettungswagen, ZNA im Herzzentrum und so weiter. Nachdem sich wieder ein vernünftiger Sinus eingestellt hat wurde meine Pumpe noch gründlich o.B. untersucht. Weitere Schritte waren also nicht notwendig.
Im Laufe letzten Jahres kamen noch zwei kurze Ereignisse hinzu, wegen einem musste ich die Burgerrunde sehr kurzfristig absagen. Danach war die Pumpe aber immer wieder in Bestform.
Nach Weihnachten letzten Jahres hatte ich dann wieder einen Vorfall, diesmal sehr lang und unangenehm.
In eine Phase war das mein Ruhepuls.

(Diese Aufzeichnungen habe ich mit einer EKG Uhr gemacht die elektrische Ableitungen hat. Eine klassische Pulsuhr mit optischem Sensor zeigt da nur 70 Schläge an.)

Danach waren die Untersuchungen der Pumpe zwar wieder unauffällig aber es war klar das hier etwas getan werden muss.
Daher habe ich zugestimmt mich letzte Woche einer Katheterablation zu unterziehen.
In den Tagen davor hatte ich richtig Schiss, die Ratio secht zwar das die das können, es ein Standardeingriff ist und das Risiko minimal ist. Trotzdem hat mein Bauch quer geschossen.
Ein Tag vor dem Eingriff ruft mich der operierende Doc an und fragt ober er den Eingriff zu einem Kongress in die USA übertragen kann. Nach kurzer Abklärung der Details war ich einverstanden.
Seltsamer Weise war ich nach dem Telefonat beruhigt und fühlte ich deutlich besser.
Natürlich war mir klar das es sich bei der Methode nicht um eine lang erprobte, sondern um etwas Neueres handelt. Das hat mich aber irgendwie gar nicht beunruhigt.
So bin ich am nächsten Tag um 09:00 Uhr eingerückt, musste lange in der Vorbereitung verbringen bis ich gegen 15:30 Uhr in den OP geschoben wurde.

Gegen 19:00 Uhr war ich wieder einigermaßen wach.


Ich habe alles gut überstanden, es ist bestmöglich gelaufen und ich wurde gestern planmäßig entlassen.
Jetzt muss ich zur Nachsorge noch zwei Monate Blutverdünnern nehmen und in sechs Monaten wissen wir ob der Eingriff wirklich erfolgreich war. Ach ja, zwei Wochen darf ich mich nicht mit Sport belasten und soll auch nichts Schweres heben da die Leistengegend wegen dem Zugang noch ausheilen muss.

Warum schreibe ich das Ganze hier?
Zum Einen weil ich mich sehr freue noch unter den Lebenden zu weilen, auch wenn die Gefahr eher gering war. Zum Andren will ich Jeden und Jede ermutigen sich dieser Behandlung zu unterziehen wenn es notwendig ist. Ich habe mich im Vorfeld erkundigt und bemerkt das sehr viele Leute diesen Eingriff verweigern weil sie, genau wie ich, die Hosen voll haben. Es ist aber auch spooky das sie einem Sonden durch die Pumpe schieben und dann dort, je nach Methode, vereisen, schweißen, lasern oder wie in meinem Falle einzelne Zellen elektrisch punktieren.

Daher meine freundliche Aufforderung sich das nochmal zu überlegen und nicht zu riskieren durch einen Schlaganfall (durch das Flimmern können sich Gerinnsel bilden die dann Unsinn machen) zu sterben oder zum sabbernden Brokkoli zu werden. Denkt auch an Eure Angehörigen.


Mille - Greetings
@L€X
Alles Gute weiterhin und hoffentlich wieder viele beschwerdefreie Runde auf verschiedenen Zweirädern!
 
Hallo Leute,
eigentlich vermeide ich es ja im Web Informationen die auf die reale Personen hinter @Pananoia schließen lassen zu verbreiten.
Aber heute werde ich meine Paranoia überwinden und ein Zipfelchen Vorhang lüften.
Ende 2020 hatte ich zum ersten Mal ein Vorhofflimmern.
Da es wirklich sehr stark war gab es das große Theater, mit Rettungswagen, ZNA im Herzzentrum und so weiter. Nachdem sich wieder ein vernünftiger Sinus eingestellt hat wurde meine Pumpe noch gründlich o.B. untersucht. Weitere Schritte waren also nicht notwendig.
Im Laufe letzten Jahres kamen noch zwei kurze Ereignisse hinzu, wegen einem musste ich die Burgerrunde sehr kurzfristig absagen. Danach war die Pumpe aber immer wieder in Bestform.
Nach Weihnachten letzten Jahres hatte ich dann wieder einen Vorfall, diesmal sehr lang und unangenehm.
In eine Phase war das mein Ruhepuls.

(Diese Aufzeichnungen habe ich mit einer EKG Uhr gemacht die elektrische Ableitungen hat. Eine klassische Pulsuhr mit optischem Sensor zeigt da nur 70 Schläge an.)

Danach waren die Untersuchungen der Pumpe zwar wieder unauffällig aber es war klar das hier etwas getan werden muss.
Daher habe ich zugestimmt mich letzte Woche einer Katheterablation zu unterziehen.
In den Tagen davor hatte ich richtig Schiss, die Ratio secht zwar das die das können, es ein Standardeingriff ist und das Risiko minimal ist. Trotzdem hat mein Bauch quer geschossen.
Ein Tag vor dem Eingriff ruft mich der operierende Doc an und fragt ober er den Eingriff zu einem Kongress in die USA übertragen kann. Nach kurzer Abklärung der Details war ich einverstanden.
Seltsamer Weise war ich nach dem Telefonat beruhigt und fühlte ich deutlich besser.
Natürlich war mir klar das es sich bei der Methode nicht um eine lang erprobte, sondern um etwas Neueres handelt. Das hat mich aber irgendwie gar nicht beunruhigt.
So bin ich am nächsten Tag um 09:00 Uhr eingerückt, musste lange in der Vorbereitung verbringen bis ich gegen 15:30 Uhr in den OP geschoben wurde.

Gegen 19:00 Uhr war ich wieder einigermaßen wach.


Ich habe alles gut überstanden, es ist bestmöglich gelaufen und ich wurde gestern planmäßig entlassen.
Jetzt muss ich zur Nachsorge noch zwei Monate Blutverdünnern nehmen und in sechs Monaten wissen wir ob der Eingriff wirklich erfolgreich war. Ach ja, zwei Wochen darf ich mich nicht mit Sport belasten und soll auch nichts Schweres heben da die Leistengegend wegen dem Zugang noch ausheilen muss.

Warum schreibe ich das Ganze hier?
Zum Einen weil ich mich sehr freue noch unter den Lebenden zu weilen, auch wenn die Gefahr eher gering war. Zum Andren will ich Jeden und Jede ermutigen sich dieser Behandlung zu unterziehen wenn es notwendig ist. Ich habe mich im Vorfeld erkundigt und bemerkt das sehr viele Leute diesen Eingriff verweigern weil sie, genau wie ich, die Hosen voll haben. Es ist aber auch spooky das sie einem Sonden durch die Pumpe schieben und dann dort, je nach Methode, vereisen, schweißen, lasern oder wie in meinem Falle einzelne Zellen elektrisch punktieren.

Daher meine freundliche Aufforderung sich das nochmal zu überlegen und nicht zu riskieren durch einen Schlaganfall (durch das Flimmern können sich Gerinnsel bilden die dann Unsinn machen) zu sterben oder zum sabbernden Brokkoli zu werden. Denkt auch an Eure Angehörigen.


Mille - Greetings
@L€X

Alles Gute Grosser!
 
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