Wieso ist es nicht dramatisch, wenn man sich von seinem Status quo nach unten orientieren muss? Aus dem Grund werden Regierungen gestürzt und Kriege begonnen (pun intended). Dieses "uns gehts ja immer noch gut" ist der falsche Ansatz. Das kann man auch sagen, wenn man noch irgrndein Dach über dem Kopf hat, etwas zu essen in der Schüssel und Kleidung am Leib. Das ist aber nicht das, was das Leben schön und angenehm macht.
Unser Lebens-Stil ist alles andere als Nachhaltig.
Meiner nicht und deiner noch weniger - bei alldem was ich hier von deinen Posts so lese.
Wir müssen uns "nach unten" orientieren. Sowohl ich als auch du.
Sonst werden wir "von den Umständen" dazu gezwungen.
Wenn wir das selber rechtzeitig machen haben wir vielleicht noch ein wenig Gestaltungs-Spielraum.
Klar ist es "schön und angenehm" ständig am Gardasee zu verweilen während man in München arbeitet, und ein 750 Gramm Fleischstück vom Grill kann man auch als "angenehm" empfinden, wenn man Fleischesser ist.
Aber Fleisch ist - vor allem in den Mengen - nicht nachhaltig.
Und das ständige Pendeln MUC - Gardasee ist es auch nicht.
Wir müssen wieder lernen uns an den kleineren Dingen zu erfreuen und bei Freizeitbeschäftigung, Essen, Wohnen und auch beim Arbeiten mehr darauf achten, möglichst wenig Umweltschäden anzurichten.
Das gehört aber eher nicht in den "Gefällt mir" Faden...