Komplexe Sache...ich selbst hatte nicht immer ein tolles Verhältnis zur Heimat, war aber auch nicht an Neuseeland und Co. interessiert. Erst mein Hund hat mich zum Naturfreund gemacht.
Komme sicherlich etwas vom Thema ab, aber ich denke, dass es bis vor einigen Jahren gerade die jüngeren Leute hinaus in die Welt getrieben hat, um nach der Schule was Neues zu entdecken. Kann ich niemandem verübeln. Nach meinem Gefühl hat sich nun auch eine Art Südostasientrend entwickelt, dem viele (Singles) folgen, die 30+ sind. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird, bis auf eine Ausnahme, einseitig und positiv von den Reisen erzählt - wie toll Land XY doch sei, was alles besser als hier laufe und überhaupt. Naja, Wohlstands- und Social Media-Phänomen, mich stört es nicht.
Ich schau mir gerne die Reiseberichte von Katrin Hollendung an, von denen ich den Eindruck habe, dass sie ein wahrheitsgemäßes Bild der bereisten Orte zeichnen. Hier also etwas, was mir gut gefällt: