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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Das es anders herum (nicht verkehrt) schaltet ist gar nicht schlecht. In Falle eines Zugrisses wirst du jetzt immer einen leichten Gang haben! Damit kommt man wesentlich besser durchs Land als mit dem dicksten Gang ;)

Rivendell bot aus dem Grund sogar eine Zeit lang ein bestimmtes Shimano Schaltwerk an.
aus der Sicht stimmt das, aber da meine anderen 8 Rennräder aus den 1950s alle in die andere Richtung schalten, macht mich das verrückt beim fahren…..
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Der "Anschlag" wird durch Rein- oder Rausdrehen der Führung der Achse (das Teil, in das das Schaltungskettchen reinläuft), auf der der Schaltwerkskäfig bewegt wird, eingestellt. Mit der dahinterliegenden, flachen Mutter wird gekontert.
Ist nur spannend, ob dann auf's größte Ritzel geschaltet werden kann. Falls nicht, könnte das Schaltwerk nur für 3 Ritzel gedacht sein.
Ist bei Huret und Simplex ziemlich das Gleiche.
Bei den Huret steht es drauf, ich meine, bei Simplex und Super Champion dito. 3 Vit = trois Vitesses = 3 Gänge

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Hallo zusammen, kann ich ein Shimano RD-6400 Schaltwerk & 7 Fach Kassette mit 7 Fach Daumenschalthebel bedienen? Zb XT SL-m730?

Müsste doch der gleiche Ritzelabstand sein zwischen Road und MTB oder?
 
Hallo zusammen, kann ich ein Shimano RD-6400 Schaltwerk & 7 Fach Kassette mit 7 Fach Daumenschalthebel bedienen? Zb XT SL-m730?

Müsste doch der gleiche Ritzelabstand sein zwischen Road und MTB oder?
Ja, problemlos. Die Abstände bzw. Schaltschritte sind bei 7 und 8 - Fach identisch, ebenso die Übersetzungsverhältnisse/Geometrie der Schaltwerke von RR und Mtb.
Früher war manchmal wirklich etwas einfacher...
 
"Nein" ist die richtige Antwort bezüglich der Aussage zu gleichern Ritzelabständen, aber nicht die Antwort auf die Frage, ob ein bestimmtes 10-fach Road Schaltwerk mit einem 7-fach Kranz und Shifter klarkommt und hier ist die zuvor schon genannte Antwort: Ja
Kompatiblel bei Shimano:
MTB: 6,7,8,9
Road: 6,7,8,9,10 außer Tiagra 4700.

Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere SaStü verbauen, diese Shogun mit Jochklemmung aus den 1990ern ist für schwere Sättel mit schweren Piloten darauf nicht so dolle...

( NB: mir selbst sind gerade bei so einer ähnlichen Konstruktion die Schrauben gerissen, waren allerdings auch freihändig ohne DreMo angezogen bis nix mehr knarzte).
Danke an Dich und @roykoeln für die Hilfe gestern. Den Begriff "Jochklemmung" kannte ich nocht nicht.
Ich tausche an diesen Sattelstützen die Schrauben pro Forma gegen solche mit der Festigkeitsklasse 12.9 aus.

Welche Art der Stütze wäre denn die richtige in der Elefantenklasse?
Ich fahre auch solche hier: https://www.procraft.de/Sattelstuetze-Classic-2-Bolt/11311629
Hier wird ein Paar M7-Schrauben verbaut und diese scheinen mir noch böser belastet als bei der Shogun.

Ich habe in meinem Bestand noch eine andere Sattelstütze mit Jochklemmung gefunden - dort steht echt 12Nm dran. Das finde ich sehr viel.

Ich fürchte, ich muß dann tatsächlich die große Probiererei und Tauscherei machen, um dem Knarzen (es ist eher ein leises metallisches "Tick", das alle paar Minuten unter meinem Hintern erklingt) auf den Grund zu gehen, so wie vorgeschlagen.
 

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Ich habe in meinem Bestand noch eine andere Sattelstütze mit Jochklemmung gefunden - dort steht echt 12Nm dran. Das finde ich sehr viel.

Die Hauptlast trägt das Halbrund das auf der Stütze aufliegt. Bei zu wenig Spannung auf einer der beiden Schrauben wird diese entlastet, dann kann es wackeln und knarzen. Deshalb nicht zu wenig vorspannen. Bei zu hoher Vorspannung gibt entweder das Gewinde, die Tonnenmutter oder das Aluteil nach.

Habe seit den 90ern überwiegend diese Bauform der Sattelstütze in Gebrauch, auch im Bikepark beim Hardtail ohne Probleme. Bei gerade mal einer Sattelstütze ist allmählich das Aluteil "weggeflossen". Nix dramatisches, man konnte es eben nicht mehr festziehen. Allerdings hab ich - ohne das zu merken - das obere Teil gegen das untere Teil geklemmt, weil mir die Neigung nicht gereicht hat. Klassischer Fall von "The bug is in front of the Screen".

Montage ohne Drehmomentschlüssel, einfach einen normalen Inbus nehmen. Das hat den Vorteil, dass man unterwegs die Neigung super feinjustieren kann, was der Riesenvorteil dieser Bauform ist.

Am besten das Ding auseinanderbauen, reinigen und mit KuLa-Fett gut eincremen, alles, was irgendwie aneinander reibt. Einbau mit gefetteten Sattelschlitten. Das reicht für fünf bis zehn knarzfreie Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Lackfrage:
Kann man einen Rahmen, der zweimal glänzend lackiert wurde und anschliessend mit Schleifvlies (?) auf 'matt' getrimmt wurde, wieder glänzend bekommen?
Und wenn ja, wie am besten?
 
Na klar: Ordentlich abwaschen und nochmal dünn Klarlack drübersprühen.
Polieren geht natürlich auch, wird aber an den Verbindungsstellen schwierig, wenn der Schleifer dort gewissenhaft geschliffen hat.
 
Na klar: Ordentlich abwaschen und nochmal dünn Klarlack drübersprühen.
Polieren geht natürlich auch, wird aber an den Verbindungsstellen schwierig, wenn der Schleifer dort gewissenhaft geschliffen hat.
Der Aufwand, neuen Klarlack aufzutragen, dürfte den einer wirklich guten Politur deutlich übersteigen.
Ich würde deshalb eine Politur immer vorziehen, ganz abgesehen von der dann dritten Schicht Lack.
 
Der Aufwand, neuen Klarlack aufzutragen, dürfte den einer wirklich guten Politur deutlich übersteigen.
Ich würde deshalb eine Politur immer vorziehen, ganz abgesehen von der dann dritten Schicht Lack.
Und, nicht zu vergessen: Der ganze Endkunden-Lack ist nicht kratzfest, egal was draufsteht. (Meine Aussage gilt für größere Flächen (für kleinere Ausbesserungen mag es gehen) für Nitro-, Acryl- und Alkydlack - die alle habe ich ausprobiert - vom Lidl, vom Baumarkt und online aus dem Autozubeöhrshop) . Richtig ordentlich und über lange Zeit schön wird es meiner Meinung nach nur, wenn 2K (Klar-) Lack verwendet wird. Der ist teuer und erfordert auf Grund seiner wirklich schädlichen Chemie professionelle Atemmasken, eine Schutzbrille und epoxydresistente Handschuhe.
Das steht im Widerspruch zum Rat von @Knobi - von ihm habe ich jedoch bisher nur Projekte von einem anderen Stern gesehen, insbesondere niemals Pfusch. Vielleicht gibt es auch noch Geheimlack, den ich nicht kenne?
 
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