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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Hast du das schon mal gemacht?
Ich hab's nicht hingekriegt.
Nein, aber das Netz ist der Meinung, dass das geht.
Warum auch nicht? Das Lot wird dünnflüssig, sucht sich seinen Weg zwischen die einzelnen Drähte und erhärtet dann. Damit geht auch eine Haftung einher und für das Durchführen eines Zugs durch den Rahmen (oder auch nur das Oberrohr, wenn es um einen Klassiker geht) wird das reichen, zumal ja eher geschoben als gezogen wird.
Zwei Züge aneinanderlöten, die danach eine Funktion wie Schalten oder Bremsen ausführen, würde ich natürlich nicht.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hast du das schon mal gemacht?
Ich hab's nicht hingekriegt.

Nein, aber das Netz ist der Meinung, dass das geht.
Warum auch nicht? Das Lot wird dünnflüssig, sucht sich seinen Weg zwischen die einzelnen Drähte und erhärtet dann. Damit geht auch eine Haftung einher
Ich möchte auch behaupten, daß das nicht funktioniert.
Die "Haftung" ist ja keine Reibung. Beim Löten gibt es ein "einlegieren", also ein Verschmelzen beider Metalle.
Wenn ein wenig Reibung ausreichen würde - würde ich es mit Sekundenkleber versuchen.... :)
 
Ich möchte auch behaupten, daß das nicht funktioniert.
Die "Haftung" ist ja keine Reibung. Beim Löten gibt es ein "einlegieren", also ein Verschmelzen beider Metalle.
Wenn ein wenig Reibung ausreichen würde - würde ich es mit Sekundenkleber versuchen.... :)
Der Markt bietet inzwischen spezielle Sets für dieses Problem von Temu bis Park Tool. Ob das überall passt, keine Ahnung.

https://r2-bike.com/PARK-TOOL-Monta...9mYlXLNWHFfPxlZmL_Zn4_QuvuNs--thoCgzIQAvD_BwE
 
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Wie wechselt man denn am smartesten den Zug bei innenverlegten Bremszügen, die nicht mit Außenhülle verlegt werden sondern wo die Hülle außen am Rahmen endet?
Also wenn ich den alten Zug rausziehe, habe ich ja keinerlei Führung mehr...

Da ist ernsthaft kein Röhrchen im Rahmen, aber es gibt echte Anschläge für die Außenhülle?
Das wäre eher ungewöhnlich, ich kenne es bislang nur mit Röhrchen für den Innenzug, oder mit durchgehender Außenhülle ohne Führung, oder mit durchgehender Außenhülle im entsprechend dicken Röhrchen.
Hat da niemand nachträglich was gefriemelt mit kleinen Blechkragen (das silberne Teilchen zwischen Außenhülle und Röhrchen am Rahmen)? Würde die Außenhülle komplett durchpassen, wenn das silberne Teilchen weg ist?

Falls das wirklich so gedacht sein sollte mit frei laufendem Innenzug im Rahmen, ist das aber auch kein Grund für wenig zielführende Experimente mit Bindfäden, Lötstellen, Schrumpfschlauch oder professionellen Werkzeugen für elektrische Leitungen, sondern einfach ein Fall für einen kleinen Knick kurz vor dem Ende des neuen Zugs.
Der neue Zug ist ja immer viel zu lang und wird später sowieso abgeschnitten, und das vom Lenker kommende Außenhüllenstück lässt sich ein paar Zentimeter weit vom Rahmen wegziehen, wenn der Innenzug schon drin ist (wie auf dem Foto).
Der neue Innenzug wird so weit durchgeschoben, bis er ca. die Austrittsöffnung erreicht hat; meistens sieht man das sogar, wenn man reinleuchtet. Dann wird er auf dem freien Stück zwischen Außenhülle und Rahmen so lange zwischen zwei Fingern hin und her gedreht und ein wenig vor und zurück geschoben, bis das abgeknickte Ende passend steht und die andere Öffnung findet.
Ich mache das bei Neu- und Umbauten so, um die Führungsröhrchen für Innenzüge überhaupt erst in den Rahmen zu bekommen, weil vorher ja auch nur Löcher ohne Züge drin sind: Der abgeknickte Innenzug findet das Loch, dann wird das Röhrchen über den Zug geschoben, der Zug kommt wieder raus und das Röhrchen wird verlötet. Der Trick mit dem Knick hat dabei noch niemals nicht funktioniert, meistens geht das ziemlich schnell.

Alternativ ist die Idee mit dem Liner als Führungshilfe natürlich spitze, wenn denn ein Stück Liner zur Hand ist:
Alten Innenzug lösen, aus der Bremse ziehen und das hintere Stück Zughülle auch abziehen.
Liner über den alten Innenzug schieben, bis er vorne wieder aus dem Rohr kommt. Gut ein paar Zentimeter weit rausschieben, hinten auch ein paar Zentimeter zu lang lassen. Drinbleiben kann der Liner sowieso nicht.
Alten Innenzug komplett rausziehen, Liner dabei natürlich festhalten.
Neuen Innenzug durchs vordere Hüllenstück und in den Liner schieben, bis er hinten wieder aus dem Rohr kommt.
Liner rausziehen, hinteres Hüllenstück montieren usw.
 
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Das klingt gut und machbar. Am besten ist es, besonnen vorzugehen und den alten Zug auf jeden Fall erstmal drinzulassen. Damit hast du die besten Karten, denn dann kannst du rantüddeln oder drüberschieben, was du willst.
Ich hatte gerade vor einer Woche das Thema, ein Lichtkabel durch den Rahmen zu verlegen. Natürlich hatte ich das alte voreilig rausgezogen. Was hier funktioniert hat, war eine Schlaufe aus einem Stück Packschnur, das ich in die Austrittsöffnung gesteckt habe und das Kabel damit gefangen und durch das Loch gezogen habe.
 
Das klingt gut und machbar. Am besten ist es, besonnen vorzugehen und den alten Zug auf jeden Fall erstmal drinzulassen. Damit hast du die besten Karten, denn dann kannst du rantüddeln oder drüberschieben, was du willst.
Ich hatte gerade vor einer Woche das Thema, ein Lichtkabel durch den Rahmen zu verlegen. Natürlich hatte ich das alte voreilig rausgezogen. Was hier funktioniert hat, war eine Schlaufe aus einem Stück Packschnur, das ich in die Austrittsöffnung gesteckt habe und das Kabel damit gefangen und durch das Loch gezogen habe.

Zum Angeln von Kabeln funktioniert auch ein einzelner Draht eines alten Innenzugs, mit winzigem Häkchen am einen Ende und ein paar Knicken zum Festhalten am anderen.
Kabel sind wirklich eine fiese Sache, weil sie weich sind und sich kaum schieben lassen; deshalb ergeben da auch Führungsröhrchen wenig Sinn. Das ist ungleich komplizierter, als bei Zügen.

Bei Koax-Kabeln habe ich auch schon Innenzüge und dann wirklich Schrumpfschlauch aus Einführhilfe benutzt: Innere Ader ein Stück weit abisolieren, alten Innenzug durch den Rahmen frickeln und mit Schrumpfschlauch plus Sekundenkleber am Kabel befestigen und alles zusammen wieder durch den Rahmen ziehen.
Der Schrumpfschlauch funktioniert hier, weil das Koax-Kabel insgesamt trotzdem noch dicker als die Verbindungsstelle ist. Zur Verbindung von Innenzügen beim Einfädeln in knapp bemessene Röhrchen funktioniert das nicht.
 
Mein Dad hat diesen Garmin-Navigator geschenkt bekommen. Der scheint wohl aus 2010 zu sein. Online steht, dass das aktuellste Firmware-Update aus XX.2009 ist.

Jetzt frage ich hier mal nach Expertise: kann man dieses Gerät noch mit aktuellem Kartenmaterial füttern? Oder ist das Kattenmaterial direkt im Firmwareupdate mit inbegriffen?
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Mein Dad hat diesen Garmin-Navigator geschenkt bekommen. Der scheint wohl aus 2010 zu sein. Online steht, dass das aktuellste Firmware-Update aus XX.2009 ist.

Jetzt frage ich hier mal nach Expertise: kann man dieses Gerät noch mit aktuellem Kartenmaterial füttern? Oder ist das Kattenmaterial direkt im Firmwareupdate mit inbegriffen?
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An sich ein gutes Gerät mit 2 Fehlern:
  • Der Gummi aussenrum wird gern immer lânger
  • darauf rumscrollen ist elend lahm.

Alles andere geht gut. Ich habe da nie Garminkarten verwendet sondern openmtb oder Freizeitkarte oder so.

Immer nur Tracks verwenden, keine Routen!
 
Moin, ich habe mein Campagnolo Super Record V2 Schaltwerk zerlegt und gereinigt. Habt ihr Hinweise zur fachgerechten Montage? An welchen Stellen sollte gefettet oder geschmiert werden? Eines der Schaltröllchen weist einen Riss auf, wirkt jedoch weiterhin stabil. Kann dieser Schaden ignoriert werden, oder ist ein Austausch aus Sicherheits- oder Funktionsgründen empfehlenswert?

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Einfach alles "rückwärts" wieder zusammenbauen. "Fetten" würde ich ein Schaltwerk nicht unbedingt, weil es nun mal relativ nah am Boden seinen Dienst verrichtet. Ich gehöre sogar zu der Fraktion, die ein Schaltwerk nie ohne Not zerlegt und allenfalls mit dünnflüssigem Öl behandelt. Fett hat den unangenehmen Nachteil, den einmal angebrachten Dreck anhaften zu lassen. Größere Ansprüche haben wir hier schmierstoffseitig nicht, weil die mechanischen Belastungen des Schaltwerk-Körpers eher gering sind. Ganz anders sieht es bei den Schaltrollen aus: Eine defekte Rolle kann üble Folgen haben, wenn etwa die Kette abläuft und eine sich verklemmende Kette das Schaltauge deformiert oder den Rahmen beschädigt. Die oben gezeigte Schaltrolle bitte auf keinen Fall weiterverwenden !
 
"Fetten" würde ich ein Schaltwerk nicht unbedingt, weil es nun mal relativ nah am Boden seinen Dienst verrichtet. Ich gehöre sogar zu der Fraktion, die ein Schaltwerk nie ohne Not zerlegt und allenfalls mit dünnflüssigem Öl behandelt. Fett hat den unangenehmen Nachteil, den einmal angebrachten Dreck anhaften zu lassen.
Ich würde auf jeden Fall fetten.
Zwar haftet Schmutz recht gut an Fett, doch ein Zuviel an Fett läßt sich abwischen.
Fett verschließt die Spalten und verhindert, daß Feuchtigkeit durch die Kapillarwirkung ins Gelenk geleitet wird.
Während das obere Gelenk am Schaltauge nicht bewegt wird, pendelt das untere Gelenk / der Schaltwerkskäfig leicht vor und zurück, da er ungleiche Kettenlängung kompensiert.
Statt Fett kann man auch Hohlraumkonservierspray aufsprühen und vor der Montage ablüften lassen.
Das Schaltröllchen hat seinen Geist ausgehaucht und sollte ersetzt werden.
Und ich würde modernere Schaltröllchen mit ausgeprägteren Zähnen verwenden. Die führen die Kette einfach besser.
Warum das obere Gelenk am Schaltauge klemmt, kann man aus der Distanz nicht analysieren.
Eine dünne Distanzscheibe zwischen Schaltauge und dem Bund / Anschlag des Gelenkbolzens sollte Abhilfe schaffen, wird aber passend nicht zu finden und selbst anzufertigen sein.
 
Ich würde auf jeden Fall fetten.
Zwar haftet Schmutz recht gut an Fett, doch ein Zuviel an Fett läßt sich abwischen.
Fett verschließt die Spalten und verhindert, daß Feuchtigkeit durch die Kapillarwirkung ins Gelenk geleitet wird.
Während das obere Gelenk am Schaltauge nicht bewegt wird, pendelt das untere Gelenk / der Schaltwerkskäfig leicht vor und zurück, da er ungleiche Kettenlängung kompensiert.
Statt Fett kann man auch Hohlraumkonservierspray aufsprühen und vor der Montage ablüften lassen.
Das Schaltröllchen hat seinen Geist ausgehaucht und sollte ersetzt werden.
Und ich würde modernere Schaltröllchen mit ausgeprägteren Zähnen verwenden. Die führen die Kette einfach besser.
Warum das obere Gelenk am Schaltauge klemmt, kann man aus der Distanz nicht analysieren.
Eine dünne Distanzscheibe zwischen Schaltauge und dem Bund / Anschlag des Gelenkbolzens sollte Abhilfe schaffen, wird aber passend nicht zu finden und selbst anzufertigen sein.
Die Sache mit der Feuchtigkeit ist ein Argument. Ich habe allerdings noch nie irgendein Schaltwerk "gefettet". Vorzeitig kaputtgegangen ist bei mir noch nie irgendeines, und ich bin nicht gerade der übermäßige Pflege-Heinz. Bisken Sprühöl und gut. Ich fahre viel und bei jedem Wetter. Daß bei mir so gut wie keine Ausfälle zu beklagen sind, kann allerdings daran liegen, daß ich nichts fahre, das sich unterhalb von Dura Ace / Record bewegt. :)
 
Oben soll sich das Schaltwerk gar nicht bewegen. Gefettet sollte das Gelenk und die Lager der Schaltröllchen sein. Ich würde das Röllchen völlig ohne nachzudenken weiter verwenden und gehe davon aus, dass es reicht, alle 5000km mal zu schauen, wie es sich entwickelt. Viele der alten Röllchen haben diesen Riss und werden so gefahren. Da dieser Riss immer perfekt geradlinig ist, gehe ich davon aus, dass das gar kein Riss ist, sondern das Röllchen da offen ist, um den Metallring dort besser einpressen zu können und der Metallring einfach ein wenig zu viel Spannung ins Röllchen bringt und es so ein wenig auseinander drückt. Meist ist der "Riss" sehr fein zu sehen. Ich denke, das ist jedenfalls schon seit 40 Jahren so und hält auch noch mal 40 Jahre.
 
Oben soll sich das Schaltwerk gar nicht bewegen. Gefettet sollte das Gelenk und die Lager der Schaltröllchen sein. Ich würde das Röllchen völlig ohne nachzudenken weiter verwenden und gehe davon aus, dass es reicht, alle 5000km mal zu schauen, wie es sich entwickelt. Viele der alten Röllchen haben diesen Riss und werden so gefahren. Da dieser Riss immer perfekt geradlinig ist, gehe ich davon aus, dass das gar kein Riss ist, sondern das Röllchen da offen ist, ...
"Werksseitig" habe ich diesen Riss noch nie so gesehen. Bei den Schaltrollen, die ich neu aus der Verpackung genommen habe, war das so nicht. Ich würde da kein Risiko eingehen wollen und einfach neue Rollen montieren.
 
Hallo Leute,
heute bei einer schönen Klassikertour mit gutem Zug auf der Kette 💪🏿 löste sich leider nach einer gewissen Zeit mein Zahnkranz, so dass dabei mir auch einige Kugeln des Lagers abhanden gekommen sind 😡. Nun meine Frage, gibt es die irgendwie nachzukaufen, oder gibt es auch dafür ein komplettes Lager? Das war sowieso seinerzeit nen ziemlicher Akt das mit den einzelnen Kugeln zusammen zu kriegen.
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Vielen Dank für den Support 🤜🏾🤛🏻
 
Hallo Leute,
heute bei einer schönen Klassikertour mit gutem Zug auf der Kette 💪🏿 löste sich leider nach einer gewissen Zeit mein Zahnkranz, so dass dabei mir auch einige Kugeln des Lagers abhanden gekommen sind 😡. Nun meine Frage, gibt es die irgendwie nachzukaufen, oder gibt es auch dafür ein komplettes Lager? Das war sowieso seinerzeit nen ziemlicher Akt das mit den einzelnen Kugeln zusammen zu kriegen.
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Vielen Dank für den Support 🤜🏾🤛🏻
Da gibt's kein kompaktes Lager für
 
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