Ich habe mir nochmal alle Beiträge ab meinem Eingreifen in die Diskussion (#49) angeschaut und lediglich einen einzigen Beitrag gefunden, der beleidigend ist, und der kam wie immer von "diesem Typen". Das ist aber vollkommen normal, der hat regelmäßig solche Ausfälle, mal doktort er psychologisierend an mir herum, mal unterstellt er dem ehrenwerten
@Rawuza aus SG, daß er vom Rad fällt und nicht weiß warum und am Ende beschimpft er uns beide als "Rentnerband", die nur stört.
Ansonsten ist der Ton rau, aber nicht beleidigend. Was allerdings bereits seit deinem 1. Beitrag in dieser Sequenz deutlich heraussticht, ist
Dein (entschuldige die "Über-Formatierung", aber ich kann nicht wissen, wie schlecht deine Augen sind) Bemühen, mich zu diskreditieren. Dabei galoppierst du aber leider am Ziel vorbei:
Dann will ich dir das mal erklären:
- Erstmal: Du hast dir schon einen sehr gut passenden Satz von mir herausgepickt ("Point made!"), kannst aber natürlich den Hintergrund nicht verstehen. Der Satz lautete (ich hoffe, du hast das Zitat nicht verfälscht, ich übernehme es, weil ich zu faul bin, nachzusehen!)
"...der begeht exakt den Fehler, den die heutige Medizin und leider auch die Sportphysiologie fast durchweg macht, nämlich auf das Erbsenzähler-Ritual der sog. "Evidenzbasierten Wissenschaft"..."
- Trotzdem bist du zunächst auch da auf dem richtigen Weg! Kompliment. Du zählst die Möglichkeiten auf, die mich berechtigen (oder unberechtigt veranlassen könnten) würden, einen solchen Satz auszusprechen und liegst zunächst richtig:
- Sporthochschule von innen gesehen
- Medizinische Fakultät von innen gesehen
- Dann aber passiert's: Weil du wie "der Typ" zuwenig Respekt vor den Erfahrungen (alter Leute) hast, schießt du vorbei und daneben und kannst nur noch eine weitere Möglichkeit anbieten:
Keine Sorge, ich nehme es dir nicht übel, obwohl es natürlich diskriminierend und unhöflich gemeint war, aber auf der anderen Seite: sowas machen viele hier, also ist stets damit zu rechnen.
Stattdessen kläre ich dich mal weiter auf:
Eine ganz wichtige Grundlage für Sätze wie den von dir zitierten hast du nämlich glatt übersehen:
die Erfahrung eines erfahrenen Sportlers (jaah, klar, wie sonst?!) im Sport selbst wie auch in der Sportwissenschaft, und zwar die praktische wie theoretische Erfahrung (also: Erfahrung in der theoretischen Auseinandersetzung mit der Sache), die weitestgehend
unakademisch erworben wurde.
Was noch hinzukommt, ist die Feststellung, die ich immer wieder von anderen über mich höre, daß ich über einen außergewöhnlich scharfen analytischen Verstand verfüge. Gut, sage ich nichts zu, ich sehe das eher bescheiden.
So, jetzt können wir "abhaken":
- Sporthochschule von innen gesehen? Keine Sporthochschule, aber eine Sportschule, anläßlich diverser Trainerlehrgänge, ja. Abgehakt.
- Medizinische Fakultät? Ja, 5 Semester bis mir kurz vor dem 1. Staatsexamen das Geld ausging. Abgehakt. (Auch dort wurde mir der besagte Verstand und eine außergewöhnliche Begabung für das Fach nachgesagt, kann ich nichts zu sagen...)
- "überhaupt akademischer Abschluß" (auch da liegst du richtig, ist wichtig!): Ja, haben wir, Dipl.-Kfm. Abgehakt.
Was du auch noch - neben der wichtigsten Sünde, die Erfahrung zu unterschätzen (bzw. überhaupt nicht zu schätzen) - vergessen hast:
- Eigene Unterrichtserfahrung "im Fach", hier insoweit, als ich in der wichtigsten "Hilfswissenschaft" der sog. "evidenzbasierten Medizin", der mathematischen Statistik/Stochastik an diversen Hochschulen Vorlesungen halt und Unterricht erteile. Abgehakt.
- Und dann eben die von dir völlig vernachlässigte Erfahrung. Abgehakt.
Oft findet man dann in Beurteilungen von Akademischen "Größen" noch den Punkt "zahlreiche Veröffentlichungen". Das gibt mir die Gelegenheit, deine Unterstellung á la "abgepinnt" richtig zu stellen. Hier wird ja dann oft auch Wikipedia genannt - da verhält es sich eher umgekehrt: Da habe ich zahlreiche...
so, kurze Unterbrechung, Fortsetzung folgt