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Grundlagenausdauer

AW: Grundlagenausdauer

Ähh, ich fahr seit zwei Jahren auch im Pott, es gibt schon viele Ecken wo man ohne Stopps längere Strecken fahren kann, zB die Schleife durch Wodantal oder sone RTF-Strecke, wo man auch durch Hünxe kommt. Ich bin bis jetzt immer auf meine Kosten gekommen, was Ausfahrten in dem WSA-Bereich angeht. Den Weg zu den Strecken hin kann man zum ER oder AR nehmen. Wo ist das Problem?

Ähm, Wodantal muss ich erstmal 60km für quer durch den Pott, dann da fahren und 60km quer durch den Pott zurück. Ist wohl etweas mehr als einradeln und ausradeln.
Die RTF-Strecke kenne ich, aber nach Hünxe bin ich auch schon 20km unterwegs, meist Stop and Go-mäßig.
Ich kann aber in der Woche nicht länger als ne Stunde oder zwei am Stück fahren, muss schließlich arbeiten und hab nen Haushalt. Daher kommen nur die Strecken direkt vor meiner Haustür in Frage. Und am WE wird das Auto als transpotmittel genutzt, um schönere Strecken zu fahren.

ich dachte das wäre in unserer 3 klassen medzin schon so üblich ? :dope: :dope:

Ich betreue die Privatpatienten, also erste Klasse :cool:
 

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Re: Grundlagenausdauer
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Wenn ich Grundlage fahre (zwischen 120 und 140 in etwa), dann ist das eine sehr entspannte Angelegenheit, aber es ist ziemlich langweilig. Deshalb streu ich immer mal wieder ein kleines Intervall ein, wo ich den Puls auf 160/170 bringe. Nur aus Spaß an der Freud und wegen der Abwechslung...

off
ich bin Privatpatient
 
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OK, 60 km ist ein bisschen viel. 20 km ist doch genau richtig zum ER/AR. Da zwischen kann man Bolzen, wenn die Strassen stören macht man halt Fartlek. Das muss ich auch bei uns hier oben machen.

Arbeit und Haushalt haben wir ja wohl alle ;)
 
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Muss ich das beweisen? Du wirst es mir aber sicher gleich fundiert widerlegen, oder???

Ja, mein Name ist Programm: GA1 ist eher langsam. Ich behaupte nicht, daß es gut und interessant wäre, nur GA1 zu fahren. Brot ohne die Butter ist auf Dauer langweilig - aber Butter ohne Brot ist auch nicht das Wahre. (Kann ich jetzt leider nicht beweisen ...)

Dein Name ist ja Programm :)

Kannst Du eigentlich irgendeine Deiner Behauptungen da mit irgendeinem Beweis belegen?

Traditionell sagt man das alles so, das stimmt :D :eyes:
 
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Das folgende war doch dein Beitrag, auf den ich mich bezog, oder?
Warum trainieren Profis viel GA1? Warum trainieren Marathonläufer viel GA1? Die machen das nur, weil es Ihnen für ihre Langstrecken etwas (viel) bringt. Kapillarisierung, Sauerstoffaufnahmekapazität, Fettstoffwechsel, Belastungsverträglichkeit für höhere Intensitäten, schnellere Regenerationsfähigkeit, ... weiß der Kuckuck, was noch alles ...
Schau mal bitte das erste Posting oben auf der Seite.

Edit: Sag mal wie lange willst Du eigentlich noch an deinem Beitrag rumändern. Lese doch bitte erstmal das, worauf ich dich hingewiesen habe ...

Muss ich das beweisen? Du wirst es mir aber sicher gleich fundiert widerlegen, oder???

Ja, mein Name ist Programm: GA1 ist eher langsam. Ich behaupte nicht, daß es gut und interessant wäre, nur GA1 zu fahren. Brot ohne die Butter ist auf Dauer langweilig - aber Butter ohne Brot ist auch nicht das Wahre. (Kann ich jetzt leider nicht beweisen ...)
 
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Die RTF-Strecke kenne ich, aber nach Hünxe bin ich auch schon 20km unterwegs, meist Stop and Go-mäßig.

Huch, hat sich Dinslaken so stark entwickelt, ich hätte vermutet dass Du ziemlich gut über Bruckhausen nach Hünxe kommts ohne grossartige Stops ( ausser bei der B8 Überquerung)

Oder hast Du Dich jetzt durch den Umzug verschlechert ? :)
 
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Moin zusammen!

Ich habe in der letzten Woche eine Leistungsdiagnostik gemacht und dabei wurde festgestellt, dass mein GA1-Bereich einem Puls von 90-135 Schlägen pro Minute entspricht (GA2 bis 155).

Danke für eure Antworten

also sorry mein ga1 bereich ist zb. von 135-145...dh ein bereich von 10 schlägen...das mit 45 kann m.e. einfach überhaupt nicht stimmen...

und: ga1 ist nicht spazierenfahren... das ist kb ...

zumindest kenne ich das so...

joe
 
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Na hoppla, das überlässt Du aber bitteschön mir, wie lange ich an meinem Beitrag "rumschraube"!

Das hätte ich nicht gedacht ... der Studie glauben, oder den bisherigen Erkenntnissen?


Das folgende war doch dein Beitrag, auf den ich mich bezog, oder?

Schau mal bitte das erste Posting oben auf der Seite.

Edit: Sag mal wie lange willst Du eigentlich noch an deinem Beitrag schrauben. Lese doch bitte erstmal das, worauf ich dich hingewiesen habe ... :o
 
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Tja ich hatte mehrfach versucht, dir angemessen zu antworten ...

Was Du glauben möchtest ist natürlich absolut Deine Angelegenheit. :o
 
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Ein Hinweis noch: die Info, das Laktat als limitierendes Element den Fettstoffwechsel behindert, ist im wissenschaftlichen Bereich anscheinend auch schon ein paar Jährchen bekannt. Es dauert offensichtlich nur ziemlich lange, bis das sich das auch in den populären Trainingsbüchern und im Trainer-KnowHow niederschlägt.

Geh mal z.B. in eine öffentliche Bibliothek in die Sportabteilung - was meinst du was da für alte Schwarten rum stehen ...
 
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Und noch was....

vor allem passiert es oft daß es zu langsam wird wenn es gut rollt.Leicht bergab oder Rückenwind.Es geht enorm viel Trainingszeit verloren wenn man nicht darauf achtet ensprechend Druck auf das Pedal zu bringen.

stimmt (meinte eigentlich Deinen vorhergehenden Kommentar....). Nach paar Stunden ziepen die Beine ungemein. Wobei man da deutlich einen Fortschritt merkt, mit den Wochen und Monaten. Das machts dann halt aus....
 
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Prima, daß ich das darf.:D

Ich lese die Studie so, daß man mit höheren Intensitäten bessere körperliche Anpasungen erzielt als mit GA1-Training.

Aber mit GA1-Training errreicht man mit relativ geringer Belastungsintensität und geringerer Überlastungsgefahr schon relativ gute körperliche Anpassungen.

Man muss also nicht den größten Teil seines Trainings mit höheren Intensitäten als GA1 trainieren, um effizient zu trainieren.






Tja ich hatte mehrfach versucht, dir angemessen zu antworten ...

Was Du glauben möchtest ist natürlich absolut Deine Angelegenheit. :o
 
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Anstelle einen halben Tag oder vier Stunden teilweise nutzlos (siehe A-BloCks Beitrag) rumzurollern, arbeite ich lieber zwei Stunden gezielt an der Schwellenleistung.

Was den Rest Deines Beitrags angeht, kann ich Dir zustimmen.

Was das obige Zitat angeht. Naja, kommt eben drauf an, was man trainieren will. Ist eben ein Unterschied, ob ich zum Kriterium antrete oder zu nem 160km Rennen....Bei letzterem schaden lange GA Einheiten im Winter/Frühjahr und auch zwischendurch eher weniger...wegen der Dauer des Rennens. Wegen der Intensität trainiert man halt auch zusätzlich andere Bereiche.
 
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Ein Hinweis noch: die Info, das Laktat als limitierendes Element den Fettstoffwechsel behindert, ist im wissenschaftlichen Bereich anscheinend auch schon ein paar Jährchen bekannt. Es dauert offensichtlich nur ziemlich lange, bis das sich das auch in den populären Trainingsbüchern und im Trainer-KnowHow niederschlägt.

Geh mal z.B. in eine öffentliche Bibliothek in die Sportabteilung - was meinst du was da für alte Schwarten rum stehen ...

Ja grad deswegen soll man ja GA machen....damit das Laktat nicht in unerreichte Höhen steigt. Und da ich zu faul/arm bin, viermal im Jahr zur Leistungsdiagnostik zu rennen, trainiere ich den Fettstoffwechsel samt Langzeitausdauer (beides bedingt sich ja wohl) mit GA. Das mit den Schwellen ist mir zu riskant, da ich eben meine genauen Werte nicht kenne. Stört mich aber nicht weiter, da ich keine (H)anka Kupfernagel bin. Bei lokalen Hobbyrennen sehen mich die meisten Weibchen von hinten und bei den wenigen größeren Sachen, die ich mal mitgemacht hab, war ich auch so schlecht nicht. Das reicht mir, dazu brauch ich keine Werte auf nen halben Herzschlag genau...

Die alten Trainierweisheiten...naja...Ich kenns nur von früher aus dem Wintersport. Unsere Trainerin war bestimmt keine Zartbesaitete....aber wir haben überwiegend lang und wenig intensiv trainiert (in den 80er Jahren). Hat wenigstens soweit gelangt, dass ich auf der KJS gelandet wäre, wenn im Privatbereich alles gestimmt hätte (war halt DDR). Von nem Bekannten, der seit Jahrzehnten im Radsport aktiv ist, kenne ich nur die ollen Kamellen von den Wahnsinns-Umfängen. Kann schwerlich alles über GAII hinaus gewesen sein...

EDIT: lange Umfänge im Wintersport....plus Einheiten, wo einem das K....n kam und die Trainerin zeternd mit der Stoppuhr am Loipenrand stand. Alles zu seiner Zeit eben. Vorher kamen aber immer die langen Einheiten.
 
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EDIT: lange Umfänge im Wintersport....plus Einheiten, wo einem das K....n kam und die Trainerin zeternd mit der Stoppuhr am Loipenrand stand. Alles zu seiner Zeit eben. Vorher kamen aber immer die langen Einheiten.
Hi Anka, extern gesteuert ist das K....n natürlich noch fieser, oder? :D

Da gibt es übrigens auch neuere Infos zu, siehe hier.
 
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Naja, kommt eben drauf an, was man trainieren will. Ist eben ein Unterschied, ob ich zum Kriterium antrete oder zu nem 160km Rennen....Bei letzterem schaden lange GA Einheiten im Winter/Frühjahr und auch zwischendurch eher weniger...wegen der Dauer des Rennens. Wegen der Intensität trainiert man halt auch zusätzlich andere Bereiche.
Genau das würde ich vom Konzept her jetzt anders herum sehn. Sinnvoll ist nach einer gewissen Zeit der Eingewöhnung das Setzen von intensiveren Trainingsreizen mit dann jeweils erfolgenden entsprechenden stärkeren körperlichen Anpassungen.

Wenn man dann auch noch Umfänge braucht, muss man das auch wieder extra trainieren, also länger fahren, bei angemessener Belastung.

Ja grad deswegen soll man ja GA machen....damit das Laktat nicht in unerreichte Höhen steigt.
Das ist leider die klassische Fehlannahme. Das kriegt man nur mit Arbeit an der Schwellenleistung hin. Betrachte z.B. die zentral wichtige Kapillarisierung (letzte Seite, erster Beitrag). Genauso wie z.B. die Erhöhung der Mitochondriendichte.

Und da ich zu faul/arm bin, viermal im Jahr zur Leistungsdiagnostik zu rennen, trainiere ich den Fettstoffwechsel samt Langzeitausdauer (beides bedingt sich ja wohl) mit GA. Das mit den Schwellen ist mir zu riskant, da ich eben meine genauen Werte nicht kenne.
Das kann man auch nach Körpergefühl - Stichwort Fartlek-Training (hier anhand des Laufens bechrieben).

Besonders, wenn man wie Du schon jede Menge Erfahrung hat. :daumen:
 
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Die Devise heist:

"Wer nicht richtig langsam fahren kann kann auch zum richtigen Zeitpunkt nicht richtig schnell fahren"!

Das bedeutet: Wer die langen Fahrten permanent vom Tempo überzieht kann bei bei den schnellern kürzeren Einheiten nicht entsprechend lange knapp unter der Schwelle(mittellange, lange Intervalle u. Tempofahrt) fahren (EB) oder bei den kurzen harten Dingern den Spitzenbereich nicht wirklich mehrfach (Intervalle) abrufen (SB).

Des weiteren ist es auch wichtig das man alle 3-4 Wochen eine zurückhaltende Woche mit wenig Training u. nur GA1 u. Recom Fahrten einbaut.
Damit sich der Körper an die neuen Reitze gewöhnte (im Frühjahr beim Trainingsaufbau sehr wichtig).
Wenn kein ruhiges Training eingebaut wird gibt es keinen Leistungsaufbau dann war das ganze Tempotraining für die Katz!

Das war vor über 20 Jahren schon so und es wird in 20 Jahren nicht anders sein.

Henry
 
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Anstelle einen halben Tag oder vier Stunden teilweise nutzlos (siehe A-BloCks Beitrag) rumzurollern, arbeite ich lieber zwei Stunden gezielt an der Schwellenleistung.

Und genau da kommen wir an den Punkt:
Du willst eben Deine limitierte Trainingszeit möglichst effektiv zu einer maximalen Leistungssteigerung (für Wettkampfzewecke) nutzen. Das ist ja auch in Ordnung.

Viele andere wollen aber vielleicht mit folgenden Schwerpunkten trainieren:
- Spaß beim Training
- möglichst viel Sport machen
- möglichst geringes Verletzungsrisiko
- keine stressige Trainingsplanung

Und deshlab ärgert mich es - dabei bleibe ich - wenn in "Anfängerthreads" geschrieben wird, zu langsames GA1 sei nutzlos. Den NUTZEN muss doch erst mal jeder für sich bestimmen. Der NUTZEN des Trainings muss doch nicht nur und alleine die Leistung sein. "Viel zu langsames GA1-Training" (also ne getarnte REKOM-Fahrt) nützt doch jede Menge:
- Man bewegt sich an der frischen Luft
- Man kann stressfrei neue Routen erkunden
- Man schreibt Kilometer auf die Uhr
- Man kann mal Techniktraining, z.B. Trittfrequenz einbauen

Ey - wir machen das hier doch zum Spaß - da muss man doch nicht immer optimale Ausbeute haben
 
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Die alten Trainierweisheiten...naja...Ich kenns nur von früher aus dem Wintersport. Unsere Trainerin war bestimmt keine Zartbesaitete....aber wir haben überwiegend lang und wenig intensiv trainiert (in den 80er Jahren). Hat wenigstens soweit gelangt, dass ich auf der KJS gelandet wäre, wenn im Privatbereich alles gestimmt hätte (war halt DDR). Von nem Bekannten, der seit Jahrzehnten im Radsport aktiv ist, kenne ich nur die ollen Kamellen von den Wahnsinns-Umfängen. Kann schwerlich alles über GAII hinaus gewesen sein...

EDIT: lange Umfänge im Wintersport....plus Einheiten, wo einem das K....n kam und die Trainerin zeternd mit der Stoppuhr am Loipenrand stand. Alles zu seiner Zeit eben. Vorher kamen aber immer die langen Einheiten.

Ich kenns aus dem Laufsport genau anders rum, jetzt mal auf Marathontraining bezogen. Erst schnelle, harte Wiederholungen oberhalb der ANS. Dann längere Wiederholungen an der ANS + lange Läufe in der GA1 und dann noch längere Wiederholungen + lange Läufe im MRT.

Wahrscheinlich führen beide Wege zum Ziel und ist sicher auch eine Geschmackssache.

Ich hab letztes Jahr den ehemaligen Leiter des Skistützpunktes aus der Nähe von Dresden kennengelernt. Der hat echt gut aus dem Nähkästchen geplaudert, war seeehr interessant!

Greetz, Steffi
 
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Ich kenns aus dem Laufsport genau anders rum, jetzt mal auf Marathontraining bezogen. Erst schnelle, harte Wiederholungen oberhalb der ANS. Dann längere Wiederholungen an der ANS + lange Läufe in der GA1 und dann noch längere Wiederholungen + lange Läufe im MRT.

Wahrscheinlich führen beide Wege zum Ziel und ist sicher auch eine Geschmackssache.

Ich hab letztes Jahr den ehemaligen Leiter des Skistützpunktes aus der Nähe von Dresden kennengelernt. Der hat echt gut aus dem Nähkästchen geplaudert, war seeehr interessant!

Greetz, Steffi

die zielsetzung ist der unterschied. beim marathon brauche ich ja auch keine spritzigkeit mehr. bei radtraining würde ich von der reihenfolge aber dringend abraten...
 
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