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Was mir gerade richtig gut gefÀllt.............

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Ein Mann, der auf wunderbare Weise jung und alt verbindet. 😊
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefÀllt.............
Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?
das frag ich mich auch
Du unterstellst einer Altersgruppe daß sie Sonntags erst zum Friedhof đŸ€ź und dann zum WĂ€hlen gehen. Wen ist eh klar, als Rentner wĂ€hlt man natĂŒrlich die Ewig Gestrigen oder?
Gleichzeitig unterstellst Du einer anderen Altersgruppe daß sie unseren demokratischen Grundrechten völlig gleichgĂŒltig gegenĂŒber steht :mad: .
Belege ?
 
1. Das Bild mit dem Friedhof ist eines, welches sich in (nicht nur meiner) Familie genau so darstellt. Dass das eine, nicht nur von mir, gern genutzte Metapher ist ist Dir aber sicherlich bekannt, oder?
2. Wo das Kreuzchen gesetzt wird habe ich nicht einmal angedeutet. Was schwebt Dir denn da vor?
3. Ich habe niemandem GleichgĂŒltigkeit unterstellt. Nur einer bestimmten Gruppe eine hohe VerlĂ€sslichkeit (zumindest so lange sie noch physisch in der Lage dazu ist). Und das belegen auch Statistiken:

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Dass das eine, nicht nur von mir, gern genutzte Metapher ist ist Dir aber sicherlich bekannt, oder?
nein, ist es nicht; vorm Kirchgang vllt. aber auf den Friedhof vor der Wahl ist mir weder als Metapher noch als typisches Verhaltensmuster bei Ü65's bekannt?
Und das belegen auch Statistiken:
Deine Statistik zeigt eine stark rĂŒcklĂ€ufige Wahlbeteiligung seit 72. AuffĂ€llig ist, daß die heute 65 âˆšĂ€hrigen die damals zu der schwĂ€chsten Gruppe der 24's gehörten heute als die stĂ€rkste Altersgruppe seltener wĂ€hlen als damals. Gut, ”Willi wĂ€hlen" war vllt atraktiver als ”Olaf wĂ€hlen" (( oder richtiger; 2013 wars Merkel)) aber offenbar ist der Glaube, mit der Abgabe seiner Stimme, politisch etwas zu verĂ€ndern signifikant geschwunden.
 
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1. Das Bild mit dem Friedhof ist eines, welches sich in (nicht nur meiner) Familie genau so darstellt. Dass das eine, nicht nur von mir, gern genutzte Metapher ist ist Dir aber sicherlich bekannt, oder?
2. Wo das Kreuzchen gesetzt wird habe ich nicht einmal angedeutet. Was schwebt Dir denn da vor?
3. Ich habe niemandem GleichgĂŒltigkeit unterstellt. Nur einer bestimmten Gruppe eine hohe VerlĂ€sslichkeit (zumindest so lange sie noch physisch in der Lage dazu ist). Und das belegen auch Statistiken:

Anhang anzeigen 1185302
Eine interessante Grafik (die Rechte von den Beiden).

Die unterstĂŒtzt jedoch nicht deine Aussage, dass Alte erheblich verlĂ€sslicher beim Urnengang sind als JĂŒngere und deshalb umworben werden. Wenn man sich im 2022er Graph die Alterskohorte 50-60 und 70+ anschaut, sind die fast gleichauf. Eine erhöhte WB (aber auch nur 3-4%) liegt nur in der Altersgruppe zwischen 60 und 70 vor, da ist ca. die HĂ€lfte jedoch noch nicht verrentet.

Generell liegen die Unterschiede in der Wahlbeteiligung in 2021 ĂŒber alle Altersgruppen hinweg bei unter 10%.

Aber wie immer, sieht man hier wie man mit korrekten Graphen, aber einer abgeschnittenen Y-Skala, den nur flĂŒchtig Hinschauenden falsch beeinflussen kann. Die Grafik sieht dadurch viel dramatischer aus, als die Zahlen tatsĂ€chlich belegen. #StopGuessing
 
Eine interessante Grafik (die Rechte von den Beiden).

Die unterstĂŒtzt jedoch nicht deine Aussage, dass Alte erheblich verlĂ€sslicher beim Urnengang sind als JĂŒngere und deshalb umworben werden. Wenn man sich im 2022er Graph die Alterskohorte 50-60 und 70+ anschaut, sind die fast gleichauf. Eine erhöhte WB (aber auch nur 3-4%) liegt nur in der Altersgruppe zwischen 60 und 70 vor, da ist ca. die HĂ€lfte jedoch noch nicht verrentet.

Generell liegen die Unterschiede in der Wahlbeteiligung in 2021 ĂŒber alle Altersgruppen hinweg bei unter 10%.

Aber wie immer, sieht man hier wie man mit korrekten Graphen, aber einer abgeschnittenen Y-Skala, den nur flĂŒchtig Hinschauenden falsch beeinflussen kann. Die Grafik sieht dadurch viel dramatischer aus, als die Zahlen tatsĂ€chlich belegen. #StopGuessing
Trotzdem zeigt die Grafik eine klare Tendenz, nÀmlich dass im Alter die wahrscheinlichkeit zur Wahlurne zu schreiten, steigt. Und diese Tendenz wird sicherlich auch in der Planung des Wahlkampfes ein Rolle spielen. Vor allem in Hinblick auf eine immer Àlter werdende Gesellschaft. Dass die Wahlbeteiligung immer weiter sinkt und der Umstand seit Jahren bejammert wie ignoriert wird ist eine andere Facette der Diskussion.
 
Trotzdem zeigt die Grafik eine klare Tendenz, nÀmlich dass im Alter die wahrscheinlichkeit zur Wahlurne zu schreiten, steigt. Und diese Tendenz wird sicherlich auch in der Planung des Wahlkampfes ein Rolle spielen. Vor allem in Hinblick auf eine immer Àlter werdende Gesellschaft. Dass die Wahlbeteiligung immer weiter sinkt und der Umstand seit Jahren bejammert wie ignoriert wird ist eine andere Facette der Diskussion.
Hmm - findest du wirklich? Bei einer Varianz von ca. 5%?

Ich denke da ist es dann eher die hohe Anzahl der Wahlberechtigten Ü50 welche eventuell auch homogenere Interessen vertreten als die jĂŒngeren Generationen und daher erfolgreicher angesprochen werden können als die Wahlbeteiligung an sich.
 
Hmm - findest du wirklich? Bei einer Varianz von ca. 5%?

Ich denke da ist es dann eher die hohe Anzahl der Wahlberechtigten Ü50 welche eventuell auch homogenere Interessen vertreten als die jĂŒngeren Generationen und daher erfolgreicher angesprochen werden können als die Wahlbeteiligung an sich.

Nunja, der Ursprung der Debatte lag im "Alt gegen Jung". Das heißt fĂŒr mich irgendwas um 25 gegen irgendwas ab 65 Jahre. Und da ist die Diskrepanz schon höher. Und ich empfinde diesen Unterschied als durchaus relevant. Vor allem in Hinblick auf die dempgraphische Entwicklung in Deutschland. Ursachen gibt es da sicherlich mehrere, nicht nur dem im Alter sicherlich stĂ€rkeren Drang zur Wahrung des Status Quo.
 
Honks gibt es in allen Altersklassen. Sich gegenseitig anzuprangern hilft kein StĂŒck weiter. Es muß jeder ein kleines StĂŒck auf den anderen zugehen, das beinhaltet auch etwas VerstĂ€ndnis fĂŒreinander aufbringen.
Warten auf irgendeine VerĂ€nderung von oben ist relativer Blödsinn, es muß von jedem einzelnen ausgehen. Ein kleines StĂŒckchen Guter Wille bewegt unglaublich viel. Es ist nicht alles schwarz-weiß, es gibt unzĂ€hlige Grauschattierungen.
 
Falsch !
Du musst die Statistik quer lesen, daß der/ie welcher 1972 mit 24 zur Wahl gegangen ist, dies 2013 mit 65 auch noch tat; mit abnehmender Tendenz. Es sind nicht NeuwĂ€hler aller Altersschichten sondern immer die Selbigen .
Wenn ich heute im Wahlkampf stehe interessiert es mich aber nicht die Bohne, ob der heute 65 jÀhrige anno dazumal wÀhlen war oder nicht.
 
Sich gegenseitig anzuprangern hilft kein StĂŒck weiter.

Das hab ich hier bisher nicht so empfunden. Micha schreibt, jung bis 25, alt ab 65. Ich wĂŒrde in dem Zusammenhang vielleicht sogar 55 nehmen, ist aber unerheblich.

Rein zahlenmĂ€ĂŸig sind es deutlich mehr Menschen Ü65, die wahlberechtigt sind (Lebenserwartung in D "bei 78,5 Jahren (MĂ€nner) beziehungsweise 83,4 Jahren (Frauen). Quelle" als Menschen zwischen 18 (LĂ€nder 16) - 25 Jahre.

Ohne irgendwem irgendwas zuzuschreiben kann man sagen, dass die Interessen beider Gruppen verschieden sind und natĂŒrlich entsprechend gewĂ€hlt wird. Der Zustand unseres Bildungssystems ist Ă€lteren wohl ferner, als der Zustand des Gesundheits- und Pflegebereiches.

Gemeinsam haben sie, dass beides miserabel ist.
 
Ohne irgendwem irgendwas zuzuschreiben kann man sagen, dass die Interessen beider Gruppen verschieden sind und natĂŒrlich entsprechend gewĂ€hlt wird.
Daß Jung und Alt unterschiedliche Interessen haben war wohl schon immer so. Drum muß man miteinander reden. Daran happert es gelegentlich massiv. Die einen haben schon immer alles gewußt, die anderen können sich alles ergoogeln.
In meiner Zeit als Pendler im Zug hatte ich den Eindruck, daß Menschen sehr viel kommunizieren, möglicherweise sogar global, blos nicht mit dem Menschen nebenan.
 
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