• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Bekomme gerade ein Bild von der IAA geliefert:


Echt interessant das es kein Bolide sondern ein 7,3 kg schweres Rädchen, wenn auch vom AMG Stand, ist. :D

Super langweilig + Kack-Geo.

Rotwild... "beast of the green hell"

marketing gedöns par excellence

edith: sehe gerade, dass Rotwild ne Marke ist. Und das Rad von denen kommt. Die beschäftigen sich wohl mehr mit MTB und sind maximal Gravel/CX Bereich unterwegs... nichts desto trotz, bleibt mein Kommentar :p
 
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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Super langweilig + Kack-Geo.

Rotwild... "beast of the green hell"

marketing gedöns par excellence

edith: sehe gerade, dass Rotwild ne Marke ist. Und das Rad von denen kommt. Die beschäftigen sich wohl mehr mit MTB und sind maximal Gravel/CX Bereich unterwegs... nichts desto trotz, bleibt mein Kommentar :p

Die haben auch schon früher Rennräder gemacht ...
 
Porsche überholen wurde danach auch nochmal probiert...
Porsche_935_Bike_01pop.jpg


Porsche_935_Bike_02pop.jpg

https://www.classicdriver.com/de/article/autos/auf-weltrekordfahrt-im-windschatten-des-porsche-935
:cool:

...bei 160km/h der HR-Reifen geplatzt - beim Steherrad!
:eek:
 
...bei 160km/h der HR-Reifen geplatzt - beim Steherrad!
:eek:
:idee:
Ich habe das mal mit meinen Jungs zu Hause bei uns aufm Dorf gründlich nachgestellt:



ja, es ist supergefährlich,
obwohl die Hauptstraße fast leer war !!!

Fazit:
Ein Reifenplatzer vorn ist aber noch schlimmer als hinten...
:cool:
 
:idee:
Ich habe das mal mit meinen Jungs zu Hause bei uns aufm Dorf gründlich nachgestellt:



ja, es ist supergefährlich,
obwohl die Hauptstraße fast leer war !!!

Fazit:
Ein Reifenplatzer vorn ist aber noch schlimmer als hinten...
:cool:
bei 160 würde ich gern auf beides verzichten.
 
Diese Arbeitswoche war einfach elendig. Zwar nur drei Tage, aber Frühschicht. Hatte ich seit Monaten keine mehr. Schlimmer als an zwei Wochenenden hintereinander die Mobiltät des Untergangs des Abendlandes Freitag und Samstag Nachts zu disponieren. Die Tage zuvor bin ich immer légèr gegen Fünfe früh ins Bett, am Vorabend des Werktages pflichtbewußt um halb einze. Da war aber schon meine kleine Mademoiselle Pumpernickel, die als Katze gewandte Ausgeburt des Terrors. Sie ist so süß wenn sie schläft. Aber erst mal ist sie sehr angetan, daß ich zu ihr in mein Bett finde. Sie wirft den großen Schnurrgenerator an um mich zu besteigen, trampelt mir durch die Decke auf der Blase herum (soll ich nochmal ?) steckt mir ihre chronisch feuchte Nase ins Auge, und versucht mit allen Mitteln unter die Decke zu kommen um mir innerhalb von drei Minuten das halbe T-Shirt nass zu nuckeln. Du weißt genau, daß ich zu früh entwöhnt wurde. Irgendwann verliere ich das Bewußtsein. Irgendwann habe ich die nasse Nase wieder im Auge, ich versuche es zu ignorieren. Dann habe ich die nasse Nase auf den Lippen. Wie riechst denn du aus dem Mund? Ich öffne die Augen und habe das Gefühl es wäre irgendetwas seltsam. Ich schalte die Lampe an und versuche die Augen scharf zu stellen und erkenne nach einigen Versuchen das Ziffernblatt des Weckers. So wie es aussieht ist es drei Minuten vor Sieben, in sieben Minuten fährt meine Bahn. Jede Erregung sinnlos, ohne Kaffee krache ich in der ersten Ecke in die Bande. Also verbringe ich die nächsten Minuten damit das Tier zu loben. Brav gemacht, eigentlich wäre das der Job des Weckers vor eineinhalb Stunden gewesen, ohne Anschlotzen. Ich rufe die Kollegin an daß ich sie erst eine Stunde später unterstützen würde, frühstücke, packe den Rucksack mit den Radklamotten für die Heimtour am Nachmittag, setzt mich aufs Rad und rolle zum Bahnhof. Abgesehen von diversen Gähnattacken mit Augenflutung und 'ner Menge Menschen die gerade heute etwas ganz außerordentliches zu organisieren wünschen verläuft alles ebenmäßig. Zum Feierabend gegen Vier ist es draußen trocken, sonnig, vielleicht etwas windig. Ich bin völlig am Ende. Packe meine Radklamotten auf den Spind, versuche ohne vom Rad zu fallen durch den Berufsverkehr zum Bahnhof zu gelangen. Im Zug hänge ich den Rennbügel hinter einen Klappsitz, setze mich daneben und knacke direkt mit dem Gedanken "domani domani fahr ich mim Rad heim" weg. Punktgenau nach dem Weichenstoß 3 Kilometer vor dem Ziel wache ich wieder auf, zentriere die Kappe auf dem Schädel, packe mir den Rucksack auf und hake den Rennbügel aus dem Klappsitz. Als ich zuhause bin fängt es an zu regnen und hört bis zum Weckerschlag am nächsten Morgen nicht mehr auf. Irgendwann falle ich ins Koma, in die Koje, keine Ahnung was die Katz mit mir in dieser Nacht treibt.
Halb sechs, ich höre den Wecker und alles geht wie von selbst, obwohl ich nie HB geraucht habe. Aber es regnet noch und ich weiß daß ich eine Regenüberhose habe die ich noch nie getragen habe und über deren aktuellen Aufenthaltsort mir keinerlei Informationen vorliegen. Ich entscheide mich für einsyffen lassen und packe eine weitere Hose für aufabbeit in den Rückensack. Als ich das Haus verlasse hat es aufgehört zu regnen. Das Leben ist schlecht, aber nicht so schlecht.
Und wieder vergeht ein Arbeitstag mal zäh mit Fluchen und dann doch im Fluge. Das Wetter hat sich zur trockenen Seite hin stabilisiert, allerdings sowas von in grau in grau, daß ich mir denke, ganz mau, domani domani, heut penne ich nochmal in der Bahn. Und packe wohlgemut des Feierabends mein Sack & Pack derweil es draußen zu schütten beginnt und nicht mehr nachlassen mag. Durch diese nasse Gasse muß er kommen, es gibt kein anderes halb fünf mit einer Bahn. Als ich den Bahnsteig mit seiner renovierten Überdachung erreiche hört der Regen wieder auf. Vom Schlaf in der Bahn erwache ich leicht fröstelnd am bekannten Weichenstoß in meiner nassen Hose. Zwar von oben trocken, aber mit Westwindböhen auf den feuchten Klamotten erklimme ich meine 8% Ecke, schleppe mich heim ins Reich. Dort erwartet mich das versammelte Katzenweibsvolk "Du hast uns seit heute Morgen nichts zu essen gegeben" Ich ergebe mich dem Zwang des Dosenöffnens und rette mich vor weiteren lautstarken Nötigungen wie Sprich mit mir, streichle mich, gib mir was anderes zu essen in die heisse Dusche.
Die Tiere gewöhnen sich allmählich, zwischendrin das Tochtertier, daran daß der Alte tatsächlich ernst macht mit des Abends früh schlafen. Man arrangiert sich , mit dem sind keine Krabben zu fangen. Fast schon wohlgemut vernehme ich nach erholsamen Schlaf des Weckers penetranten Ton. Schaffe es auch eine Reaktion zu zeigen, verglotzte dann aber doch wieder einiges an Zeit fassungslos aus dem unverregneten Fenster. Nagut ich bekomme es gebacken, die Raubtierfütterung, das vollständige Ankleiden, einen lustigen Erinnerungsruf ans timemanagende Kind dessen Zug 10 Minuten nach meinem in die andere Richtung startet. Ich finde mein Rad, ich finde den Weg, ich finde den Bahnhof. Ich finde keinen Zug der sonst kurz und rot dort auf mich wartet. Ich verstehe die Welt nicht. Ich habe das Haus ein paar Minuten vor Sieben verlassen, hab wie immer auf die Scheibe geschaltet die Kette fallen lassen und dreimal kurz die Dualpivots gezogen ehe ich mit 52/17 den Bahndamm entlang düse. Coldsprint as usual. Der Zug ist weg und durchs Gestrüpp sehe ich einen Zeiger der Bahnhofsuhr auf irgendwo zehn nach voll. Ein Zeitloch ? Was ist passiert ? Wo bin ich gewesen ? Zuviele schwierige Fragen für den betroffenen jungen Menschen am frühen Morgen. Ich durchquere die Unterführung direkt in Richtung Hausbahnsteig um den Zug um 43 dort zu entern. Den Verpennerzug. Von unten am Beginn der Treppe sehe ich wieder ein Uhr die mir signalisiert, daß der nicht vorhanden Zug erst in vier Minuten abfahren wird. Als ich gerade mein Rad anstatt es für die Treppe zu schultern wieder drehen möchte um noch mal nach dem vielleicht doch vorhandenen Zug zu sehen, ertönt die synthetisch-freundliche, weiblich intonierte Baukastensatzstimme "Information zum Regionalexpress .... auf Grund von Störungen im Betriebsablauf verpassen wir Ihnen einen Einlauf ... entfällt dieser Zug heute". Och nee. Gut meine Sinne stimmen noch, ich bin rechtzeitig da, es ist wirklich kein Zug da. 3 Tage früh arbeiten zweimal zu spät. Einmal eigene Blödheit, einmal die andere Blödheit. also stelle ich mich mal bequem auf, zünde mir eine an und schaue entspannt über die Gleise um zu beobachten ob und wie das Kind seinen Zug bekommt. Der Zug kommt herein gerollt, vom Kind noch keine Spur. Die Lok rollt mir von rechts ins Gesichtsfeld, doch da, da drüben links hinter dem Gebüsch kommt das Frollein im wehenden Mäntelchen gesprintet. Ja Kind komm, gib alles, nur noch 30 Meter zur Treppe, dann runter, dann rüber, dann wieder rauf ... Der stehende Zug versperrt mir leider der Details der Jagd, mal sehen was er zurücklassen wird auf dem Bahnsteig. Mein Kind?
Beim abendlichen Telefonat wird sie bekunden, sie sei heute eigentlich sehr früh dran gewesen ..... ja, wenn sie das sagt ...
Ich steige irgendwann in meinen Verpennerzug und bin dann auch irgendwann bei der Arbeit. Die Sonnenstrahlen lassen die Stadt nicht in Panik verfallen und so ist mein Kollege dieses Morgens noch relativ gut gelaunt. Aber das werden wir noch ändern in den nächsten Stunden, scheint wenigstens die Ansicht eines Teils des Klientels zu sein. Business as usual wären da nicht zwei Lichtblicke in meinen Augen. Der Sonnenschein draußen vorm Fenster und mein Radhelm auf dem Spind. Dazwischen der Herr Culles und manchmal meine ich wenn ich hinsehe das Profil der FourSeasons würde sich ganz leicht bewegen ...
Schließlich ist es so weit, wir mußten nichts wegen Störungen im Betriebseinlauf vertagen, alle hatten ihren Ausfluss, keiner kam zu Schaden, ein paar sind etwas glücklicher, den anderen ist es wurscht ....
Ich breche behelmt und radklamottiert im Sonnenschein auf, die Luft ist sogar etwas lau, die SachsHuret legt die Kette sauber um, der Tritt wird gleichmäßig, die Stadt entschwindet ....schließlich ...
ein wenig kalt für April...

Ich bin in einen Regen geraten der wärend des Regenjackeüberziehens in ein Gewitter mutierte um in einem grandiosen Hagelschauer zu enden. Zum Glück konnte ich den bekotflügelten Herrn Culles nach dem ersten Blitz mit 3 Sekunden späterem Donner direkt in eine Unterführung steuern wo ich mit zwei anderen Fahrern die kleine schwarze Wolkenshow mit Vollprogramm bei einer netten Umterhaltung verbringen konnte. Als es einige Minuten nach dem letzten Einschlag direkt am gegenüberliegenden Mainufer still blieb fuhren wir unserer Wege. Die Eisbrocken hatten die Luft allerdings spürbar abgekühlt.
War allerdings alles besser als mit den Freitagabend-halbfünf-Zug-Mongos das Mehrzweckabteil zu teilen ;-)
 
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Dat mit den Löchern können wir wohl Graf Zeppelin zuschreiben,wo nix is kann man auch nix wiegen

Stimmt, war mal in Friedrichshafen im Zeppelinmuseum. Da war ein ca. 2 Meter langer Träger aus Aluminium mit jede Menge Löcher den man anheben konnte. Der wog praktisch so wenig das der eigentlich schweben musste.
 
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