Man darf Euch auch nicht alleine lassen.

Habe gar nicht gewusst das der Ulf, geschweige denn der Lukas, so ein Verkehrsrowdy ist.

Da legen die sich mit nem LKW an. Ts, ts, ts.

Zum Glück ist Euch nichts passiert und den Materialschaden kann man ersetzen.

Manche Autofahrer (manchmal auch Radfahrer bzw. andere Verkehrsteilnehmer) kann ich wirklich nicht verstehen.
Was meint Ihr wie sich dieser LKW-Fahrer jetzt ärgern wird. Denn dadurch das er Euch mit seiner Aktion in Gefahr gebracht hat, hat er keinen Zeitvorteil heraus gefahren.
Im Gegenteil, dadurch hat er später Feierabend gehabt. Vielleicht hätte sich die Situation für Ihn erledigt, wenn er die 500 m bis Kreisverkehr hinter Euch hergefahren wäre.
Wenn Ihr den Kreisverkehr an einer anderen Stelle wie er verlassen hättet, dann hätte er einen Zeitverlust von vielleicht 30 Sek. gehabt.
So ist er später nach Hause gekommen, bekommt wahrscheinlich noch ein Knöllchen (mindestens) und hat obendrein noch Ärger mit seinem Arbeitgeber.
Das schöne ist ja, das Ihr Euch nicht aufgeregt habt sondern die Sache ruhig geregelt habt. Aufregen bringt in dieser Situation nämlich nichts.
Bei einem Unfall bleibe ich auch immer ruhig und versuche mich zu konzentrieren was ich jetzt alles beachten muss. Ich reagiere dafür in anderen Situationen sehr emotional, z. B. wenn ich geschnitten werde oder ähnliches, obwohl ich mittlerweile versuche auch da ruhig zu bleiben.
Um Eure Forderungen durch zusetzen empfehle ich Euch das Ihr zum Anwalt geht. Da Ihr die Geschädigten seid muss der Verursacher den Anwalt zahlen.
Was das Gutachten angeht, zum Radhändler gehen und einen Kostenvoranschlag holen, ev. den Anwalt fragen, ob man den Schaden schon reparieren kann. Ach ja, Fotos von dem Schaden würde ich auch machen.
Was ist mit Eurer Kleidung, ev. Loch im Trikot oder verschrammte Schuhe würde ich auch versuchen ersetzt zu bekommen.
Um solche Situation in Zukunft zu vermeiden, schlage ich vor, wie Uwe und ich (manchmal) es machen, mehr Abstand zu Strassenrand.
Vor kurzem habe ich irgendwo gelesen, das Radfahrer nicht verpflichtet sind ganz dicht am Strassenrand zu fahren. Da wurde auch geschreiben das man lieber mehr Abstand halten sollte damit man in solchen Situationen Platz zum überleben hat.
In dem Artikel ging es um Vorurteile die Radfahrer und Autofahrer haben.
Mein Devise als
Verkehrsteilnehmer lautet: Leben und leben lassen, also Rücksicht nehmen.
So, jetzt ist Schluss
Ich wünsche allen noch ein frohes Weihnachtsfest gehabt zu haben
und für 2013 ein erfolgreiches, gesundes und sturzfreies Jahr
Werner