flipflopfritz
Regentänzer
Da uns bei dem schönen Wetter wohl niemand begleiten möchte, wünsche Euch allen auf diesem Wege Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!
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Da uns bei dem schönen Wetter wohl niemand begleiten möchte, wünsche Euch allen auf diesem Wege Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!
Da könntest Du recht haben... genießt die Schwimm-Runde und verfahrt euch nicht
Happy x-mas!
Ab Werden hat es nicht mehr geregnetAber wir sind nicht mehr so weit gekommen, weil ein LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel in Breitscheid mal mit Radfahrern kegeln üben wollte und uns abgeräumt hat.
Während des Überholvorgangs zog er sofort rechts rüber, so dass trotz Vollbremsung Ulf touchiert wurde, zum Fall kam und mich dabei mitriss. Bis auf kleine Verletzungen bei Ulf ist Gott sei Dank nichts schlimmeres passiert. Ulfs Rad hat auch um einiges mehr gelitten als meins, er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.
Polizei war natürlich auch da und hat alles aufgenommen.
Muss man sich an einen Radgutachter wenden oder reicht es wenn ein Radladen das Rad checkt und alle Schäden auflistet?
zurück vom chrischtkindle-night-ride.... Statt Wheinachstgans
und glaubts nicht, es war trocken ( bis auf das überbaumte teil felderbachtal)
ein LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel in Breitscheid mal mit Radfahrern kegeln üben wollte und uns abgeräumt hat.
Während des Überholvorgangs zog er sofort rechts rüber, so dass trotz Vollbremsung Ulf touchiert wurde, zum Fall kam und mich dabei mitriss. Bis auf kleine Verletzungen bei Ulf ist Gott sei Dank nichts schlimmeres passiert. Ulfs Rad hat auch um einiges mehr gelitten als meins, er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.
Polizei war natürlich auch da und hat alles aufgenommen.
Muss man sich an einen Radgutachter wenden oder reicht es wenn ein Radladen das Rad checkt und alle Schäden auflistet?
Und das auch noch an so einem Tag: Gott sei Dank,"nur" kleinere Blessuren. Ich denke auch, dass ein Anwalt mit Schwerpunkt Verkehrsrecht euch da am Besten helfen kann. Die Versicherungen zocken euch sonst nur ab.Ab Werden hat es nicht mehr geregnetAber wir sind nicht mehr so weit gekommen, weil ein LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel in Breitscheid mal mit Radfahrern kegeln üben wollte und uns abgeräumt hat.
Während des Überholvorgangs zog er sofort rechts rüber, so dass trotz Vollbremsung Ulf touchiert wurde, zum Fall kam und mich dabei mitriss. Bis auf kleine Verletzungen bei Ulf ist Gott sei Dank nichts schlimmeres passiert. Ulfs Rad hat auch um einiges mehr gelitten als meins, er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.
Polizei war natürlich auch da und hat alles aufgenommen.
Muss man sich an einen Radgutachter wenden oder reicht es wenn ein Radladen das Rad checkt und alle Schäden auflistet?
Typischer Fall von unterschätzter Geschwindigkeit des zu überholenden Objekts...
Aber natürlich möchte ich alles ersetzt haben, was kaputt gegangen ist. Viel wichtiger ist mir aber, dass der Fahrer strafrechtlich eine gerechte Strafe erhält. Auch wenn dahinter natürlich dann ein persönliches Schicksal steht, zweifele ich im Moment an seiner Fähigkeit einen LKW im Straßenverkehr bewegen zu können.
Hammer!!! Wenn der LKW-Fahrer jetzt "nur " ein paar Monate zu Fuß geht und/oder seine Arbeit verliert, hat er es sich absolut selbst zu zuschreiben. Der Typ gehört jedenfalls nicht in den Verkehr.Moin,
körperlich geht es mir soweit gut. Die kleinen Blessuren sind eigentlich nicht der Rede wert. Drei Schichten Klamotten fangen halt recht viel ab. Dafür sind natürlich jetzt einige Dinge davon hin. Mein Rad hab ich gestern nur kurz gecheckt und geht übermorgen dann direkt in die Werkstatt. Ich hab' auf jeden Fall eine Acht im Hinterrad und der dickeLukas scheint auf mein Schaltwerk gefallen zu sein.
Zum Unfallhergang: Wir fuhren die Staße "Am Sundert" in Richtung Ratingen. Wegen der Wasserspritzer vom Hinterrad fuhren wir leicht versetzt hintereinander, aber im keinen Fall nebeneinander oder zu weit links. Die Mittellinie war durchgezogen und es gab Gegenverkehr. Dann kam von hinten ein lang gezogenes, näher kommendes Horn (ca. 5 Sek.) von einem LKW, das uns wohl signalisieren sollte, dass wir den LKW-Fahrer stören. Weil es aufgrund des Gegenverkehrs keine Möglichkeit zu Überholen gab, blieb der LKW zunächst hinter uns. Nach etwa 500 Metern war dann die Gegenfahrbahn frei und der LKW (ein Tanklaster) setzte zum Überholen an. Dabei war der Abstand von Anfang recht gering. Dieser wurde dann im Laufe des Überholvorgangs immer mehr verringert, so dass ich zwischen der ersten und zweiten Achse des Anhängers dachte, "scheiße, was passiert jetzt" und mich schon auf kommende Schmerzen einstellte. Lukas und ich bremsten dabei so gut es ging natürlich ab, konnten aber auch nicht weiter nach rechts. Da der Abstand immer zwischen mir und dem LKW immer geringer wurde, kollidierte ich dann mit einem Kasten des Aufliegers, der sich hinter den drei Achsen befand. Durch die Kollision verlor ich die Kontrolle über mein Rad und fiel - zum Glück - hinter dem LKW auf die linke Seite. Dabei holte ich Lukas ebenfalls vom Rad, der teilweise wohl auf mein Hinterrad fiel.
Danach ging es erstmal rund: Nachdem wir realisiert hatten, dass wir weitestgehend unverletzt den Unfall überstanden hatten, haben wir den mittlerweile stehenden LKW angebrühlt. Dann kam auch der Fahrer aus seinem Häuschen und ich fragte ihn, ob er uns denn umbringen wollte. Seine Antwort war: "Was fahrt Ihr auch nebeneinander. Ihr könnt ja auch den Radweg benutzen." Wir fuhren nur überhaupt nicht nebeneinander und es gibt an der Stelle auch keinen Radweg. Auf den Hinweis, dass wir jetzt die Polizei rufen, sagte er, dass die ihm schon recht geben würden. Es gab noch ein paar weitere verbale Auseinandersetzungen bis ich ihm sagte, dass er sich besser in seinen LKW setzen solle.
Die Polizei kam doch recht fix und hat den Unfall aufgenommen. Nach Aussage der Polizisten ist die Schuldfrage recht eindeutig. So sehe ich das auch: Es war eine durchgezogene Mittellinie ca. 200 m vor einem Kreisverkehr und egal wie weit rechts wir gefahren wären, es hätten niemals eine LKW und ein Fahrrad nebeneinander gepasst.
Was mich viel mehr beschäftigt sind zwei Dinge. Zum einen hatten wir wirklich Glück. Hätte ich den LKW einen halben Meter früher vorne berührt, wäre ich wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder gekommen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was da hätte alles passieren können.
Zum anderen hat der Typ meines Erachtens das mit voller Absicht gemacht. Er sah sich im Recht und hat seinen LKW als Maßregelungsinstrument benutzt. Dabei hat er den Verlust unseres Lebens und unserer Gesundheit zumindest billigend in Kauf genommen. Ich bin erschrocken, dass jemand so kaltblütig handelt. Wir kennen alle die Situation, dass Autofahrer uns schneiden, um uns zu zeigen, dass sie die stärkeren sind. Dabei gehen sie meistens aber nur so weit, dass sie uns garantiert nicht berühren, wir uns dabei aber unwohl fühlen. Der Typ wollte uns aber von der Straße abdrängen und ihm muss eigentlich bewusst gewesen sein, dass neben seinem LKW kein Platz mehr auf der Straße für uns war.
Die Erkenntis, dass er etwas falsch gemacht hat, ist ihm im Verlauf wohl auch gekommen. Nachdem er sich am Anfang im Recht sah, war er hinterher "so klein mit Hut".
Entschuldigt bitte, dass das ein bisschen ausführlicher war. Ich denke aber mal, es interessiert Euch und ich wollte die Gelegenheit nutzen, meine Erinnerungen niederzuschreiben. Ein Grund mich bei der ERG anzumelden war der Versicherungsschutz (Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung). Daher werde ich jetzt mit Rolf Kontakt aufnehmen und danach wohl zum Anwalt gehen. Da ich keine großen Schmerzen habe, wird es wohl auch nicht viel Schmerzengeld geben. Aber natürlich möchte ich alles ersetzt haben, was kaputt gegangen ist. Viel wichtiger ist mir aber, dass der Fahrer strafrechtlich eine gerechte Strafe erhält. Auch wenn dahinter natürlich dann ein persönliches Schicksal steht, zweifele ich im Moment an seiner Fähigkeit einen LKW im Straßenverkehr bewegen zu können.