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Rennradtreff ESSEN

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Re: Rennradtreff ESSEN
Da könntest Du recht haben... genießt die Schwimm-Runde und verfahrt euch nicht ;)

Happy x-mas!

Ab Werden hat es nicht mehr geregnet ;) Aber wir sind nicht mehr so weit gekommen, weil ein LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel in Breitscheid mal mit Radfahrern kegeln üben wollte und uns abgeräumt hat.

Während des Überholvorgangs zog er sofort rechts rüber, so dass trotz Vollbremsung Ulf touchiert wurde, zum Fall kam und mich dabei mitriss. Bis auf kleine Verletzungen bei Ulf ist Gott sei Dank nichts schlimmeres passiert. Ulfs Rad hat auch um einiges mehr gelitten als meins, er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Polizei war natürlich auch da und hat alles aufgenommen.

Muss man sich an einen Radgutachter wenden oder reicht es wenn ein Radladen das Rad checkt und alle Schäden auflistet?
 
zurück vom chrischtkindle-night-ride.... Statt Wheinachstgans:)
und glaubts nicht, es war trocken ( bis auf das überbaumte teil felderbachtal)
 
Ab Werden hat es nicht mehr geregnet ;) Aber wir sind nicht mehr so weit gekommen, weil ein LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel in Breitscheid mal mit Radfahrern kegeln üben wollte und uns abgeräumt hat.

Während des Überholvorgangs zog er sofort rechts rüber, so dass trotz Vollbremsung Ulf touchiert wurde, zum Fall kam und mich dabei mitriss. Bis auf kleine Verletzungen bei Ulf ist Gott sei Dank nichts schlimmeres passiert. Ulfs Rad hat auch um einiges mehr gelitten als meins, er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Polizei war natürlich auch da und hat alles aufgenommen.

Muss man sich an einen Radgutachter wenden oder reicht es wenn ein Radladen das Rad checkt und alle Schäden auflistet?

Typischer Fall von unterschätzter Geschwindigkeit des zu überholenden Objekts. Erinnert mich stark an den netten Trekkerfahrer im letzten Jahr der mich mit seinem zweiten Anhänger gnadenlos bei 40 km/h in den Graben drängte...

Gut das euch nichts Schlimmeres passiert ist, vor allem an diesem Tag und bei eurem Ziel. Aber allemal sehr ärgerlich.

Gegenfrage: gibt es überhaupt einen "Radgutachter"? Habe das so bisher nie gehört und denke mal, die Reparaturkosten werden einfach bei der gegnerischen Versicherung eingereicht. Kommt es blöde (z.B. bei Neukauf weil Rahmen defekt/unsicher) werden die bestimmt noch mal gesondert vor Gericht behandelt.

zurück vom chrischtkindle-night-ride.... Statt Wheinachstgans:)
und glaubts nicht, es war trocken ( bis auf das überbaumte teil felderbachtal)

Ich hoffe das Glück habe ich morgen auch. Wäre aber eh egal weil ich nur ein paar Strecken "vermessen" muß.

Und was das Essen angeht: ich habe zumindest versucht mich zurückzuhalten...
 
ein LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel in Breitscheid mal mit Radfahrern kegeln üben wollte und uns abgeräumt hat.

Während des Überholvorgangs zog er sofort rechts rüber, so dass trotz Vollbremsung Ulf touchiert wurde, zum Fall kam und mich dabei mitriss. Bis auf kleine Verletzungen bei Ulf ist Gott sei Dank nichts schlimmeres passiert. Ulfs Rad hat auch um einiges mehr gelitten als meins, er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Polizei war natürlich auch da und hat alles aufgenommen.

Muss man sich an einen Radgutachter wenden oder reicht es wenn ein Radladen das Rad checkt und alle Schäden auflistet?

Das nenn ich mal eine besch****** Bescherung. Zum Glück ist euch nichts schlimmeres passiert. Hoffentlich habt ihr dennoch den Heiligabend genießen können.

Vollgefressene, motivationslose und verschlafene Grüße... und das geht noch zwei weitere Tage so *seufz*
 
Ach du meine Güte. Da wird mir ganz übel wenn ich sowas lese. Berührung mit LKW .... Um Gottes Willen. Kann mir nichts schlimmeres vorstellen. Meine Fresse diese ganzen Idioten...irgendwann Räumen sie uns Richtung ab.

Ich weiß gar nicht ob ich dann noch Mut gehabt hätte weiterzufahren...:(

Gott sei Dank keine bleibenden Schäden.
 
Ab Werden hat es nicht mehr geregnet ;) Aber wir sind nicht mehr so weit gekommen, weil ein LKW-Fahrer kurz vor dem Kreisel in Breitscheid mal mit Radfahrern kegeln üben wollte und uns abgeräumt hat.

Während des Überholvorgangs zog er sofort rechts rüber, so dass trotz Vollbremsung Ulf touchiert wurde, zum Fall kam und mich dabei mitriss. Bis auf kleine Verletzungen bei Ulf ist Gott sei Dank nichts schlimmeres passiert. Ulfs Rad hat auch um einiges mehr gelitten als meins, er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Polizei war natürlich auch da und hat alles aufgenommen.

Muss man sich an einen Radgutachter wenden oder reicht es wenn ein Radladen das Rad checkt und alle Schäden auflistet?
Und das auch noch an so einem Tag: Gott sei Dank,"nur" kleinere Blessuren. Ich denke auch, dass ein Anwalt mit Schwerpunkt Verkehrsrecht euch da am Besten helfen kann. Die Versicherungen zocken euch sonst nur ab.
Ich wünsch euch noch ein paar erholsame Tage
 
Zum glück gibts keine Tote. Ich hatte gestern auch zwei drei Begebenheiten mit Autofahrern die mit fast abgeräumt hätten. Is ja nicht zu glauben wie rücksichtslos die Menschen selbst am Heiligabend sind.
Gute besserung Ulf und Lukas und hoffentlich sitzt ihr bald wieder auf´m Rad!
Wünsch troz der Umstände ein frohes und schönes Fest...dem Rest hier natürlich auch!..
 
Moin,

schlimme Sache mit dem LKW - hatte auch schon solche Situationen. Meine Lehre: genug Straßenbreite benutzen, sodaß er zum Überholen auf die linke Spur muß und rechtzeitig vor solchen Engpässen ganz zumachen. Scheiß was auf StVO wenn's um's eigene Leben geht. Mir fällt immer wieder auf, wie weit rechts manche Radfahrer auf der Straße unterwegs sind. Das ist höchstgefährlich, weil es zu Überholmanövern verleitet, die eigentlich verkehrswidrig sind. Daß ein LKW - also wohl ein berufsmäßiger Fahrer sowas macht, ist mir unbegreiflich.

Bin froh, daß ihr das ohne grössere Blessuren überstanden habt und drück euch die Daumen!

Grüße,



p.s. schiet Wetter!
 
Typischer Fall von unterschätzter Geschwindigkeit des zu überholenden Objekts...

Das war pure Absicht vom LKW-Fahrer. Er kam schon hupend an, konnte wegen Gegenverkehr nicht direkt überholen und wollte uns dann richtig abdrängen. Er hat auch keine Einsicht gezeigt... Wir hätten den Radweg benutzen sollen (den es an der Stelle nicht gibt), was uns einfällt leicht versetzt zu fahren, usw.
 
Moin,
körperlich geht es mir soweit gut. Die kleinen Blessuren sind eigentlich nicht der Rede wert. Drei Schichten Klamotten fangen halt recht viel ab. Dafür sind natürlich jetzt einige Dinge davon hin. Mein Rad hab ich gestern nur kurz gecheckt und geht übermorgen dann direkt in die Werkstatt. Ich hab' auf jeden Fall eine Acht im Hinterrad und der dicke ;) Lukas scheint auf mein Schaltwerk gefallen zu sein.
Zum Unfallhergang: Wir fuhren die Staße "Am Sundert" in Richtung Ratingen. Wegen der Wasserspritzer vom Hinterrad fuhren wir leicht versetzt hintereinander, aber im keinen Fall nebeneinander oder zu weit links. Die Mittellinie war durchgezogen und es gab Gegenverkehr. Dann kam von hinten ein lang gezogenes, näher kommendes Horn (ca. 5 Sek.) von einem LKW, das uns wohl signalisieren sollte, dass wir den LKW-Fahrer stören. Weil es aufgrund des Gegenverkehrs keine Möglichkeit zu Überholen gab, blieb der LKW zunächst hinter uns. Nach etwa 500 Metern war dann die Gegenfahrbahn frei und der LKW (ein Tanklaster) setzte zum Überholen an. Dabei war der Abstand von Anfang recht gering. Dieser wurde dann im Laufe des Überholvorgangs immer mehr verringert, so dass ich zwischen der ersten und zweiten Achse des Anhängers dachte, "scheiße, was passiert jetzt" und mich schon auf kommende Schmerzen einstellte. Lukas und ich bremsten dabei so gut es ging natürlich ab, konnten aber auch nicht weiter nach rechts. Da der Abstand immer zwischen mir und dem LKW immer geringer wurde, kollidierte ich dann mit einem Kasten des Aufliegers, der sich hinter den drei Achsen befand. Durch die Kollision verlor ich die Kontrolle über mein Rad und fiel - zum Glück - hinter dem LKW auf die linke Seite. Dabei holte ich Lukas ebenfalls vom Rad, der teilweise wohl auf mein Hinterrad fiel.
Danach ging es erstmal rund: Nachdem wir realisiert hatten, dass wir weitestgehend unverletzt den Unfall überstanden hatten, haben wir den mittlerweile stehenden LKW angebrühlt. Dann kam auch der Fahrer aus seinem Häuschen und ich fragte ihn, ob er uns denn umbringen wollte. Seine Antwort war: "Was fahrt Ihr auch nebeneinander. Ihr könnt ja auch den Radweg benutzen." Wir fuhren nur überhaupt nicht nebeneinander und es gibt an der Stelle auch keinen Radweg. Auf den Hinweis, dass wir jetzt die Polizei rufen, sagte er, dass die ihm schon recht geben würden. Es gab noch ein paar weitere verbale Auseinandersetzungen bis ich ihm sagte, dass er sich besser in seinen LKW setzen solle.
Die Polizei kam doch recht fix und hat den Unfall aufgenommen. Nach Aussage der Polizisten ist die Schuldfrage recht eindeutig. So sehe ich das auch: Es war eine durchgezogene Mittellinie ca. 200 m vor einem Kreisverkehr und egal wie weit rechts wir gefahren wären, es hätten niemals eine LKW und ein Fahrrad nebeneinander gepasst.
Was mich viel mehr beschäftigt sind zwei Dinge. Zum einen hatten wir wirklich Glück. Hätte ich den LKW einen halben Meter früher vorne berührt, wäre ich wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder gekommen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was da hätte alles passieren können.
Zum anderen hat der Typ meines Erachtens das mit voller Absicht gemacht. Er sah sich im Recht und hat seinen LKW als Maßregelungsinstrument benutzt. Dabei hat er den Verlust unseres Lebens und unserer Gesundheit zumindest billigend in Kauf genommen. Ich bin erschrocken, dass jemand so kaltblütig handelt. Wir kennen alle die Situation, dass Autofahrer uns schneiden, um uns zu zeigen, dass sie die stärkeren sind. Dabei gehen sie meistens aber nur so weit, dass sie uns garantiert nicht berühren, wir uns dabei aber unwohl fühlen. Der Typ wollte uns aber von der Straße abdrängen und ihm muss eigentlich bewusst gewesen sein, dass neben seinem LKW kein Platz mehr auf der Straße für uns war.
Die Erkenntis, dass er etwas falsch gemacht hat, ist ihm im Verlauf wohl auch gekommen. Nachdem er sich am Anfang im Recht sah, war er hinterher "so klein mit Hut".

Entschuldigt bitte, dass das ein bisschen ausführlicher war. Ich denke aber mal, es interessiert Euch und ich wollte die Gelegenheit nutzen, meine Erinnerungen niederzuschreiben. Ein Grund mich bei der ERG anzumelden war der Versicherungsschutz (Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung). Daher werde ich jetzt mit Rolf Kontakt aufnehmen und danach wohl zum Anwalt gehen. Da ich keine großen Schmerzen habe, wird es wohl auch nicht viel Schmerzengeld geben. Aber natürlich möchte ich alles ersetzt haben, was kaputt gegangen ist. Viel wichtiger ist mir aber, dass der Fahrer strafrechtlich eine gerechte Strafe erhält. Auch wenn dahinter natürlich dann ein persönliches Schicksal steht, zweifele ich im Moment an seiner Fähigkeit einen LKW im Straßenverkehr bewegen zu können.
 
Aber natürlich möchte ich alles ersetzt haben, was kaputt gegangen ist. Viel wichtiger ist mir aber, dass der Fahrer strafrechtlich eine gerechte Strafe erhält. Auch wenn dahinter natürlich dann ein persönliches Schicksal steht, zweifele ich im Moment an seiner Fähigkeit einen LKW im Straßenverkehr bewegen zu können.

Dass der Schaden ersetzt werden sollte, ist wohl nicht strittig. Sein persönliches Schicksal sollte dir dabei egal sein. Wer sein Vehikel als "verlängerten Arm" oder als Waffe einsetzt, sollte m.E. wenigstens zeitweise zu Fuß unterwegs sein. Wäre es etwas schlechter verlaufen, dann wäre evtl. nicht nur dein Schicksal besiegelt gewesen. Und das Alles nur wegen kurzzeitig ein wenig langsamer Fahren zu müssen. Im Endeffekt lediglich maximal ein paar Sekunden "Zeitvorteil".
 
Moin,
körperlich geht es mir soweit gut. Die kleinen Blessuren sind eigentlich nicht der Rede wert. Drei Schichten Klamotten fangen halt recht viel ab. Dafür sind natürlich jetzt einige Dinge davon hin. Mein Rad hab ich gestern nur kurz gecheckt und geht übermorgen dann direkt in die Werkstatt. Ich hab' auf jeden Fall eine Acht im Hinterrad und der dicke ;) Lukas scheint auf mein Schaltwerk gefallen zu sein.
Zum Unfallhergang: Wir fuhren die Staße "Am Sundert" in Richtung Ratingen. Wegen der Wasserspritzer vom Hinterrad fuhren wir leicht versetzt hintereinander, aber im keinen Fall nebeneinander oder zu weit links. Die Mittellinie war durchgezogen und es gab Gegenverkehr. Dann kam von hinten ein lang gezogenes, näher kommendes Horn (ca. 5 Sek.) von einem LKW, das uns wohl signalisieren sollte, dass wir den LKW-Fahrer stören. Weil es aufgrund des Gegenverkehrs keine Möglichkeit zu Überholen gab, blieb der LKW zunächst hinter uns. Nach etwa 500 Metern war dann die Gegenfahrbahn frei und der LKW (ein Tanklaster) setzte zum Überholen an. Dabei war der Abstand von Anfang recht gering. Dieser wurde dann im Laufe des Überholvorgangs immer mehr verringert, so dass ich zwischen der ersten und zweiten Achse des Anhängers dachte, "scheiße, was passiert jetzt" und mich schon auf kommende Schmerzen einstellte. Lukas und ich bremsten dabei so gut es ging natürlich ab, konnten aber auch nicht weiter nach rechts. Da der Abstand immer zwischen mir und dem LKW immer geringer wurde, kollidierte ich dann mit einem Kasten des Aufliegers, der sich hinter den drei Achsen befand. Durch die Kollision verlor ich die Kontrolle über mein Rad und fiel - zum Glück - hinter dem LKW auf die linke Seite. Dabei holte ich Lukas ebenfalls vom Rad, der teilweise wohl auf mein Hinterrad fiel.
Danach ging es erstmal rund: Nachdem wir realisiert hatten, dass wir weitestgehend unverletzt den Unfall überstanden hatten, haben wir den mittlerweile stehenden LKW angebrühlt. Dann kam auch der Fahrer aus seinem Häuschen und ich fragte ihn, ob er uns denn umbringen wollte. Seine Antwort war: "Was fahrt Ihr auch nebeneinander. Ihr könnt ja auch den Radweg benutzen." Wir fuhren nur überhaupt nicht nebeneinander und es gibt an der Stelle auch keinen Radweg. Auf den Hinweis, dass wir jetzt die Polizei rufen, sagte er, dass die ihm schon recht geben würden. Es gab noch ein paar weitere verbale Auseinandersetzungen bis ich ihm sagte, dass er sich besser in seinen LKW setzen solle.
Die Polizei kam doch recht fix und hat den Unfall aufgenommen. Nach Aussage der Polizisten ist die Schuldfrage recht eindeutig. So sehe ich das auch: Es war eine durchgezogene Mittellinie ca. 200 m vor einem Kreisverkehr und egal wie weit rechts wir gefahren wären, es hätten niemals eine LKW und ein Fahrrad nebeneinander gepasst.
Was mich viel mehr beschäftigt sind zwei Dinge. Zum einen hatten wir wirklich Glück. Hätte ich den LKW einen halben Meter früher vorne berührt, wäre ich wahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder gekommen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was da hätte alles passieren können.
Zum anderen hat der Typ meines Erachtens das mit voller Absicht gemacht. Er sah sich im Recht und hat seinen LKW als Maßregelungsinstrument benutzt. Dabei hat er den Verlust unseres Lebens und unserer Gesundheit zumindest billigend in Kauf genommen. Ich bin erschrocken, dass jemand so kaltblütig handelt. Wir kennen alle die Situation, dass Autofahrer uns schneiden, um uns zu zeigen, dass sie die stärkeren sind. Dabei gehen sie meistens aber nur so weit, dass sie uns garantiert nicht berühren, wir uns dabei aber unwohl fühlen. Der Typ wollte uns aber von der Straße abdrängen und ihm muss eigentlich bewusst gewesen sein, dass neben seinem LKW kein Platz mehr auf der Straße für uns war.
Die Erkenntis, dass er etwas falsch gemacht hat, ist ihm im Verlauf wohl auch gekommen. Nachdem er sich am Anfang im Recht sah, war er hinterher "so klein mit Hut".

Entschuldigt bitte, dass das ein bisschen ausführlicher war. Ich denke aber mal, es interessiert Euch und ich wollte die Gelegenheit nutzen, meine Erinnerungen niederzuschreiben. Ein Grund mich bei der ERG anzumelden war der Versicherungsschutz (Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung). Daher werde ich jetzt mit Rolf Kontakt aufnehmen und danach wohl zum Anwalt gehen. Da ich keine großen Schmerzen habe, wird es wohl auch nicht viel Schmerzengeld geben. Aber natürlich möchte ich alles ersetzt haben, was kaputt gegangen ist. Viel wichtiger ist mir aber, dass der Fahrer strafrechtlich eine gerechte Strafe erhält. Auch wenn dahinter natürlich dann ein persönliches Schicksal steht, zweifele ich im Moment an seiner Fähigkeit einen LKW im Straßenverkehr bewegen zu können.
Hammer!!! Wenn der LKW-Fahrer jetzt "nur " ein paar Monate zu Fuß geht und/oder seine Arbeit verliert, hat er es sich absolut selbst zu zuschreiben. Der Typ gehört jedenfalls nicht in den Verkehr.
 
In der neuen Tour ist ein interessanter kleiner Artikel auf Seite13 zum Thema Radwegbenutzungspflicht demnacht Radwege nur benutzungspflichtig sind wenn besondere örtliche Verhältnisse eine Gefahrenlage schaffen.
 
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