Ich kann da nur beipflichten. Wenn ich im Fahrradschuppen mal was umstellen muß bin ich immer erstaunt, wie schwer die anderen Räder sind. 80% der Drahtesel im Gemeinschaftschuppen werden ohnehin niemals bewegt, ich sortiere diese daher gerne nach Luftdruck, damit alle, die fahren, leichter an ihre Räder kommen. Und vom Rest gehören 6 Stück zu meiner Familie, die regelmäßig bewegt werden.
Ich bin immer wieder erstaunt, daß die Leute immer Räder möglichst günstig und in möglichst Komplettaussttung in sackschwer kaufen (mit Fedargabel, federnder Sattelstütze usw.), die sich dann natürlich auch nicht gut fahren - wenn ich so ein Rad hätte, dann würde es auch rumstehen.
Es ist wie eine selberfüllende Prophezeihung: Leute, die nicht gerne Rad fahren kaufen sich Gefährte, mit denen man nicht gerne fährt... Und dann nimmt man natürlich das Auto. Vielleicht sind das auch Räder, die dazu da sind, daß man sich mit gutem Gefühl für das Auto entscheidet?