Danke Euch! Wenn man weiß, was man vor sich hat, ist es deutlich leichter zu erkennen
Die Kügelchen sind jetzt zu sehen, nach etwas Stecknadelpopelei bewegen sie sich auch ein wenig. Vermutlich steckt dahinter eine Ü30-Harz-Fett-Packung mit etwas Dreck angerührt. Daher kommen jetzt die Folgefragen:
Die Welle dreht, mit Kurbel sogar ziemlich unauffällig. Ohne Kurbel dreht es sich aber etwas zäh. Gibt es eine Chance, um den Ausbau des Innenlagers/Lagertausch herumzukommen? Der Austausch soll ohne das seltene Spezialwerkzeug zwar möglich sein, wirkt aber nicht ganz einfach.
Erste Überlegung: Einfach fahren, bis es beschwerlich wird und ich sicher bin, daß der Rahmen und ich zusammenpassen? Oder ist das eines Merlin unwürdig?
Zweite Überlegung: Grease Port nutzen, um neu zu schmieren. Einfach Fett nachzupressen scheitert allerdings an der zähen Harzpampe. Auflösen der Harzpampe mit Chemie durch den Grease Port würde wohl ewig dauern, weil da aktuell nur homöopathische Mengen reingehen. Wäre es eine Lösung, das Innenlagergehäuse in ein (Petroleum-?) Bad zu stecken?