Guten Morgen zusammen, bei meinem aktuellen Koga Projekt hab ich leider eine unschöne Delle an der Kettenstrebe.
Für mich sieht es so aus als ob da mal was passend gemacht wurde was eigentlich nicht passt.
Das Material scheint so wie es aussieht aber nur eingedrückt zu sein wodurch auch der Lack abplatzt.
Ich bin mir unschlüssig wie ich diese Stelle behandeln soll.
1. so lassen wie es ist. ( Das Koga wird wahrscheinlich nur ein Schönwetter Rad)
2. die Stelle zumindest irgendwie beitupfen mit einer ähnlichen Farbe wenn ich da was passendes finde.
Vllt hat ja hier jemand einen Tipp für mich wie ich am besten damit umgehe.
Danke schon mal im voraus für eure Tipps und Erfahrungen was sowas angeht.
Beste Grüße
Sven
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Ich würde das definitiv ausbessern.
Wurde hier schon geschrieben: Bürste, feines Sandpapier, Rostumwandler und dann Lack.
Wenn du es gut machen willst, Grundierung drunter.
Aber nix Drogeriemarkt.
Ab in den Baumarkt, zu den Farbkarten und eine Farbe suchen und anmischen lassen. die exakt passt. Kosten: ca. 12 Euro.
Hat man den Tupflack stehen, tun auch gleich kleine Kratzer nicht mehr weh.
Danke für die Infos, ich werde mir erstmal rostumwandler besorgen und ggf. schon mal Grundierung. Dann erst mal den losen Lack entfernen und vermutlich muss ich ja die Übergänge/Kanten zum vorhandenen Lack ein wenig verschleifen.
Ich schaue dann auch mal ob es bei mir in der Ecke einen guten Lackierer gibt der mir bei der Farbe weiter helfen kann.
Nur glaube ich das es mit einem Pinsel nicht wirklich was wird. Auch wenn die Stelle hinterher verdeckt ist. Ich würde dann da immer wieder hin schauen und mich ärgern.
Wäre da evtl Airbrush eine Alternative oder eher Spot Repair vom Lackierer?
Man kann sich jetzt so richtig Mühe geben: Rostumwandler, Rostschutz-Grundierung per Airbrush, 2x Farblack per Airbrush, 2x Klarlack per Airbrush. Das wird dann ein Museums-Rad, das man nirgedwo anlehnt, nirgendo abstellt und und sich dann in den Boden ärgert, wenn man beim Fahren ein Steinchen abbekommt oder man ein Kratzerchen irgendwo rein gemacht hat...
Wenn man das
Werkzeug liegen hat und die Anmischerei von dem Lack beherrscht, dann geht es. Wenn nicht, ist das ein langes Projekt und man muss sich fragen, ob man seine Lebenszeit damit verbringen möchte, das zu lernen.
Ich hingegen würde das inzwischen pragmatisch lösen - 5% der Zeit, die die Lösung oben beansprucht investieren, Tupfer oder Pinsel verwenden, den Lack zu 95% treffen, mich nicht ärgern, daß ich den Metallic-Glanz nicht replizieren kann, mich freuen, daß man diese Stelle praktisch nicht sehen kann und das Rad mit Freude fahren und wenn dann doch ein Steinchen kommt, das wieder fix ausbessern und weiterfahren.
Ach ja, und ich wäre total beruhigt, daß der Rahmen an dieser neuralgischen Stelle nicht mehr rosten kann, sondern gut vor Salzwasser und Dreck geschützt ist.