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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Da ich gerade nach einer Campa Super Record (Mitte 80er) suche:

Mit Blick auf den passenden Steuersatz bin ich auf das italienische Maß gestoßen. Das ist doch nur für den Konusring/Gabelkonus relevant, oder? Der hat dann 26,5 oder 27,0 mm – statt 26,4 mm (ISO) Innendurchmesser. Richtig?

Gab es die SR Steuersätze auch für ISO Standard (26,4 mm)?

Bekommt man Konusringe für solche betagten Gruppen noch im Ersatzteilhandel?
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Da ich gerade nach einer Campa Super Record (Mitte 80er) suche:

Mit Blick auf den passenden Steuersatz bin ich auf das italienische Maß gestoßen. Das ist doch nur für den Konusring/Gabelkonus relevant, oder? Der hat dann 26,5 oder 27,0 mm – statt 26,4 mm (ISO) Innendurchmesser. Richtig?

Gab es die SR Steuersätze auch für ISO Standard (26,4 mm)?

Bekommt man Konusringe für solche betagten Gruppen noch im Ersatzteilhandel?
Schau mal wie es um die Schalensitzdurchmesser ausschaut: 30,2 vs. 30,0mm
 
ah, ok Konusring war das was fehlt und wonach du fragst. da müssen sich die Campa Jünger mal auslassen. ich denke, einige haben auch passende konusringe in der schublade.
 
Ich warte soeben meine erste VR-Nabe. Ist fast so aufregend wie der erste Sex (und wahrscheinlich auch so gut ?)!

Es handelt sich hier um eine Chorus-Nabe eines Campa VENTO LRS (1995).

Die Nabe knisterte. Es sind beiderseits 8 Kugeln, ja? Ansonsten habe ich ein Problem. Die Kugeln scheinen alle die gleiche Größe zu haben, wenn ich mich nicht vermessen habe. Links und rechts sollte man also nicht vertauschen können.

Beurteilt bitte anhand der Fotos, wie die Laufflächen aussehen. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Bei der Konusmutter habe ich mit dem Handy den Schärfepunkt nicht getroffen. Ich bitte um Nachsicht.

Grüße

Dirk

IMG_2563.jpeg
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IMG_2561.jpeg
IMG_2560.jpeg
 
Das wichtigste ist das du das Spiel korrekt einstellst , das sollte Null aber ohne Spannung auf den Kugeln sein ,
in einem Konuslager/Kugellger ist ja nicht so viel zu schmieren , da findet ja keine Gleitreibung statt , sonder die glasharten Kugeln rollen sich auf den Laufbahnen ab .
Spiel darin überlastet die Lagerteile , da sich die Kraft nur auf wenige Kugeln verteilt , zuviel Vorspannung lässt die Teile schnell zerbröseln .
Das Fett dient zur Hauptsache als Dichtung/Rostschutz und Montagehilfe .
 
Ja, das wird das Problem für mich, den Dummy, sein. :oops:
Da braucht man einfach ein wenig Geduld.
Durch das Kontern verändert sich das Spiel teils wieder etwas, also benötigt man einfach mehrere Feinjustierungen bis das Ergebnis perfekt ist.

Allerdings frage ich mich auch, wie man die Gesamtspannung nach Spannung durch den Schnellpanner präzise prüfen soll. Wenn die Nabe noch nicht eingespeicht ist, lässt sich das vielleicht ganz gut erfühlen, aber im fertigen Laufrad (also mit der Masse und dem langen Hebel) kann man das doch eher schlecht einschätzen, oder?
 
Es ist gerade andersrum. Das fertige Laufrad kann man einspannen und an der Felge ruckelnd merkt man wegen des längeren Hebels besser, wenn Spiel vorhanden ist.
Außerdem geht nur so die Pendelprobe - Laufrad in den Rahmen einspannen und leicht drehen. Am Felgenstoß ist das Rad immer schwerer. Wenn es also nicht zu fest ist, pendelt es sich so ein, dass der
Felgenstoß immer unten ist.
Weil beim Spannen immer die Axe etwas gestaucht wird, muss etwas Spiel in der Nabe sein. Wieviel, ist von Nabe zu Nabe und auch von der Spannkraft abhängig.
Das eben gesagte gilt nur für Schnellspanner. Bei Vollaxen wird die Nabe nicht gestaucht und folglich kann die Nabe hier schon im uasgebauten Zustand spielfrei eingestellt werden.
 
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Ab 5:48 min geht es um das Lagerspiel.

Die zwei Konusschlüssel habe ich selbstverständlich.
 
Es ist gerade andersrum. Das fertige Laufrad kann man einspannen und an der Felge ruckelnd merkt man wegen des längeren Hebels besser, wenn Spiel vorhanden ist.

Das ist ja klar.

Beim Einspannen mit dem Schnellspanner geht es ja wahrscheinlich nur um Hundertstel.
Und um diese Dosis perfekt einschätzen zu können, kann ich mir vorstellen, dass man das bei einer uneingespeichten Nabe besser "erfühlen" kann. Aber die Probe, ob sich das Laufrad sauber im Schwerpunkt einpendelt (und wie es das tut) helfen bestimmt ganz gut das einzuschätzen.
 
Solltest du einen schraubstock haben, würde das die sache deutlich vereinfachen. Am besten noch mit spannbacken für die achse, sowas wie park tool av-5. Eine seite einspanne und damit die achse vor dem verdrehen sichern beim kontern..
Einen Schraubstock habe ich schon fürs Demontieren genutzt. Ich habe dafür Schutzbacken aus Kunststoff eingespannt. Reicht völlig für den Zweck.
 
Jetzt wir es etwas philosophisch , wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen , bei der Neufertigung der Nabe stellt der Hersteller das ja auch "nur" ein , und wenn die Nabe eingespeicht und auch noch in ein Neurad beim Hersteller desselben montiert wird , glaubt doch wohl keiner das im Fertigungsablauf da nochmal nachjustiert wird , nu pett ji ma nich op´n Tüll , das ist nur eine Nabe keine Bypassoperation .
 
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