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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Solltest du einen schraubstock haben, würde das die sache deutlich vereinfachen. Am besten noch mit spannbacken für die achse, sowas wie park tool av-5. Eine seite einspanne und damit die achse vor dem verdrehen sichern beim kontern..
Einen Schraubstock habe ich schon fürs Demontieren genutzt. Ich habe dafür Schutzbacken aus Kunststoff eingespannt. Reicht völlig für den Zweck.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Jetzt wir es etwas philosophisch , wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen , bei der Neufertigung der Nabe stellt der Hersteller das ja auch "nur" ein , und wenn die Nabe eingespeicht und auch noch in ein Neurad beim Hersteller desselben montiert wird , glaubt doch wohl keiner das im Fertigungsablauf da nochmal nachjustiert wird , nu pett ji ma nich op´n Tüll , das ist nur eine Nabe keine Bypassoperation .
 
Wenn du das spielfrei und ohne Druck einstellst, passt das auch später mit dem Schnellspanner, so du den nicht wieein Ochse anziehst.
Mit Spiel einstellen, sodass das Spiel mit SSP verschwindet kann man in manchen Fällen machen. So z.B. verchromte, waagerechte Ausfaller hinten.

Mit Spiel lässt sich schlecht ein Laufrad zentrieren ;)

Ich habe mal das Erbe meines grobmotorischen Onkels übernommen. Viele LRS, alle mit viel Spiel, viel zu wenig Schnellspanner.
Im Laufe der Zeit bin ich drauf gekommen, was da passiert ist ?
 
Stimmt die Aussage das zwischen Steuersatzdeckel und Vorbau ein Ring oder Spacer sein soll?
Wenn ja, warum?
 
Stimmt die Aussage das zwischen Steuersatzdeckel und Vorbau ein Ring oder Spacer sein soll?
Wenn ja, warum?

Wenn du ein A-Head Vorbau , Steuersatz meinst, nein.
1024px-Aheadset-vorbau.jpg
 
Jetzt wir es etwas philosophisch , wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen , bei der Neufertigung der Nabe stellt der Hersteller das ja auch "nur" ein , und wenn die Nabe eingespeicht und auch noch in ein Neurad beim Hersteller desselben montiert wird , glaubt doch wohl keiner das im Fertigungsablauf da nochmal nachjustiert wird , nu pett ji ma nich op´n Tüll , das ist nur eine Nabe keine Bypassoperation .
So argumentiert mein Bruder auch, der ein erfahrener Motorradschrauber ist.

So, Nabe ist wieder montiert. Es waren 10 Kugeln je Seite, nicht 8! Habe aber die übrigen glücklicherweise gefunden. ?

Mein Bruder meinte, zunächst fester ziehen, damit sich die Kugeln setzen können, anschließend wieder lösen und das Spiel einstellen.

Außerdem geht nur so die Pendelprobe - spielfrei eingestelltes Laufrad in den Rahmen einspannen und leicht drehen. Am Felgenstoß ist das Rad immer schwerer. Wenn es also nicht zu fest ist, pendelt es sich so ein, dass der
Felgenstoß immer unten ist.
Das hat bei mir tatsächlich funktioniert mit der Pendelprobe! Gleichzeitig ist kein Spiel mehr vorhanden. Passt!

Vielen Dank euch allen! ??
 
So argumentiert mein Bruder auch, der ein erfahrener Motorradschrauber ist.

So, Nabe ist wieder montiert. Es waren 10 Kugeln je Seite, nicht 8! Habe aber die übrigen glücklicherweise gefunden. ?

Mein Bruder meinte, zunächst fester ziehen, damit sich die Kugeln setzen können, anschließend wieder lösen und das Spiel einstellen.


Das hat bei mir tatsächlich funktioniert mit der Pendelprobe! Gleichzeitig ist kein Spiel mehr vorhanden. Passt!

Vielen Dank euch allen! ??

Hm, klassische VR Nabe hat eigentlich 11 Kugeln pro Seite, kenne eigentlich nur ungrade Zahlen an Kugeln bei Naben, z.B HR 1/4" Kugeln , 9 Stück pro Seite.
 
Zwei, Drei Aspekte noch, zum Thema Lagerspiel beim Konuslager und Schnellspanner.
Nach einigen kaputtgewarteten Naben, halte ich es für hilfreich, nochmal auf folgende Punkte hinzuweisen. Auch wenn diese, teils in den Beitragen vorher bereits erwähnt wurden.
Zukünftig halte ich dazu auch meine Klappe. Mein Senfglas zu dem Thema ist leer.

1.Bei den modernen Steckachsen, muß kein zusätzliches Lagerspiel vorgehalten werden.
Weil beim Spannen immer die Axe etwas gestaucht wird, muss etwas Spiel in der Nabe sein. Wieviel, ist von Nabe zu Nabe und auch von der Spannkraft abhängig.
Das eben gesagte gilt nur für Schnellspanner. Bei Vollaxen wird die Nabe nicht gestaucht und folglich kann die Nabe hier schon im uasgebauten Zustand spielfrei eingestellt werden.
Genau.

2.In vertikalen Ausfallenden, vorn wie hinten reicht es den Schnellspanner sanft anzuziehen. Die Hohlachse wird dabei unwesentlich gestaucht. Es braucht nur geringfügiges Lagerspiel, vor dem Einbau des Laufrads in Gabel/Rahmen.

3.Anders beim horizontalen Ausfallende, wie es in klassischen Stahlrahmen üblich war. Bei ordentlich Druck aufs Pedal, stellt sich das Hinterrad schräg. Um dies zu verhindern, muß der Schnellspanner richtig fest geklemmt werden. Dabei wird es eng für die Kugeln. Hier sollte das Lagerspiel etwas großzügiger eingestellt werden.

Interessante Beobachtung in dem Zusammenhang war mal, das eine gefühlt spielfrei eingestellte DuraAce VR Nabe aus den 90ern, nach dem Einspeichen deutlich Spiel hatte. Dabei hatte ich nicht einmal radial eingespeicht, (was ich auch nie tun würde). Durch die Zugkraft der Speichen müssen sich die Lagerschalen der Nabe geweitet haben.

Kurze Anmerkung noch zum horizontalen Ausfallende:
Nach meiner Überzeugung ist es so, das nach der Erfindung von Schaltwerken mit Kettenspannfunktion, schlicht vergessen wurde, das es keine Einstellmöglichkeit mehr braucht, um eine etwaige Kettenlängung auszugleichen.
Nach ca. 50 Jahren hat sich inzwischen das vertikale Ausfallende durchgesetzt. Mit den Vorteilen der formschlüssigen Positionierung des Hinterrads.
Punkt.
 
Äh, ich hätte mal eine Frage an die Ubuntu-Nutzer, falls das hier gestattet ist...

Ich habe FreeCAD installiert ( Dank an @cshorn ), bekomme nach dem Start aber immer die Meldung "No Module Named WebGUI".
Nach diesem Link habe ich ein Extra installieren wollen:
https://techoverflow.net/2018/06/03/how-to-fix-freecad-no-module-named-webgui-on-ubuntu-18-04/Dann bekomme ich aber folgende Meldung:
W: GPG-Fehler: http://dl.google.com/linux/chrome/deb stable InRelease: Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihr öffentlicher Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 78BD65473CB3BD13
E: Das Depot »http://dl.google.com/linux/chrome/deb stable InRelease« ist nicht mehr signiert.
N: Eine Aktualisierung von solch einem Depot kann nicht auf eine sichere Art durchgeführt werden, daher ist es standardmäßig deaktiviert.
N: Weitere Details zur Erzeugung von Paketdepots sowie zu deren Benutzerkonfiguration finden Sie in der Handbuchseite apt-secure(8)
Wie kann ich die nötige Aktivierung einstellen? Ich habe da nichts gefunden...

Danke!
 
Und ich muss mir ne Versandanschrift in Amiland basteln... da gab es doch so Firmen, die das professionell abwickeln?
 
Zwei, Drei Aspekte noch, zum Thema Lagerspiel beim Konuslager und Schnellspanner.
Nach einigen kaputtgewarteten Naben, halte ich es für hilfreich, nochmal auf folgende Punkte hinzuweisen. Auch wenn diese, teils in den Beitragen vorher bereits erwähnt wurden.
Zukünftig halte ich dazu auch meine Klappe. Mein Senfglas zu dem Thema ist leer.

1.Bei den modernen Steckachsen, muß kein zusätzliches Lagerspiel vorgehalten werden.

Genau.

2.In vertikalen Ausfallenden, vorn wie hinten reicht es den Schnellspanner sanft anzuziehen. Die Hohlachse wird dabei unwesentlich gestaucht. Es braucht nur geringfügiges Lagerspiel, vor dem Einbau des Laufrads in Gabel/Rahmen.

3.Anders beim horizontalen Ausfallende, wie es in klassischen Stahlrahmen üblich war. Bei ordentlich Druck aufs Pedal, stellt sich das Hinterrad schräg. Um dies zu verhindern, muß der Schnellspanner richtig fest geklemmt werden. Dabei wird es eng für die Kugeln. Hier sollte das Lagerspiel etwas großzügiger eingestellt werden.

Interessante Beobachtung in dem Zusammenhang war mal, das eine gefühlt spielfrei eingestellte DuraAce VR Nabe aus den 90ern, nach dem Einspeichen deutlich Spiel hatte. Dabei hatte ich nicht einmal radial eingespeicht, (was ich auch nie tun würde). Durch die Zugkraft der Speichen müssen sich die Lagerschalen der Nabe geweitet haben.

Kurze Anmerkung noch zum horizontalen Ausfallende:
Nach meiner Überzeugung ist es so, das nach der Erfindung von Schaltwerken mit Kettenspannfunktion, schlicht vergessen wurde, das es keine Einstellmöglichkeit mehr braucht, um eine etwaige Kettenlängung auszugleichen.
Nach ca. 50 Jahren hat sich inzwischen das vertikale Ausfallende durchgesetzt. Mit den Vorteilen der formschlüssigen Positionierung des Hinterrads.
Punkt.
Eigentlich ist es müßig..
-aber das du mit dem M5 Gewinde auf der Spannachse ( Kerndurchmesserist ja nur <4,0 mm ) die Hohlachse von 10mm aus Stahl verkürzt ist ein Gerücht, das geht rein kraftmässig gar nicht , das Gewinde reisst längst vorher ab .
Dann ist was anderes im Argen an der Nabe z.B. Fluchtfehler li zu re Lager , dann richtest du evtl. die Hohlachse gerade oder das Gewinde an Achse und Konus hat Spiel ohne Ende , dann wäre das eine Scheissnabe .

-Die Lagerschale kann nicht geweitet werden , die ist bestenfalls durch übermässige Speichenzugkraft lose in der Nabe da die Aufnahmebohrung sich weitet , an der Schale reissen die Speichen ja gar nicht ,
das wäre aber auch eine Scheissnabe...

-mit dem horizontalen Ausfallern ist es möglich das Rad hinten so einzurichten , das man eigentlich zu große Ritzel noch mit der Schaltung bedienen kann ,z.b 32 Z statt max. 28Z lt Hersteller .

- Das Rad wir nur gehalten durch den Spanner per Presskraft (Kraftschluss) , wenn der Ausfaller selbst das übernehmen täte (Formschluss) wären an Achsen mit Gewindegängen drauf diese immer plattgedrückt , sind die aber nie , man kann Kontermutter/Konus locker runterdrehen .

- Bei modernen Steckachsen sind auch keine einstellbedürftigen Konuslager mehr drin , sonder Kugellager ,
oder gibt es sowas auch mit Konus , losen Kugeln und Lagerschale eingepresst , das weiss ich nicht exakt .
 
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