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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Waaaahh....
Hat Campagnolo wirklich so ausgefallene Gewinde?
3,5mm?
Müßte jetzt selber nachsehen, was Shimano hat, aber wenn die 4mm haben sollten - 3,5mm auf 4mm aufschneiden und Shimanoschraube verwenden?
sind wohl eher 3,9 also m4, wenn ich längs messe. shimano und die neueren campa haben m5.
ist ein record schaltwerk von 90/91 bzw. das athena aus der gleichen zeit.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Also das Mass ist nicht das Problem: Der Vorbau ist für 26 und der Lenker ist ein 26er.
Ich komme auch gut rein am Anfang, bloss bei den engen Stellen/Kurven wirds tricky. Bei den ersten 2 Krümmungen komme ich durch, wenn ich den Vorbau so drehe, dass es halt irgendwie passt. Bei der letzten Kurve geht aber nichts mehr:
Anhang anzeigen 794023

Hier kann ich einerseits den Vorbau gar nicht mehr gross drehen, weil er unten am Lenker drankommt, andererseits ist die Kurve womöglich generell zu eng für den Vorbau.

Exakt das selbe Problem hatte ich mit einem anderen Lenker, wie gesagt, konnte ich dort einen Vorbau nicht verwenden, bei einem anderen gings dann mit Hängen und Würgen. Dieser hatte aber eben die Öffnung nach unten...

Keine Ahnung, ob es bei dieser Art Klemmung überhaupt geht ?
Das sieht nicht wirklich gut aus. Die Stirnplatte des Vorbaus verjüngt sich ja nicht nach unten hin. Die Biegung am Lenker ist zu hart.
Bei diesem 3ttt Typ verjüngt sich die Front nach unten, das hilft ums Eck.
501817-p512p5156dlf-200523_2050-large.jpg
 
Also das Mass ist nicht das Problem: Der Vorbau ist für 26 und der Lenker ist ein 26er.
Ich komme auch gut rein am Anfang, bloss bei den engen Stellen/Kurven wirds tricky. Bei den ersten 2 Krümmungen komme ich durch, wenn ich den Vorbau so drehe, dass es halt irgendwie passt. Bei der letzten Kurve geht aber nichts mehr:
Anhang anzeigen 794023

Hier kann ich einerseits den Vorbau gar nicht mehr gross drehen, weil er unten am Lenker drankommt, andererseits ist die Kurve womöglich generell zu eng für den Vorbau.

Exakt das selbe Problem hatte ich mit einem anderen Lenker, wie gesagt, konnte ich dort einen Vorbau nicht verwenden, bei einem anderen gings dann mit Hängen und Würgen. Dieser hatte aber eben die Öffnung nach unten...

Keine Ahnung, ob es bei dieser Art Klemmung überhaupt geht ?
Halt den lenker fest.
Schieb den Vorbau etwas nach vorne, in Fahrtrichtung gesehen.
Dann sollte er sich wieder um den lenker schwenken lassen.
Dann Schwenk um 180°!
Das Vorbau Auge ist zum waagerechten Teil hin verjüngt!
Die Verjüngung muss immer innen in der Biegung, die gerade durchgeschoben wird, liegen.
Vorausschauend drehen ist der Trick.
Fett hilft, muss aber ausgangs der letzten Biegung sorgfältig entfernt werden, da es die sichere klemmung verhindert!
 
Da ich gerade nach einer Campa Super Record (Mitte 80er) suche:

Mit Blick auf den passenden Steuersatz bin ich auf das italienische Maß gestoßen. Das ist doch nur für den Konusring/Gabelkonus relevant, oder? Der hat dann 26,5 oder 27,0 mm – statt 26,4 mm (ISO) Innendurchmesser. Richtig?

Gab es die SR Steuersätze auch für ISO Standard (26,4 mm)?

Bekommt man Konusringe für solche betagten Gruppen noch im Ersatzteilhandel?
 
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Da ich gerade nach einer Campa Super Record (Mitte 80er) suche:

Mit Blick auf den passenden Steuersatz bin ich auf das italienische Maß gestoßen. Das ist doch nur für den Konusring/Gabelkonus relevant, oder? Der hat dann 26,5 oder 27,0 mm – statt 26,4 mm (ISO) Innendurchmesser. Richtig?

Gab es die SR Steuersätze auch für ISO Standard (26,4 mm)?

Bekommt man Konusringe für solche betagten Gruppen noch im Ersatzteilhandel?
Schau mal wie es um die Schalensitzdurchmesser ausschaut: 30,2 vs. 30,0mm
 
ah, ok Konusring war das was fehlt und wonach du fragst. da müssen sich die Campa Jünger mal auslassen. ich denke, einige haben auch passende konusringe in der schublade.
 
Ich warte soeben meine erste VR-Nabe. Ist fast so aufregend wie der erste Sex (und wahrscheinlich auch so gut ?)!

Es handelt sich hier um eine Chorus-Nabe eines Campa VENTO LRS (1995).

Die Nabe knisterte. Es sind beiderseits 8 Kugeln, ja? Ansonsten habe ich ein Problem. Die Kugeln scheinen alle die gleiche Größe zu haben, wenn ich mich nicht vermessen habe. Links und rechts sollte man also nicht vertauschen können.

Beurteilt bitte anhand der Fotos, wie die Laufflächen aussehen. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Bei der Konusmutter habe ich mit dem Handy den Schärfepunkt nicht getroffen. Ich bitte um Nachsicht.

Grüße

Dirk

IMG_2563.jpeg
IMG_2562.jpeg
IMG_2561.jpeg
IMG_2560.jpeg
 
Alles allerbestens , neu waren die auch nicht besser .
Wunderbar!

Zum Zusammenbau:

1. Fett auf die Lagerflächen
2. Kugeln einsetzen
3. Nochmals Fett über die Kugeln
4. eingefettete Welle einsetzen
5. Muttern aufschrauben

So richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wichtigste ist das du das Spiel korrekt einstellst , das sollte Null aber ohne Spannung auf den Kugeln sein ,
in einem Konuslager/Kugellger ist ja nicht so viel zu schmieren , da findet ja keine Gleitreibung statt , sonder die glasharten Kugeln rollen sich auf den Laufbahnen ab .
Spiel darin überlastet die Lagerteile , da sich die Kraft nur auf wenige Kugeln verteilt , zuviel Vorspannung lässt die Teile schnell zerbröseln .
Das Fett dient zur Hauptsache als Dichtung/Rostschutz und Montagehilfe .
 
Ja, das wird das Problem für mich, den Dummy, sein. :oops:
Da braucht man einfach ein wenig Geduld.
Durch das Kontern verändert sich das Spiel teils wieder etwas, also benötigt man einfach mehrere Feinjustierungen bis das Ergebnis perfekt ist.

Allerdings frage ich mich auch, wie man die Gesamtspannung nach Spannung durch den Schnellpanner präzise prüfen soll. Wenn die Nabe noch nicht eingespeicht ist, lässt sich das vielleicht ganz gut erfühlen, aber im fertigen Laufrad (also mit der Masse und dem langen Hebel) kann man das doch eher schlecht einschätzen, oder?
 
Es ist gerade andersrum. Das fertige Laufrad kann man einspannen und an der Felge ruckelnd merkt man wegen des längeren Hebels besser, wenn Spiel vorhanden ist.
Außerdem geht nur so die Pendelprobe - Laufrad in den Rahmen einspannen und leicht drehen. Am Felgenstoß ist das Rad immer schwerer. Wenn es also nicht zu fest ist, pendelt es sich so ein, dass der
Felgenstoß immer unten ist.
Weil beim Spannen immer die Axe etwas gestaucht wird, muss etwas Spiel in der Nabe sein. Wieviel, ist von Nabe zu Nabe und auch von der Spannkraft abhängig.
Das eben gesagte gilt nur für Schnellspanner. Bei Vollaxen wird die Nabe nicht gestaucht und folglich kann die Nabe hier schon im uasgebauten Zustand spielfrei eingestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ab 5:48 min geht es um das Lagerspiel.

Die zwei Konusschlüssel habe ich selbstverständlich.
 
Es ist gerade andersrum. Das fertige Laufrad kann man einspannen und an der Felge ruckelnd merkt man wegen des längeren Hebels besser, wenn Spiel vorhanden ist.

Das ist ja klar.

Beim Einspannen mit dem Schnellspanner geht es ja wahrscheinlich nur um Hundertstel.
Und um diese Dosis perfekt einschätzen zu können, kann ich mir vorstellen, dass man das bei einer uneingespeichten Nabe besser "erfühlen" kann. Aber die Probe, ob sich das Laufrad sauber im Schwerpunkt einpendelt (und wie es das tut) helfen bestimmt ganz gut das einzuschätzen.
 
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