• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe eine total banale Zugverlegungsfrage, die mich trotzdem tierisch nervt:

Corpus(se) delicti sind Chorus Ergopower-

wie verlege ich denn - elegant und 'richtig' die Schalt- und Bremszüge/hüllen?

Egal wie ichs probiere, an irgendeiner Stelle gibts immer komisch Kurven oder sieht für mein Gefühl blöde aus.
Ich kenne bisher nur Shimano Stis, da ist es irgendwie einfacher, da die jeweiligen Züge weiter auseinanderliegen..

Im Bild mein bisheriger Versuch- net so opti für mein Gefühl..
hoffe, man kann auf den Bildern erkennen, was ich meine..

Achso- der Lenker hat nur eine Sicke (vorne), aber das wäre mir egal. Man kann ja das Band so wickeln, dass der hintere Zug auch ohne Sicke gut 'eingearbeitet' wird.
 

Anhänge

  • 6789F278-E565-4435-B8FE-39F052A04008.jpeg
    6789F278-E565-4435-B8FE-39F052A04008.jpeg
    292,5 KB · Aufrufe: 92
  • 2B662684-1034-40F9-881C-31D8CCD81C18.jpeg
    2B662684-1034-40F9-881C-31D8CCD81C18.jpeg
    257,7 KB · Aufrufe: 88
  • BBE6E3B1-B6C0-409A-B433-0EFBB89C4FD1.jpeg
    BBE6E3B1-B6C0-409A-B433-0EFBB89C4FD1.jpeg
    248,1 KB · Aufrufe: 94
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich bin gerade am Aufbau eines 1951er Dürkopp Rennrades mit einer Fichtel&Sachs 3 Gang Schaltung. Sowohl das Kettenblatt als auch der Schraubkranz haben das dicke Kettenblatt 1/2 x 1/8 ich benötige daher eine breite Kette die auch für eine Schaltung geeignet ist. Welche klassikertaugliche Kette könnt ihr empfehlen?
Wenn Du 5/8 Zoll brauchst, mein Dad hat gerad 3! Stück in der Bucht.
 
Ich habe eine total banale Zugverlegungsfrage, die mich trotzdem tierisch nervt:

Corpus delicti ist ein Chorus Ergopower-

wie verlege ich denn - elegant und 'richtig' die Schalt- und Bremszüge/hüllen?

Egal wie ichs probiere, an irgendeiner Stelle gibts immer komisch Kurven oder sieht für mein Gefühl blöde aus.
Ich kenne bisher nur Shimano Stis, da ist es irgendwie einfacher, da die jeweiligen Züge weiter auseinanderliegen..

Im Bild mein bisheriger Versuch- net so opti für mein Gefühl..
hoffe, man kann auf den Bildern erkennen, was ich meine..

Achso- der Lenker hat nur eine Sicke (vorne), aber das wäre mir egal. Man kann ja das Band so wickeln, dass der hintere Zug auch ohne Sicke gut 'eingearbeitet' wird.
bremszug in der vorderen sicke!
schaltzug in der hinteren sicke, konsequent bis zum austritt aus dem lb.
schaltzüge vor dem lenker gekreuzt, dann die nackten züge unter dem unterrohr nochmal gekreuzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
bremszug in der vorderen sicke!
schaltzug in der hinteren sicke, konsequent bis zum austritt aus dem lb.
schaltzüge vor dem lenker gekreuzt, dann die nackten züge unter dem uterrohr nochmal gekreuzt.

okay, das mit dem doppelt kreuzen habe ich noch nicht in Betracht gezogen. gibt das nicht blöde Reibung am Rahmen und aneinander?
 
ganz im gegenteil!
und aneinander reiben macht echt nix!
ich hab bein den alben meiner ergo - räder kein gutes bild gefunden, kann aber am montag eins machen!
 
Das wäre super. Aber in Anbetracht deiner über 17.000 Beiträge bin ich geneigt, dir auch so zu glauben.. =)
Danke für die Antwort(en)!
 
Ich habe eine total banale Zugverlegungsfrage, die mich trotzdem tierisch nervt:

Corpus(se) delicti sind Chorus Ergopower-

wie verlege ich denn - elegant und 'richtig' die Schalt- und Bremszüge/hüllen?

Egal wie ichs probiere, an irgendeiner Stelle gibts immer komisch Kurven oder sieht für mein Gefühl blöde aus.
Ich kenne bisher nur Shimano Stis, da ist es irgendwie einfacher, da die jeweiligen Züge weiter auseinanderliegen..

Im Bild mein bisheriger Versuch- net so opti für mein Gefühl..
hoffe, man kann auf den Bildern erkennen, was ich meine..

Achso- der Lenker hat nur eine Sicke (vorne), aber das wäre mir egal. Man kann ja das Band so wickeln, dass der hintere Zug auch ohne Sicke gut 'eingearbeitet' wird.
Ich zeig mal meins von der anderen Seite ...
large_CP120406-2397.jpg

Am besten finde ich wenn sich alle Zugarten vor dem Steuerrohr kreuzen, Schaltzüge 2 mal. Die Schaltzüge reiben aber dann seitlich am Steuerrohr, ist aber kein Problem mit solchen "Gummibaquettes". Wenn die Zuganschläge relativ unten am Unterrohr sitzen und man darunter Platz hat, kann man auf das zweite Kreuzen der Schaltzüge vor dem Steuerrohr verzichten, ebenso auf den Scheuerschutz, und die Züge unter dem Unterrohr kreuzen. Das ist eigentlich die eleganteste und praktischste Anordnung.
Nur so kurz beim drübersehen deines "Spaghettiknotens", die Züge können schön kurz, das macht 'nen schlanken Fuß ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ah, mich macht das auch jedesmal kirre und am ende isses wie immer ...
mußt meinen letzten Post korrigieren, falls das schon jemand gelesen hatte ;-)

large_CP120406-2403.jpg

andere Perspektive. Man sieht die doppelte Kreuzung, hier rahmt sie das Signet ein.
 
Ein britisches Cockpit wäre die Lösung.
Die Umstellung im Kopf ist nach ein paar Sekunden erledigt.
Schonmal ausprobiert?
Brain 1.0 ist enorm anpassungsfähig. ;)
 
Der Vollständigkeit halber, leider hab ich kein Frontalbild greifbar, aber man kann sehen, daß die Schaltzüge unters Unterrohr gehen ..
480050-sbaxpq0op82g-190501_1556-large.jpg
 
Das verwundert. Hatte bisher keine Arabesque bei der die Lager hin waren. Aber ich gebe zu dass Campa was die Lagerqualität angeht überlegen war
Wie lange Lager gut laufen, und ob sie überhaupt gut laufen, hängt meines Erachtens, vor allen Dingen ab vom Lagersitz.
Parallelität der äußeren Lagerschalen zueinander beim Tretlager, sowie Verspannungen der Achsen durch z.B. unparallel stehende Ausfallenden, beeinflussen wie gleichmäßig die entstehenden Kräfte in das Lagersystem wirken.
Mehr als die Qualität von Achsen, Konen, Kugeln, Lagerschalen bzw. Industriekugellagern, halte ich daher die Einbausituation für entscheident.
Andererseits war mein Shimano 600 Arabesque-Innenlager nach einem Jahr verschlissen, das Record hatte ich wesentlich länger.
Ein Vergleich der Haltbarkeit von Lagern unterschiedlicher Hersteller, ist daher wenig aussagekräftig, wenn diese in Rahmen eingebaut waren, mit unterschiedlich präzise hergestellten Lagersitzen.

Darüber hinaus wird das Lagerspiel bei Konuslagern mit mehr oder weniger Gefühl eingestellt. Die Kugeln benötigen Platz zum Laufen.
Konusgelagerte Naben, die vor dem Einbau der Laufräder ohne Lagerspiel eingestellt wurden, reiben sich auf. Egal wieviel, welches Fett und wie gut gegen eindringende Feuchtigkeit gedichtet.
Konen, Kugeln und Lagerschalen werden aneinandergequetscht, wenn der Schnellspanner die dünnwandige Hohlachse in seiner Länge zusammendrückt.
Spätestens nach der ersten Wartung durch den Anwender, liegt es nicht mehr in der Hand des Herstellers, wie lange das Lager sauber läuft.
 
Zurück