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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Jeder wie mag:p. Für quasi geschenkt würde ich sie auch vorziehen.

Es war auch eher die Innenmessuhr, die ich für Overkill halte und die ausserdem nicht zufriedenstellend arbeiten würde.

Zylinderbohrungen werden aber hauptsächlich u genau mit dem Innentaster vemessen,man muss schon gut damit umgehen können
 
Zylinderbohrungen werden aber hauptsächlich u genau mit dem Innentaster vemessen,man muss schon gut damit umgehen können

Und im Produktionsablauf auch gerne mal mit Meßzylindern. Die Dinger sehen aus wie Espressotamper, sind auf ein spezifisches Maß gedreht, geschliffen und gehärtet, werden in die Bohrung gestellt und sollen dann saugend reingleiten.
 
Könnte das nicht eine gebrochene Kugel oder ein Teil vom Käfig (wenn vorhanden) gewesen sei, die sich dann einmal rum durchs Lager gepreßt hat?
Das glaube ich nicht, da so eine Schale eigentlich durch ihre Form außergewöhnlich stabil ist - da würde es doch eher die kleineren Metallteile schreddern. Und vermutlich hätte @claire uns diese Teile dann wohl auch gezeigt, nehme ich mal an.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich dieses Schadensbild häufiger bei ansonsten völlig intakten Lagern gesehen - weiterfahren geht damit wahrscheinlich auch gar nicht.
 
Und im Produktionsablauf auch gerne mal mit Meßzylindern. Die Dinger sehen aus wie Espressotamper, sind auf ein spezifisches Maß gedreht, geschliffen und gehärtet, werden in die Bohrung gestellt und sollen dann saugend reingleiten.

Motoreninstandsetzer arbeiten mit Innenntastern da sie unterschiedliche Masse haben.Der Vorteil ist sie lassen sich der entsprechenden Durchmesser anpassen ,mittels einschraubbaren Taststift
Nachtrag
Bei diesee messungen gehts im X / 100 bereich
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich nicht, da so eine Schale eigentlich durch ihre Form außergewöhnlich stabil ist - da würde es doch eher die kleineren Metallteile schreddern. Und vermutlich hätte @claire uns diese Teile dann wohl auch gezeigt, nehme ich mal an.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich dieses Schadensbild häufiger bei ansonsten völlig intakten Lagern gesehen - weiterfahren geht damit wahrscheinlich auch gar nicht.
Ich glaube die Ursache dieser merkwürdigen Rundumbrüche von Schalen ist folgendes :
Das Gewinde hat Spiel ( Lagerschale untermaßig oder Rahmen "ausgeleiert") , dann liegt die Lagerschale mit dem Kragen am Rahmen fest an , das Gewindeende der Schale ist quasi "in der Luft" und durch die Tretbewegung wird das Gewindeende ständig auf Biegung beansprucht , bis das einfach durchreisst (Steter Tropfen ....).
Beweisen kann man das wohl nicht , aber wodurch sonst sollte so ein Schadensbild entstehen ?
Oder
 
Das glaube ich nicht, da so eine Schale eigentlich durch ihre Form außergewöhnlich stabil ist - da würde es doch eher die kleineren Metallteile schreddern. Und vermutlich hätte @claire uns diese Teile dann wohl auch gezeigt, nehme ich mal an.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich dieses Schadensbild häufiger bei ansonsten völlig intakten Lagern gesehen - weiterfahren geht damit wahrscheinlich auch gar nicht.
Da kann ich Dir nicht widersprechen. Ich habe zu wenig Erfahrung im Fahrradsektor mit den kleinen U/min. An anderer Stelle habe ich allerdings schon Lager gesehen, bei den Kugeln "fehlten". Daher meine Idee.
Im Automobil-Bereich gibt es ein exzellentes Standardwerk mit dem Titel "Motorschäden".
Vielleicht kann sich hier ja mal jemand ans Werk machen?
 
Was könnte man denn für solche NOS Hütlis tun? Sind noch weich aber wie man sieht stellenweise weiß verfärbt.
Ich benutze dafür immer Ballistol, aufsprühen und einwirken lassen, später mit einem weichen Lappen drüber.
Wenn die Hoods nicht mehr so weich sind, muss man es mehrmals anwenden.
Letztens hat hier auch jemand gepostet das man Hirschtalk verwenden kann.
 
Das glaube ich nicht, da so eine Schale eigentlich durch ihre Form außergewöhnlich stabil ist - da würde es doch eher die kleineren Metallteile schreddern. Und vermutlich hätte @claire uns diese Teile dann wohl auch gezeigt, nehme ich mal an.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich dieses Schadensbild häufiger bei ansonsten völlig intakten Lagern gesehen - weiterfahren geht damit wahrscheinlich auch gar nicht.

Ich glaube die Ursache dieser merkwürdigen Rundumbrüche von Schalen ist folgendes :
Das Gewinde hat Spiel ( Lagerschale untermaßig oder Rahmen "ausgeleiert") , dann liegt die Lagerschale mit dem Kragen am Rahmen fest an , das Gewindeende der Schale ist quasi "in der Luft" und durch die Tretbewegung wird das Gewindeende ständig auf Biegung beansprucht , bis das einfach durchreisst (Steter Tropfen ....).
Beweisen kann man das wohl nicht , aber wodurch sonst sollte so ein Schadensbild entstehen ?
Oder

Da kann ich Dir nicht widersprechen. Ich habe zu wenig Erfahrung im Fahrradsektor mit den kleinen U/min. An anderer Stelle habe ich allerdings schon Lager gesehen, bei den Kugeln "fehlten". Daher meine Idee.

Abgebildet ist das Innenleben einer HR-Nabe vonnem Shimano WH-R500 LRS. Den habe ich rund drei Jahre bei Wind und Wetter bewegt, zwischendurch gepflegt, aber nicht zu üppig. Das HR hat im vergangenen Herbst ohne Vorankündigung die Hufe hochgerissen, der Antrieb war plötzlich blockiert, rückwärts im Freilauf gings. Habe keine kaputten Teilchen beim Öffnen finden können, die Kugeln alleine sehen aus wie neu (Vgl. VR: Oberflächenschäden an Kugeln und Laufflächen, alles rau und mittlerweile selbst für den Stadtgebrauch ne Nummer zu oll, mehr Korrosion als Pitting).
Bin schon etwas erstaunt darüber, wie sehr (und unterschiedlich) die jungen Naben im Eimer sind. Und dann sehe ich mir meinen anderen Krempel an, der 30 Jahre alt ist und glänzt wie am ersten Tag. Dumm.
 
Hallo Leute,

hab gestern Schlauchreifen geklebt, und der vordere "quietscht" oder ka wie ich das Beschreiben soll. Als wenn Gummi auf Gummi reiben würde. ja- quietschen. In regelmäßigem Intervall. Hab versucht die Stelle ausfindig zu machen, aber nichts auffälliges. Vittoria Mastik, Veloflex Extreme auf Araya Gold. Jeweils eine Schicht auf Reifen und Felge, trocknen lassen, und mit einer dritten Schicht dazwischen aufgezogen. 1 Tube für zwei Räder. Zuwenig? Hab ansonsten mit Conti eine Tube pro Laufrad geklebt und fand das es zuviel Klebstoff ist.
 
Abgebildet ist das Innenleben einer HR-Nabe vonnem Shimano WH-R500 LRS. Den habe ich rund drei Jahre bei Wind und Wetter bewegt, zwischendurch gepflegt, aber nicht zu üppig. Das HR hat im vergangenen Herbst ohne Vorankündigung die Hufe hochgerissen, der Antrieb war plötzlich blockiert, rückwärts im Freilauf gings. Habe keine kaputten Teilchen beim Öffnen finden können, die Kugeln alleine sehen aus wie neu (Vgl. VR: Oberflächenschäden an Kugeln und Laufflächen, alles rau und mittlerweile selbst für den Stadtgebrauch ne Nummer zu oll, mehr Korrosion als Pitting).
Bin schon etwas erstaunt darüber, wie sehr (und unterschiedlich) die jungen Naben im Eimer sind. Und dann sehe ich mir meinen anderen Krempel an, der 30 Jahre alt ist und glänzt wie am ersten Tag. Dumm.
... das klingt dann aber doch schon eher nach geplanter Obsoleszenz als nach zufälligen Produktions-/Bearbeitungsfehlern ... :rolleyes:
Und wie Du schon schreibst: selbst die einfachsten Shimano- und Maillard-Naben der 1980er Jahre haben bei entsprechender Pflege im Normalfall "ewig" gehalten; allenfalls trat mal eine Pittingstelle an einem Konus auf (womit man aber immer noch Hunderte von Kilometern weiterfahren konnte)...
 
Du meinst Prüflehrdorne.
Wen der Unterschied zwischen Messen und Lehren interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Prüfen

Ja, genau die "Dinger" meinte ich. Und ja, es geht natürlich nicht um´s Messen sondern um´s Prüfen.

s-l225.jpg
 
... das klingt dann aber doch schon eher nach geplanter Obsoleszenz als nach zufälligen Produktions-/Bearbeitungsfehlern ... :rolleyes:
Und wie Du schon schreibst: selbst die einfachsten Shimano- und Maillard-Naben der 1980er Jahre haben bei entsprechender Pflege im Normalfall "ewig" gehalten; allenfalls trat mal eine Pittingstelle an einem Konus auf (womit man aber immer noch Hunderte von Kilometern weiterfahren konnte)...
Die Shimano 9-fach Konen Ultegra (HB/FH-6500, andere 9-fach auch?) haben ja einen sehr schlechten Ruf bzgl. Haltbarkeit. Wäre schon interessant zu wissen, ob das von Shimano geplant war (was mich wundern würde) oder aber was der Grund war (vielleicht anderer Werkstoff oder Härteverfahren?, nicht ausreichende Härtetiefe?). Weiß da jemand etwas?
Üblicher Stahl ist ja 100Cr6 (1.3505). Und dann vermulich gehärtet und ggf. leicht angelassen zwecks etwas verbesserter Zähigkeit? "Werkstoffe für die Wälzlagertechnik" von Schaeffler
 
Ich kenn ja die Zugführungen für unters Tretlager die mit einer kleinen Schraube festgeschraubt werden. Aber kann mir evtl. einer hierfür eine praktikable Lösung nennen:
P4141996.JPG

Danke
 
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