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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hallo nach langer Zeit!

Mal eben schnell 'ne kleine Bastelfrage:
Ich bin gerade dabei, ein Cycles Gitane Bj.'85 auf Vordermann zu bringen und habe eine Frage zur Verlegung/Fixierung des hinteren Bremszuges ("Wäscheleine"). Der verläuft durch drei aufgelötete Ösen auf dem Oberrohr. Hinten habe ich ihn in einem sanften Bogen etwas aufwärts und dann hinab zur Bremse (Weinmann Seitenzug) verlegt. Mein Problem ist, daß bei wiederholter Betätigung der Bremse dieser Bogen abhanden kommt, weil der Bowdenzug sich dabei geraderichtet und die Hülle in den Ösen nach vorne rutscht. Deswegen kommt im Druckarm nach 'ner Weile keine Bremskraft mehr an, das Hinterrad wird schief gedrückt ... 'nuff said.
An einem MTB-Fully habe ich ein ähnliches Problem mal mit einem pragmatischen aber unschönen Kabelbinder um die Bowdenzughülle behoben, aber klassische Rennräder sollen ja auch ein bisschen hübsch sein, gelle? Gibt's da eine amtliche oder gar unsichtbare Lösung? Würde ungern eine der Ösen zudrücken.
Das Rad wird anschließend verschenkt und befindet sich dann außerhalb meiner Einflußsphäre. Deshalb muß es bullet proof sein.

Gruß,

Clemens

dsc04246-jpg.117979
 
Erstensmal täte ich die Bremse mal exakt ausrichten ,das die wirklich mittig über dem Rad ist , das macht man am besten ohne Bowdenzug dran .
Wenn du das so machst wie jetzt, das der Bowdenzug ( genauer : Die Hülle ) die Bremse irgendwohin drückt ist das einfach ein Fehler .
Der Bogen hinten ist doch oK , ich weiss nicht was du hast .
Die Hülle ist aber ingesamt zu lang ( vorne ) und der Lenker muss gedreht werden , so das das untere Ende fast parallel zum Oberrohr ist , dann ist evtl. auch der Seilbogen beider Bremshebel gleich hoch , so sieht das echt bescheiden aus .
Der Zug muss beide Bremsarme gleichmässig bewegen , nicht erst den einen bis an die Felge , und dann den anderen , ist die Bremse selbst irgendwie schwergängig durch furztrockenen Mittelbolzen , oder ist der zu fest gekontert ?
 
Das Foto zeigt den alten Zustand (= Werks-Auslieferungszustand - verdrehtem Lenker). Für den aktuellen würde ich hier gesteinigt werden (Dreifach-Kurbel, Mega-Range-Zahnkranz mit 34 Zähnen als größtes Ritzel, MTB-Schaltwerk). Das muß aber so.
Die Bremse ist zerlegt, gereinigt, poliert, geschmiert, korrekt gekontert und ausgerichtet. Die Wirkungsweise eines Bowdenzugs besteht darin, daß ein Seil eine Zugkraft überträgt, während geichzeitig eine druckfeste, flexible Außenhülle die entsprechende Gegenkraft (Druck) aufbringt. Bei der Seitenzugbremse überträgt das Seil die Zugkraft auf einen Arm der Bremse, während die Hülle gleichzeitig eine gleichgroße Druckkraft auf den Gegenarm ausübt. Das ist nun mal das Prinzip.
Die Druckkraft hat jedoch den Effekt, daß sie die Außenhülle geradezurichten versucht, so wie bei diesem Spielzeug:

drucken-bis-spielzeug-fuchsia-grun-holz-giraffe-raumdekoration-112739n.jpg

Und wegen dieses Effektes arbeitet sich der Zug in den Ösen nach vorne. Jetzt klar, was ich meine?
Die neue Zughülle ist offenbar im Außendurchmesser etwas kleiner oder ihre Oberfläche glatter als die alte. Deshalb muß ich sie Längsrichtung irgendwie fixieren und genau dafür hätte ich gerne einen Vorschlag.

Gruß,

Clemens
 
Hallo nach langer Zeit!

Mal eben schnell 'ne kleine Bastelfrage:
Ich bin gerade dabei, ein Cycles Gitane Bj.'85 auf Vordermann zu bringen und habe eine Frage zur Verlegung/Fixierung des hinteren Bremszuges ("Wäscheleine"). Der verläuft durch drei aufgelötete Ösen auf dem Oberrohr. Hinten habe ich ihn in einem sanften Bogen etwas aufwärts und dann hinab zur Bremse (Weinmann Seitenzug) verlegt. Mein Problem ist, daß bei wiederholter Betätigung der Bremse dieser Bogen abhanden kommt, weil der Bowdenzug sich dabei geraderichtet und die Hülle in den Ösen nach vorne rutscht. Deswegen kommt im Druckarm nach 'ner Weile keine Bremskraft mehr an, das Hinterrad wird schief gedrückt ... 'nuff said.
An einem MTB-Fully habe ich ein ähnliches Problem mal mit einem pragmatischen aber unschönen Kabelbinder um die Bowdenzughülle behoben, aber klassische Rennräder sollen ja auch ein bisschen hübsch sein, gelle? Gibt's da eine amtliche oder gar unsichtbare Lösung? Würde ungern eine der Ösen zudrücken.
Das Rad wird anschließend verschenkt und befindet sich dann außerhalb meiner Einflußsphäre. Deshalb muß es bullet proof sein.

Gruß,

Clemens

dsc04246-jpg.117979
klingt nach fehlenden anschlag bzw. endhülsen vorne oder hinten am bremszug.. der bremszug wird "reingezogen"..
 
Mahlzeit!

ist nicht stahl und steinalt....ist was vom Ende des letzten Jahrhunderts

mir fehlt zu nem Aheadsteuersatz der Zentrierring.

Gibts sowas lose, oder muss ich nen neuen steuersatz holen, oder kann ich mir den selber schnitzen, sind die alle gleich oder macht da jeder Hersteller seinen eigenen shize, tut's da ein oller aus der Kramkiste?

Ich weiss noch nicht mal ob 1 1/4 oder 1 1/8, muss ich erst noch gucken.
 
Hallo nach langer Zeit!

Mal eben schnell 'ne kleine Bastelfrage:
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An einem MTB-Fully habe ich ein ähnliches Problem mal mit einem pragmatischen aber unschönen Kabelbinder um die Bowdenzughülle behoben, aber klassische Rennräder sollen ja auch ein bisschen hübsch sein, gelle? Gibt's da eine amtliche oder gar unsichtbare Lösung? Würde ungern eine der Ösen zudrücken.
Das Rad wird anschließend verschenkt und befindet sich dann außerhalb meiner Einflußsphäre. Deshalb muß es bullet proof sein.

Gruß,

Clemens

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Da stimmt was nicht. Die Bremse darf sich nicht gegen den Rahmen verdrehen. Dazu gibt es Zahnscheiben, die dies verhindern. Dass ein Bremszug durch die Ösen gezogen wird, ist sehr merkwürdig. Die Hülle muss den Druck übertragen, den das Seil vom Bremshebel über die Stopper einleitet. Wenn sich die Hülle nach vorn bewegt, dann nur, weil sie sich "aufrichten" will (s. Spielzeug) und sich dabei durch die Ösen schiebt, weil sie darin zu locker sitzt. Du müsstest also nur die Hülle an der letzten Führunxöse fixieren. Entweder Kabelbinder oder Schnur oder Klebeband oder was deine Fantasie dir noch so flüstert.
 
Was ist ein Zentrierring?

bei Aheadsteuersätzen das letzte Teil oben vor Spacer oder Vorbau :)

Ein konusartiger - oft geschlitzter - Ring, der in die obere Lagerschale auf den Gabelschaft gesteckt wird,
wodurch die Gabel zentriert wird.
Gibts auch einzeln, z.B. hier:

http://r2-bike.com/ACROS-Zentrierring-fuer-1-1-8-Steuersatz-2g

soweit bin ich auch. NUR gerade DER sieht ziemlich speziell aus und überhaupt nicht wie all die anderen die ich kenne, die einfach Keile sind. Das da scheint nur mit Acros zu dingsen.
 
Hallo nach langer Zeit!

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An einem MTB-Fully habe ich ein ähnliches Problem mal mit einem pragmatischen aber unschönen Kabelbinder um die Bowdenzughülle behoben, aber klassische Rennräder sollen ja auch ein bisschen hübsch sein, gelle? Gibt's da eine amtliche oder gar unsichtbare Lösung? Würde ungern eine der Ösen zudrücken.
Das Rad wird anschließend verschenkt und befindet sich dann außerhalb meiner Einflußsphäre. Deshalb muß es bullet proof sein.

Gruß,

Clemens

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Ich habe selbes Problem an der Hinterradbremse gehabt. Vor der letzten Führungshülse habe ich einen dünnen Kabelbinder um die Hülle gemacht, sodass die Hülle durch den Kabelbinder gestoppt wird und Sie somit nicht mehr in Richtung Bremse gezogen werden kann.
 
An einem MTB-Fully habe ich ein ähnliches Problem mal mit einem pragmatischen aber unschönen Kabelbinder um die Bowdenzughülle behoben, aber klassische Rennräder sollen ja auch ein bisschen hübsch sein, gelle? Gibt's da eine amtliche oder gar unsichtbare Lösung?

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Mir fallen nur 2 Möglichkeiten ein:

hinter der letzten Führungsöse transparentes Tesaband wickeln
oder
ein kurzes Stück Schrumpfschlauch überziehen (gibt es auch in gelb).
 
Mal im Ernst, warum erst aufwärts? Normal verlegt man mit sowenig wie möglich Bögen. Dann tritt das "Problem" auch nicht auf...
Unnötige Biegungen sind eben unnötig ;) das staucht und schiebt die Bremse...


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An einem MTB-Fully habe ich ein ähnliches Problem mal mit einem pragmatischen aber unschönen Kabelbinder um die Bowdenzughülle behoben, aber klassische Rennräder sollen ja auch ein bisschen hübsch sein, gelle? Gibt's da eine amtliche oder gar unsichtbare Lösung? Würde ungern eine der Ösen zudrücken.
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Gruß,

Clemens

dsc04246-jpg.117979
 
Mal im Ernst, warum erst aufwärts? Normal verlegt man mit sowenig wie möglich Bögen. Dann tritt das "Problem" auch nicht auf...
Unnötige Biegungen sind eben unnötig ;) das staucht und schiebt die Bremse...
Wenn man bremst bewegt sich der Bremsarm gegen den die Hülle drückt nach unten. Daraus folgt, daß ein Zug der für beste Funktion beim Bremsen ausgerichtet ist, im entspannten Zustand leicht nach oben wandern muß. ;) Ob so viel wie dargestellt ist dann eine andere Frage.
 
Danke Leute!

Ich hab' jetzt einen Straps drumgemacht - und zwar einen kohlrabenschwarzen.:cool:
Thema erledigt!

Gruß,

Clemens
 
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