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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Bei vernünftigen Konstruktionen hat der Konstrukteur ein Nische oder Tasche da vorgesehen in der Wandung,wo man ansetzen kann
Ich würde nach der Demontage da ne Tasche rein dremeln
Wahrscheinlich nicht zur Demontage vorgesehen. Völlig bescheuerte Konstruktion
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Campagnolo Neutron Freilauf
Ich möchte gern die Lager wechseln weil die sehr rauh laufen.
Ein Lager habe ich draußen das andere ist mit einem Ring gesichert, den ich noch nicht raus bekomme...
Jemand eine Idee.
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Damit klappt das.
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Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich nicht zur Demontage vorgesehen. Völlig bescheuerte Konstruktion
Naja, das sieht aber bei Shimano auch nicht anders aus, so ein Freilauf ist ein Verschleißteil, wenn defekt/verschlissen ersetzen, fertig.
Bei diesem Beispiel kann man das Wälzlager mit dem richtigen Werkzeug wechseln, find ich jetzt nicht eine Fehlkonstruktion..
 
Moin,

gerade einen Hinterrad in der Mache. Lager war sehr schwergängig (als wäre es ein schlechter Nabendynamo).

Aufgemacht und Lauffläche der Konen (Konen? Konüsse? Koni? Yoni?) begutachtet. Sehen noch OK aus, was aber ins Auge fällt ist das durchgelutschte Gewinde an der Achse (siehe Bilder).

Fragen:

1. wie kommt es dazu?
2. kann es der Grund für den rauen Lauf gewesen sein?
3. ist das vernachlässigbar und man stellt einfach alles nur ein und es funktioniert?

Thx
 

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Die ist hin. Normalerweise sind die Gewindegänge gerade da abgelutscht, wo sie gebraucht werden.
Der schwere Lauf könnte von den abgehobelten Gewindegängen (= Spänen) herrühren, die sich in die Lauffläche geschlichen haben.
 
Wenn ich abstimmen müsste würde ich darauf tippen da jemand mit viel Feingefühl die Konterschrauben angezogen hat, wenn Laufflächen und Konen in Ordnung sind sollte das am Lauf nichts machen wenn du die zwei Gewindegänge die fehlen zum einstellen nicht brauchst, was ich nicht glaube .
 
Die ist hin. Normalerweise sind die Gewindegänge gerade da abgelutscht, wo sie gebraucht werden.
Der schwere Lauf könnte von den abgehobelten Gewindegängen (= Spänen) herrühren, die sich in die Lauffläche geschlichen haben.
Wenn ich abstimmen müsste würde ich darauf tippen da jemand mit viel Feingefühl die Konterschrauben angezogen hat, wenn Laufflächen und Konen in Ordnung sind sollte das am Lauf nichts machen wenn du die zwei Gewindegänge die fehlen zum einstellen nicht brauchst, was ich nicht glaube .

Zwei völlig konträre Meinungen. Davon hängt quasi ab was ich damit mache. Würde gern unnötig Zeit in etwas investieren was auf Dauer nix bringt. Das soll dauerbelastet werden können.
 
Moin,

gerade einen Hinterrad in der Mache. Lager war sehr schwergängig (als wäre es ein schlechter Nabendynamo).

Aufgemacht und Lauffläche der Konen (Konen? Konüsse? Koni? Yoni?) begutachtet. Sehen noch OK aus, was aber ins Auge fällt ist das durchgelutschte Gewinde an der Achse (siehe Bilder).

Fragen:

1. wie kommt es dazu?

Es gab mal eine Zeitlang (Mitte 80er?) sehr ähnliche, aber leicht unterschiedliche Gewindesteigungen an der HR Achse zwischen Herstellern, iirc Campa und Shimano (?! kann mich irren).
Effekt war, dass man die "falsche" Mutter einige mm auf die falsche Achse drehen konnte, es ging aber zunehmend schwerer. Manchmal wurde dann Gewalt angewendet. Ich hatte den Fall selber nie, aber ich kann mir gut vorstellen, dann kann so was wie auf dem Bild entstehen. In irgendeinem der legendären Brügelmann Kataloge war dazu, meine ich, mal einer der berühmt blumig formulierten Hinweise.

2. kann es der Grund für den rauen Lauf gewesen sein?

Eher nicht, ausser natürlich, die Nabe wurde mit zu viel Spiel gefahren oder zu hart angeknallt. Feinjustieren des Lagerspiels dürfte im zu 1 beschriebenen Fall Glückssache gewesen sein
3. ist das vernachlässigbar und man stellt einfach alles nur ein und es funktioniert?

Thx
Entcheidend ist, dass die (passende) Mutter an der Stelle, wo sie ihre "Endposition" findet, auf einem guten Stück Gewinde sitzt. Wenn das gegeben ist, kann das sogar klappen. Sicherer ist natürlich neue Achse und passende Muttern.
 
Zwei völlig konträre Meinungen. Davon hängt quasi ab was ich damit mache. Würde gern unnötig Zeit in etwas investieren was auf Dauer nix bringt. Das soll dauerbelastet werden können.
Ich sehe da nur 2 Gewindegänge die beschädigt sind. Der Konus hat doch mindestens Kontakt zu 5-6 Gewindegängen. Es sollten also in jedem Fall , selbst wenn die Beschädigung genau im Bereich Konussitz lokalisierbar ist genügend tragende Gewindegänge übrig sein um einenfesten Sitz auf der Achse sicherzustellen. Sollte die Beschädigung genau zwischen Konus und Abschlussmutter sein kannst Du ggf. diesen Bereich der Beschädigung mit einer Scheibe überbrücken solange noch rechts und links genug Überstand für den Sitz im Ausfallende übrig bleibt. Wenn Konen und Laufflächen der Nabe i.O. sind würde ich es - nach gründlicher Reinigung und Fettung erst einmal so versuchen wenn keine Ersatzachse greifbar ist
 
Ich sehe da nur 2 Gewindegänge die beschädigt sind. Der Konus hat doch mindestens Kontakt zu 5-6 Gewindegängen. Es sollten also in jedem Fall , selbst wenn die Beschädigung genau im Bereich Konussitz lokalisierbar ist genügend tragende Gewindegänge übrig sein um einenfesten Sitz auf der Achse sicherzustellen. Sollte die Beschädigung genau zwischen Konus und Abschlussmutter sein kannst Du ggf. diesen Bereich der Beschädigung mit einer Scheibe überbrücken solange noch rechts und links genug Überstand für den Sitz im Ausfallende übrig bleibt. Wenn Konen und Laufflächen der Nabe i.O. sind würde ich es - nach gründlicher Reinigung und Fettung erst einmal so versuchen wenn keine Ersatzachse greifbar ist
Beiträge sind nicht konträr lese sie mal bis zum Ende, beide raten ab :) die zwei Gewindegänge werden evt für die Kontermutter gebraucht und ob die soviele hat das sie noch funktioniert ?
Die Idee von meinem Vorposter @herberto wird funktionieren ist aber meiner Meinung nach nur ne Zwischenlösung bis man ne neue Achse hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

gerade einen Hinterrad in der Mache. Lager war sehr schwergängig (als wäre es ein schlechter Nabendynamo).

Aufgemacht und Lauffläche der Konen (Konen? Konüsse? Koni? Yoni?) begutachtet. Sehen noch OK aus, was aber ins Auge fällt ist das durchgelutschte Gewinde an der Achse (siehe Bilder).

Fragen:

1. wie kommt es dazu?
2. kann es der Grund für den rauen Lauf gewesen sein?
3. ist das vernachlässigbar und man stellt einfach alles nur ein und es funktioniert?

Thx
Die Achse umdrehen, links/rechts tauschen.
 
Ich würde im Nabenkörper nach diesem Drahtring suchen: Großes Bild im Album: https://fotos.rennrad-news.de/p/203367


Er nennt sich HB-RE007:


Hier nochmal mit der Staubkappe HB-RE006:
Danke, das ist sehr nützlich! Also zumindest für das Verständnis, denn: Gesucht habe ich, gefunden nicht. Da sind offenbar gleich beide Drahtringe in der Vorgeschichte verschwunden. Also dürfte(n) die Kappe(n) nun wohl einfach zu weit in den Nabenkörper rutschen und deshalb für Widerstand sorgen.
Ist jemandem eine Behelfslösung bekannt, um ohne diese Ringe glücklich zu werden?
 
Hallo! Kann mir jemand erklären, wie es zu so einem kapitalen Schaden kommt?
Erinnern kann ich mich an nichts.

Ich hatte einen schleichenden Platten (an anderer Stelle im Reifen, ein sehr kleines Loch mitten auf der Lauffläche). Den habe ich aber erst bemerkt, als ich keinen Druck mehr hatte - ich bin also vielleicht 1 Rad-Umdrehung ohne Luft gefahren. Den Platten habe ich unterwegs geflickt und zu hause den Reifen nochmal gründlich inspiziert und dann das gefunden...
 

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