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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Die Teile die im Rahmen stecken und unten auf der Gabelsitzt sind ja keine "Lagerschalen" sondern nur Aufnahmen für die eigentlichen Kugellager ,
Aber natürlich müssen diese Teile unbeschädigt sein und die Kugellager auch festhalten und zueinander in der Flucht halten , exakt rund und eben sein und die Lager müssen darin fest sitzen .
Wenn diese Teile beschädigt sind ( wodurch auch immer ) sind die nicht mehr zu verwenden .
Ich bette die immer in eine ordentliche Fettpackung. Ist das falsch? Weil du schreibst, das die Schalen die eigentlichen Kugellager „festhalten“ sollen?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich bette die immer in eine ordentliche Fettpackung. Ist das falsch? Weil du schreibst, das die Schalen die eigentlichen Kugellager „festhalten“ sollen?
Kannst Du Fett rein schmieren, hält das Wasser fern. In die Lager dringt das aber nicht ein. Für die reine Funktion braucht es da kein zusätzliched Fett.
 
Jedes Lager "rastet" etwas, wenn es zu stramm eingestellt ist.
Hmm vielleicht war es einfach zu stramm. Jetzt wo du es sagst. Steuersatz ist auch erst 3500km alt. Beim Ausbau fiel auf, das sich die Nasenscheibe aus ihrer Nut gelöst hatte und 1/4 Umdrehung Richtung „fester“ mitgewandert war…
Ich probiers nochmal bevor ich das Ding komplett ersetze.
 
Kannst Du Fett rein schmieren, hält das Wasser fern. In die Lager dringt das aber nicht ein. Für die reine Funktion braucht es da kein zusätzliched Fett.
Für die Funktion nicht, aber um die Kontaktkorrosion zu vermeiden. Die Schalen sind aus Alu und die Lager aus Stahl. Wenn da kein Fett ist, dann wird das fest.
Gleicher Effekt wie der, der hier so beschrieben wird mit Gabel/Vorbau oder Rohr/Sattelstütze als Korrosionspartner.
 
Ich bette die immer in eine ordentliche Fettpackung. Ist das falsch? Weil du schreibst, das die Schalen die eigentlichen Kugellager „festhalten“ sollen?
Die Lager müssen in den Aufnahmen ja stramm drin sitzen sonst fängt ja das Lager an sich in den Aufnahmen mitzudrehen !
Sonst mit Loctite sichern.
Bei so einem Passungssitz ist ja auch gar kein Platz für Fett dazwischen , dann wären die ja lose darin .
Aaaaber.... nachdem das Lager drin und fest ist da Fett ranzumachen ist richtig , als Dichtung sozusagen .
 
Ist eine normale Record Strada Nabe, kannste einen normalen 5Fach-6Fach Schraubkranz montieren.
Moin. Ok, was mich nur wundert, ich sehe da kein Restgewinde von der Schraubkranz-Aufnahme. Ein einzelnes Ritzel ist doch eigentlich zu schmal um das komplette Gewinde „abzudecken“.
Bei eBay habe ich zB ein Bahnrad gesehen, wo man das Gewinde noch gut sehen kann.

Ich überlege noch, ob ich es so lasse oder nicht, bin noch nie Fixie gefahren. Habe noch einen weiteren Laufradsatz, 6fach, den ich da einsetzen und teste möchte. 126er Nabe.

(Bildquelle, ebay Kleinanzeigen.)
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Moin. Ok, was mich nur wundert, ich sehe da kein Restgewinde von der Schraubkranz-Aufnahme. Ein einzelnes Ritzel ist doch eigentlich zu schmal um das komplette Gewinde „abzudecken“.
Bei eBay habe ich zB ein Bahnrad gesehen, wo man das Gewinde noch gut sehen kann.

Ich überlege noch, ob ich es so lasse oder nicht, bin noch nie Fixie gefahren. Habe noch einen weiteren Laufradsatz, 6fach, den ich da einsetzen und teste möchte. 126er Nabe.

(Bildquelle, ebay Kleinanzeigen.)
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Ich kann auf deinem Foto nicht alles erkennen, aber wäre es nicht im Rahmen des Möglichen, dass da einfach ein Spacer hinter das Ritzel gepackt wurde? Vielleicht zur Optimierung der Kettenlinie? Wenn es sich bei deiner Nabe um eine Pista Nabe handeln würde, dann wären da zwei unterschiedliche Gewinde draufgeschnitten, damit die Kontermutter noch angebracht werden kann. Da siehst du auch auf dem Foto, welches du gepostet hast. Eigentlich kannst du einfach hingehen und dein Ritzel mit einer Kettenpeitsche runterdrehen. Dann hast du Gewissheit.
LG
 
Hätte ich auch gleich machen können/sollen, sorry…
Es ist ein Ritzel mit breiterem Gewinde. Die Nabe hat die ganz normale Schraubkranz-Aufnahme.
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Ich habe jetzt mal ein anderes Laufrad eingebaut, das passt gar nicht.
Ist auch 126er Einbau, aber das sitzt nicht mittig im Rahmen, viel zu weit rechts und schleift an der Kettenstrebe.
Ich vermute mit Spacern oder anderen Teilen kann man das Laufrad „verschieben“?
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Ich habe jetzt mal ein anderes Laufrad eingebaut, das passt gar nicht.
Ist auch 126er Einbau, aber das sitzt nicht mittig im Rahmen, viel zu weit rechts und schleift an der Kettenstrebe.
Ich vermute mit Spacern oder anderen Teilen kann man das Laufrad „verschieben“? Anhang anzeigen 1039741Anhang anzeigen 1039742
Hi , warum löst du den auf der rechten Seite die Speichen nicht so ca. 1 Nippelumdrehung und die linken entsprechen anziehen , die Nabe mit Kranz drauf sitzt doch ok. nur die Felge muss nach links wandern , doch nicht das ganze Rad .
 
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Ich habe jetzt mal ein anderes Laufrad eingebaut, das passt gar nicht.
Ist auch 126er Einbau, aber das sitzt nicht mittig im Rahmen, viel zu weit rechts und schleift an der Kettenstrebe.
Ich vermute mit Spacern oder anderen Teilen kann man das Laufrad „verschieben“? Anhang anzeigen 1039741Anhang anzeigen 1039742
Hi , warum löst du den auf der rechten Seite die Speichen nicht so ca. 1 Nippelumdrehung und die linken entsprechen anziehen , die Nabe mit Kranz drauf sitzt doch ok. nur die Felge muss nach links wandern , doch nicht das ganze Rad .
Oder anders ausgedrückt: Für diesen Rahmen (mit seiner speziellen Konstruktion auf der rechten Seite) sitzt die Felge nicht mittig (im Verhältnis zum Rahmen), so dass man das Laufrad (wie @Flat Eric es bereits erwähnte) weiter nach links umzentrieren muss. Das Vorgehen hierzu hat @Flat Eric ebenfalls beschrieben.
Hilfreich für diese Arbeit wäre ein Zentrierständer.
 
Ich habe jetzt mal ein anderes Laufrad eingebaut, das passt gar nicht.
Ist auch 126er Einbau, aber das sitzt nicht mittig im Rahmen, viel zu weit rechts und schleift an der Kettenstrebe.
Ich vermute mit Spacern oder anderen Teilen kann man das Laufrad „verschieben“? Anhang anzeigen 1039741Anhang anzeigen 1039742
Oder anders ausgedrückt: Für diesen Rahmen (mit seiner speziellen Konstruktion auf der rechten Seite) sitzt die Felge nicht mittig (im Verhältnis zum Rahmen), so dass man das Laufrad (wie @Flat Eric es bereits erwähnte) weiter nach links umzentrieren muss. Das Vorgehen hierzu hat @Flat Eric ebenfalls beschrieben.
Hilfreich für diese Arbeit wäre ein Zentrierständer.
Hallo,

bei Schmidt Rahmen mit dem speziellen Ausfallende sitzt die Felge mittig zur Nabe.

Gibt auch einen Thread dazu

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/schmidt-sport-räder.107716/
Oliver
 
Ja,

ich konkretisiere meine Aussage für alle:

Die Felge sitzt mittig zu den Speichenlöchern der Nabe

Oliver
Aha, jetzt habe ich verstanden. :daumen:
Dann muss @Äppel das Laufrad (sofern er dieses in dem Rahmen verwenden will) doch nach links umzentrieren (fragt sich natürlich, ob dann nicht die Speichen auf der linkes Seite zu lang sein werden).
Ich würde stattdessen lieber gleich ein Laufrad neu und passend aufbauen (mit identisch langen Speichen auf der linken und rechten Seite).
 
Aha, jetzt habe ich verstanden. :daumen:
Dann muss @Äppel das Laufrad (sofern er dieses in dem Rahmen verwenden will) doch nach links umzentrieren (fragt sich natürlich, ob dann nicht die Speichen auf der linkes Seite zu lang sein werden).
Ich würde stattdessen lieber gleich ein Laufrad neu und passend aufbauen (mit identisch langen Speichen auf der linken und rechten Seite).
Das hängt davon ab, ob das Laufrad mit unterschiedlich langen Speichen aufgebaut wurde oder nicht ...
Ich baue meine Hinterräder immer mit gleich langen Speichen und drehe einfach den rechten Nippel 2 mm weiter aufs Gewinde. Hat den Vorteile, dass man vorne und hinten die gleichen Speichen verwenden kann. Und erleichtert die Ersatzteilhaltung.

Oliver
 
Das hängt davon ab, ob das Laufrad mit unterschiedlich langen Speichen aufgebaut wurde oder nicht ...
Ich baue meine Hinterräder immer mit gleich langen Speichen und drehe einfach den rechten Nippel 2 mm weiter aufs Gewinde. Hat den Vorteile, dass man vorne und hinten die gleichen Speichen verwenden kann. Und erleichtert die Ersatzteilhaltung.

Oliver
Klar, davon hängt es ab. ;)
Aus meiner Erfahrung waren fast alle hinteren Laufräder, welche mir in vielen Jahren begegnet sind, mit unterschiedlich langen Speichen aufgebaut.
Und so habe ich es selbst auch immer gemacht (daher mein Einwand vorhin, ob die linken Speichen dann nicht zu lang sind).
Aber man kann selbstverständlich auch so aufbauen wie Du. ;)
Und klar, das ist kostengünstiger in der Ersatzteilhaltung.
 
Vielen lieben Dann für die ganzen Information! Die Schmidt Sport Beiträge kenne ich, bin da auch aktiv. Das Laufrad Thema hatte ich einfach nicht abgespeichert und blind einen weiteren Laufradsatz über Kleinanzeigen gekauft. Habe nur auf 126er Einbau geachtet. Ich habe 3 Schmidt Räder hier, alle mit dem speziellen Ausfaller, dann wird es in keinen meiner Rahmen passen. Vielleicht verkaufe ich den Satz dann weiter und suche ein passendes Vorderrad.

Dann werde ich wohl das bisher verbaute Laufrad verwenden und evtl einen Schraubkranz verbauen. Oder es bleibt ein Fixie. Das Rad war auf einer Rolle montiert, das passende Vorderrad fehlt leider. Von daher habe ich einen anderen Satz bestellt und dachte den kann ich einfach so verbauen, und dann für Clincher. Wieder was gelernt.

Mit Laufradbau, zentrieren, einstellen usw. kenne ich mich noch nicht aus. Einen Zentrierständer habe ich auch nicht.
 
Ich dachte mittendorf ausfallenden sind deshalb so, damit man symmetrisch (Speichen alle gleich lang) aufspeichen kann. Klar das ein anderes hinterrad nicht passt
 
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