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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Und ab wann spricht man von langen Ausfallenden? In meinem Rahmen stecken keine mehr drin!
3cm passt perfekt in Campa kurz, 4cm in Campa lang, die würde ich als Referenz nehmen. Aber du kannst doch auch einfach messen, vom hinteren Rand des ausfallers bis vorne mit ein bisschen Platz für die Achse.


wenn du eher große ritzel verwendest kannst du auch die kurzen in langen ausfallern verwenden weil die Achse eh recht weit nach hinten muss. Ganz weglassen würde ich die persönlich nicht, hatte schon Fälle wo „auf anschlag“ nach hinten nicht ganz mittig war. Mit den Schrauben kannst du das Rad perfekt zentrieren und dann von hinten die einsteller an die Achse schrauben.
 
Ganz weglassen würde ich die persönlich nicht, hatte schon Fälle wo „auf anschlag“ nach hinten nicht ganz mittig war. Mit den Schrauben kannst du das Rad perfekt zentrieren und dann von hinten die einsteller an die Achse schrauben.

Das stimmt. Ich habe auch solche Rahmen (mit und ohne Schrauben), war jedoch in den letzten 2 - 3 Wochen nicht in der Situation, wo mir mein Mechaniker das HR aus dem beifahrenden Auto im fliegenden Wechsel hätte austauschen müssen. Das bekommt man i.d.R. auch ohne Stellschräubchen hin.

Würde aber, wie Du geschrieben hast, eher zu den kurzen tendieren.
 
was meint ihr, wäre der Rahmen hier zu retten? Tange Prestige, beim Rahmenbauer kostet die Reparatur vermutlich mehr als der Rahmen wert ist
 

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Ärgerlich 😞 Hab immer gedacht die Breite sei der limitierende Faktor aber dass ein Reifen zu hoch sein kein wäre mir nicht in den Sinn gekommen... Da hätten die Konstrukteure ruhig mal nen halben cm Spiel einplanen können.

25er werden dann wahrscheinlich auch nicht passen :rolleyes:
In der Zeit, als Dein Rad gebaut wurde, war schmal=schnell=Trumpf, und das hieß 18mm, vielleicht auch mal 20mm, 23mm war schon exotisch breit (für einige unverbesserliche ist das immer noch so). Was die Contis anbelangt, miss mal nach, der "28er" ist totsicher mindestens 30mm breit, der 25er dürfte spätestens nach längerer Nutzung 27mm breit sein. Ansonsten gab es doch mal halbmondförmige Einsätze für Ausfallenden, vielleicht hat @byf eine Idee?
 
Nachdem ich die Reifen samt Schlauch gewechselt habe kann ich nun nicht mehr fahren, da die neuen Reifen "zu hoch" sind, heißt am Rahmen/Bremse anstoßen. Gewechselt hab ich von 23er (vorher) auf 28er Conti Grand Prix. Logischerweise wächst mit der Breite auch die Höhe marginal, jedoch hätte ich nicht gedacht dass das so ne enge Nummer wird.. Hat hier jemand ne Idee wie ich da bisschen Abstand rein bringen kann, dass die Räder sich wieder normal drehen können oder hilft da nur zurückschicken und bei dünneren Reifen bleiben? (Geht um ein 1988er Koga GranWinner)
Conti GP sind quadratisch vom Profil, also so hoch wie breit. Allerdings sind besagte Reifen immer breiter als das Nennmaß. Ich hatte schon 25er mit 27..28mm
 
Kann mir jemand sagen, welche Kugelgröße in einen Stronglight P3 Steuersatz gehört?
Ich habe bei einem Rad 5/32 Zoll (also 3,969 mm) eingebaut, aber der Steuersatz zeigt ein seltsames Lenkverhalten.
Gehören da eventuell Kugeln mit 4,0 mm rein (was aus meiner Sicht kein Unterschied darstellt) oder eventuell welche mit 3/16 Zoll (also 4,762 mm)?
 
Kann mir jemand sagen, welche Kugelgröße in einen Stronglight P3 Steuersatz gehört?
Ich habe bei einem Rad 5/32 Zoll (also 3,969 mm) eingebaut, aber der Steuersatz zeigt ein seltsames Lenkverhalten.
Gehören da eventuell Kugeln mit 4,0 mm rein (was aus meiner Sicht kein Unterschied darstellt) oder eventuell welche mit 3/16 Zoll (also 4,762 mm)?
Der Katalog sagt 5/32“, also 3,969mm
 
Der Katalog sagt 5/32“, also 3,969mm
Vielen Dank @ReneHerse :)

Trotz Verwendung der korrekten Größe ist somit noch das eigenartige Lenkverhalten zu klären.
Dieses lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber ich will es trotzdem mal versuchen:
  • Nach korrekter Einstellung des Lagers zeigt sich nach einiger Zeit ein Lagerspiel.
  • Stellt man das nach, wiederholt sich das Ganze nach einiger Zeit wieder (und wieder)
  • Beim Fahren taucht (nach ein paar Kilometern) die Situation auf, dass sich das Lager anfühlt, wie wenn die Kugel in irgendwelche "Punkte" einrasten und das Ganze schwergängiger wird (wobei zum Zeitpunkt des Einbaus, welcher nicht lange her ist, die Laufbahnen weder Riefen noch Pitting hatten). Das Lenkverhalten fühlt sich dann an, als ob der Steuersatz zu fest angezogen sei (was er aber nicht ist) und man kann kaum mehr freihändig fahren
  • Nachdem man absteigt und ein paar Mal den Lenker nach links und rechts voll eingeschläg, das Vorderrad ein paar Mal anhebt und fallen lässt sowie mit der Vorderbremse ein wenig "Druck" auf den Steuersatz ausübt (in unterschiedlichen Einschlagpositionen) legt sich das Verhalten (nach dem Losfahren) wieder, taucht jedoch kurze Zeit darauf wieder auf
Ich hatte solch ein Problem noch nie und habe keine Ahnung, was das sein könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee dazu?
 
Vielen Dank @ReneHerse :)

Trotz Verwendung der korrekten Größe ist somit noch das eigenartige Lenkverhalten zu klären.
Dieses lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber ich will es trotzdem mal versuchen:
  • Nach korrekter Einstellung des Lagers zeigt sich nach einiger Zeit ein Lagerspiel.
  • Stellt man das nach, wiederholt sich das Ganze nach einiger Zeit wieder (und wieder)
  • Beim Fahren taucht (nach ein paar Kilometern) die Situation auf, dass sich das Lager anfühlt, wie wenn die Kugel in irgendwelche "Punkte" einrasten und das Ganze schwergängiger wird (wobei zum Zeitpunkt des Einbaus, welcher nicht lange her ist, die Laufbahnen weder Riefen noch Pitting hatten). Das Lenkverhalten fühlt sich dann an, als ob der Steuersatz zu fest angezogen sei (was er aber nicht ist) und man kann kaum mehr freihändig fahren
  • Nachdem man absteigt und ein paar Mal den Lenker nach links und rechts voll eingeschläg, das Vorderrad ein paar Mal anhebt und fallen lässt sowie mit der Vorderbremse ein wenig "Druck" auf den Steuersatz ausübt (in unterschiedlichen Einschlagpositionen) legt sich das Verhalten (nach dem Losfahren) wieder, taucht jedoch kurze Zeit darauf wieder auf
Ich hatte solch ein Problem noch nie und habe keine Ahnung, was das sein könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee dazu?
Lagerschalen locker?
 
Hängt von den Ausfallenden ab oder man läßt sie einfach weg und schiebt das HR nach hinten. Die Dinger stören oft mehr als sie nützen.

Zumindest wenn man die hier sooooo beliebten Suntour SW fährt:D, ansonsten gehören die natürlich da rein,
haben die Profis auch gehabt:cool:

Lang 50er Jahre

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Lang 60er

31444664097_97d4acd2ef_b.jpg


Mittel 70er

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Kurz 80er

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was meint ihr, wäre der Rahmen hier zu retten? Tange Prestige, beim Rahmenbauer kostet die Reparatur vermutlich mehr als der Rahmen wert ist
Der Chrom ist danach weg. Der Erfolg hängt davon ab, ob man den Ausfallerrest aus der Kettenstrebe bekommt. Geeignete Aufspannung und Scheibenfräser oder Säge mit 4-5 Sägeblättern sollte funktionieren. Den Restausfaller bekommt man ausgelötet oder gefräst/gesägt. Das Problem ist die Beschaffung eines geeigneten Ausfallers passenden Winkels und Design. Welchen Winkel brauchst Du (zwischen Kettenstrebe und Sattelstrebe - Geodreieck reicht)?
Schweißen an der Stelle ist nicht.

Gruß ...
 
Vielen Dank @ReneHerse :)

Trotz Verwendung der korrekten Größe ist somit noch das eigenartige Lenkverhalten zu klären.
Dieses lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber ich will es trotzdem mal versuchen:
  • Nach korrekter Einstellung des Lagers zeigt sich nach einiger Zeit ein Lagerspiel.
  • Stellt man das nach, wiederholt sich das Ganze nach einiger Zeit wieder (und wieder)
  • Beim Fahren taucht (nach ein paar Kilometern) die Situation auf, dass sich das Lager anfühlt, wie wenn die Kugel in irgendwelche "Punkte" einrasten und das Ganze schwergängiger wird (wobei zum Zeitpunkt des Einbaus, welcher nicht lange her ist, die Laufbahnen weder Riefen noch Pitting hatten). Das Lenkverhalten fühlt sich dann an, als ob der Steuersatz zu fest angezogen sei (was er aber nicht ist) und man kann kaum mehr freihändig fahren
  • Nachdem man absteigt und ein paar Mal den Lenker nach links und rechts voll eingeschläg, das Vorderrad ein paar Mal anhebt und fallen lässt sowie mit der Vorderbremse ein wenig "Druck" auf den Steuersatz ausübt (in unterschiedlichen Einschlagpositionen) legt sich das Verhalten (nach dem Losfahren) wieder, taucht jedoch kurze Zeit darauf wieder auf
Ich hatte solch ein Problem noch nie und habe keine Ahnung, was das sein könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee dazu?
Die Kugeln werden wahrscheinlich in Einbuchtungen liegen, die durch die immer selbe Stelle der Kugeln bei Stößen durch den Betrieb entstanden sind. Normalerweise werden die Kugeln ja dort nicht wirklich gedreht wie in den anderen Lagern am Fahrrad, sondern befinden sich zu 99% an derselben Stelle durchs geradeaus fahren.

Gruß
dasulf
 
Die Kugeln werden wahrscheinlich in Einbuchtungen liegen, die durch die immer selbe Stelle der Kugeln bei Stößen durch den Betrieb entstanden sind. Normalerweise werden die Kugeln ja dort nicht wirklich gedreht wie in den anderen Lagern am Fahrrad, sondern befinden sich zu 99% an derselben Stelle durchs geradeaus fahren.

Gruß
dasulf
Und diese Ar...vertiefungen sind praktisch unsichtbar, aber gut zu spüren...
Klingt irgendwie logisch für mich.
Danke für diese Erklärung.
Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Steuersatz auszutauschen. :(
 
Zumindest wenn man die hier sooooo beliebten Suntour SW fährt:D, ansonsten gehören die natürlich da rein,
haben die Profis auch gehabt:cool:

Lang 50er Jahre

6015049044_1bdc2ef58e_b.jpg


Lang 60er

31444664097_97d4acd2ef_b.jpg


Mittel 70er

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Kurz 80er

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Diese Schrauben gibt es sogar noch in vertikalen Ausfallern. 1992, eher eine Art Relikt aus vergangenen Tagen ;-)
Je länger die flacheren Ausfaller sind desto nützlicher finde ich sie. Einmal sauber einjustiert, ggf noch für einen optimale Schaltfunktion ausgemittelt, hat man für lange Zeit einen sicheren und präzisen Anschlag beim Einbau des Hinterrades.
 
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