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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Kann mir jemand sagen, welche Kugelgröße in einen Stronglight P3 Steuersatz gehört?
Ich habe bei einem Rad 5/32 Zoll (also 3,969 mm) eingebaut, aber der Steuersatz zeigt ein seltsames Lenkverhalten.
Gehören da eventuell Kugeln mit 4,0 mm rein (was aus meiner Sicht kein Unterschied darstellt) oder eventuell welche mit 3/16 Zoll (also 4,762 mm)?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Kann mir jemand sagen, welche Kugelgröße in einen Stronglight P3 Steuersatz gehört?
Ich habe bei einem Rad 5/32 Zoll (also 3,969 mm) eingebaut, aber der Steuersatz zeigt ein seltsames Lenkverhalten.
Gehören da eventuell Kugeln mit 4,0 mm rein (was aus meiner Sicht kein Unterschied darstellt) oder eventuell welche mit 3/16 Zoll (also 4,762 mm)?
Der Katalog sagt 5/32“, also 3,969mm
 
Der Katalog sagt 5/32“, also 3,969mm
Vielen Dank @ReneHerse :)

Trotz Verwendung der korrekten Größe ist somit noch das eigenartige Lenkverhalten zu klären.
Dieses lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber ich will es trotzdem mal versuchen:
  • Nach korrekter Einstellung des Lagers zeigt sich nach einiger Zeit ein Lagerspiel.
  • Stellt man das nach, wiederholt sich das Ganze nach einiger Zeit wieder (und wieder)
  • Beim Fahren taucht (nach ein paar Kilometern) die Situation auf, dass sich das Lager anfühlt, wie wenn die Kugel in irgendwelche "Punkte" einrasten und das Ganze schwergängiger wird (wobei zum Zeitpunkt des Einbaus, welcher nicht lange her ist, die Laufbahnen weder Riefen noch Pitting hatten). Das Lenkverhalten fühlt sich dann an, als ob der Steuersatz zu fest angezogen sei (was er aber nicht ist) und man kann kaum mehr freihändig fahren
  • Nachdem man absteigt und ein paar Mal den Lenker nach links und rechts voll eingeschläg, das Vorderrad ein paar Mal anhebt und fallen lässt sowie mit der Vorderbremse ein wenig "Druck" auf den Steuersatz ausübt (in unterschiedlichen Einschlagpositionen) legt sich das Verhalten (nach dem Losfahren) wieder, taucht jedoch kurze Zeit darauf wieder auf
Ich hatte solch ein Problem noch nie und habe keine Ahnung, was das sein könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee dazu?
 
Vielen Dank @ReneHerse :)

Trotz Verwendung der korrekten Größe ist somit noch das eigenartige Lenkverhalten zu klären.
Dieses lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber ich will es trotzdem mal versuchen:
  • Nach korrekter Einstellung des Lagers zeigt sich nach einiger Zeit ein Lagerspiel.
  • Stellt man das nach, wiederholt sich das Ganze nach einiger Zeit wieder (und wieder)
  • Beim Fahren taucht (nach ein paar Kilometern) die Situation auf, dass sich das Lager anfühlt, wie wenn die Kugel in irgendwelche "Punkte" einrasten und das Ganze schwergängiger wird (wobei zum Zeitpunkt des Einbaus, welcher nicht lange her ist, die Laufbahnen weder Riefen noch Pitting hatten). Das Lenkverhalten fühlt sich dann an, als ob der Steuersatz zu fest angezogen sei (was er aber nicht ist) und man kann kaum mehr freihändig fahren
  • Nachdem man absteigt und ein paar Mal den Lenker nach links und rechts voll eingeschläg, das Vorderrad ein paar Mal anhebt und fallen lässt sowie mit der Vorderbremse ein wenig "Druck" auf den Steuersatz ausübt (in unterschiedlichen Einschlagpositionen) legt sich das Verhalten (nach dem Losfahren) wieder, taucht jedoch kurze Zeit darauf wieder auf
Ich hatte solch ein Problem noch nie und habe keine Ahnung, was das sein könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee dazu?
Lagerschalen locker?
 
Hängt von den Ausfallenden ab oder man läßt sie einfach weg und schiebt das HR nach hinten. Die Dinger stören oft mehr als sie nützen.

Zumindest wenn man die hier sooooo beliebten Suntour SW fährt:D, ansonsten gehören die natürlich da rein,
haben die Profis auch gehabt:cool:

Lang 50er Jahre

6015049044_1bdc2ef58e_b.jpg


Lang 60er

31444664097_97d4acd2ef_b.jpg


Mittel 70er

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Kurz 80er

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was meint ihr, wäre der Rahmen hier zu retten? Tange Prestige, beim Rahmenbauer kostet die Reparatur vermutlich mehr als der Rahmen wert ist
Der Chrom ist danach weg. Der Erfolg hängt davon ab, ob man den Ausfallerrest aus der Kettenstrebe bekommt. Geeignete Aufspannung und Scheibenfräser oder Säge mit 4-5 Sägeblättern sollte funktionieren. Den Restausfaller bekommt man ausgelötet oder gefräst/gesägt. Das Problem ist die Beschaffung eines geeigneten Ausfallers passenden Winkels und Design. Welchen Winkel brauchst Du (zwischen Kettenstrebe und Sattelstrebe - Geodreieck reicht)?
Schweißen an der Stelle ist nicht.

Gruß ...
 
Vielen Dank @ReneHerse :)

Trotz Verwendung der korrekten Größe ist somit noch das eigenartige Lenkverhalten zu klären.
Dieses lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber ich will es trotzdem mal versuchen:
  • Nach korrekter Einstellung des Lagers zeigt sich nach einiger Zeit ein Lagerspiel.
  • Stellt man das nach, wiederholt sich das Ganze nach einiger Zeit wieder (und wieder)
  • Beim Fahren taucht (nach ein paar Kilometern) die Situation auf, dass sich das Lager anfühlt, wie wenn die Kugel in irgendwelche "Punkte" einrasten und das Ganze schwergängiger wird (wobei zum Zeitpunkt des Einbaus, welcher nicht lange her ist, die Laufbahnen weder Riefen noch Pitting hatten). Das Lenkverhalten fühlt sich dann an, als ob der Steuersatz zu fest angezogen sei (was er aber nicht ist) und man kann kaum mehr freihändig fahren
  • Nachdem man absteigt und ein paar Mal den Lenker nach links und rechts voll eingeschläg, das Vorderrad ein paar Mal anhebt und fallen lässt sowie mit der Vorderbremse ein wenig "Druck" auf den Steuersatz ausübt (in unterschiedlichen Einschlagpositionen) legt sich das Verhalten (nach dem Losfahren) wieder, taucht jedoch kurze Zeit darauf wieder auf
Ich hatte solch ein Problem noch nie und habe keine Ahnung, was das sein könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee dazu?
Die Kugeln werden wahrscheinlich in Einbuchtungen liegen, die durch die immer selbe Stelle der Kugeln bei Stößen durch den Betrieb entstanden sind. Normalerweise werden die Kugeln ja dort nicht wirklich gedreht wie in den anderen Lagern am Fahrrad, sondern befinden sich zu 99% an derselben Stelle durchs geradeaus fahren.

Gruß
dasulf
 
Die Kugeln werden wahrscheinlich in Einbuchtungen liegen, die durch die immer selbe Stelle der Kugeln bei Stößen durch den Betrieb entstanden sind. Normalerweise werden die Kugeln ja dort nicht wirklich gedreht wie in den anderen Lagern am Fahrrad, sondern befinden sich zu 99% an derselben Stelle durchs geradeaus fahren.

Gruß
dasulf
Und diese Ar...vertiefungen sind praktisch unsichtbar, aber gut zu spüren...
Klingt irgendwie logisch für mich.
Danke für diese Erklärung.
Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Steuersatz auszutauschen. :(
 
Zumindest wenn man die hier sooooo beliebten Suntour SW fährt:D, ansonsten gehören die natürlich da rein,
haben die Profis auch gehabt:cool:

Lang 50er Jahre

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Lang 60er

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Mittel 70er

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Kurz 80er

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Diese Schrauben gibt es sogar noch in vertikalen Ausfallern. 1992, eher eine Art Relikt aus vergangenen Tagen ;-)
Je länger die flacheren Ausfaller sind desto nützlicher finde ich sie. Einmal sauber einjustiert, ggf noch für einen optimale Schaltfunktion ausgemittelt, hat man für lange Zeit einen sicheren und präzisen Anschlag beim Einbau des Hinterrades.
 
Vielen Dank @ReneHerse :)

Trotz Verwendung der korrekten Größe ist somit noch das eigenartige Lenkverhalten zu klären.
Dieses lässt sich etwas schwierig beschreiben, aber ich will es trotzdem mal versuchen:
  • Nach korrekter Einstellung des Lagers zeigt sich nach einiger Zeit ein Lagerspiel.
  • Stellt man das nach, wiederholt sich das Ganze nach einiger Zeit wieder (und wieder)
  • Beim Fahren taucht (nach ein paar Kilometern) die Situation auf, dass sich das Lager anfühlt, wie wenn die Kugel in irgendwelche "Punkte" einrasten und das Ganze schwergängiger wird (wobei zum Zeitpunkt des Einbaus, welcher nicht lange her ist, die Laufbahnen weder Riefen noch Pitting hatten). Das Lenkverhalten fühlt sich dann an, als ob der Steuersatz zu fest angezogen sei (was er aber nicht ist) und man kann kaum mehr freihändig fahren
  • Nachdem man absteigt und ein paar Mal den Lenker nach links und rechts voll eingeschläg, das Vorderrad ein paar Mal anhebt und fallen lässt sowie mit der Vorderbremse ein wenig "Druck" auf den Steuersatz ausübt (in unterschiedlichen Einschlagpositionen) legt sich das Verhalten (nach dem Losfahren) wieder, taucht jedoch kurze Zeit darauf wieder auf
Ich hatte solch ein Problem noch nie und habe keine Ahnung, was das sein könnte.
Hat vielleicht jemand eine Idee dazu?
Guten Morgen,

ich hatte das letzte oder vorletzte Woche auch (und hier auch so beschrieben / nachgefragt). Und irgendwie war das auch immer schon so kippelig.

Bei mir war die Lösung von 5/32 auf 3/16 zu gehen. Ich vermute mal, dass muss so, und ein Vorbesitzer hat da mal zu kleine reingemacht. Ich hab aber auch gar nicht nachgeforscht, was da wirklich reingehört. Sollte ich vielleicht mal...andererseits: Wofür? Es läuft jetzt wirklich pefekt.

Bevor Du Dich also vom Vorbau trennst: Versuch es doch mal, auch wenn lt. Katalog 5/32 reinkommen. Kostet doch (fast) nix.

Inwieweit das sicherheitsrelevant ist: Keine Ahnung, aber das müsste man natürlich bedenken. Aber wenn es passt, das gut gefettet und eingestellt ist, wird da nichts blockieren. Falls das jemand anders sieht, würde ich mich da über eine Rückmeldung freuen.
 
Guten Morgen,

ich hatte das letzte oder vorletzte Woche auch (und hier auch so beschrieben / nachgefragt). Und irgendwie war das auch immer schon so kippelig.

Bei mir war die Lösung von 5/32 auf 3/16 zu gehen. Ich vermute mal, dass muss so, und ein Vorbesitzer hat da mal zu kleine reingemacht. Ich hab aber auch gar nicht nachgeforscht, was da wirklich reingehört. Sollte ich vielleicht mal...andererseits: Wofür? Es läuft jetzt wirklich pefekt.

Bevor Du Dich also vom Vorbau trennst: Versuch es doch mal, auch wenn lt. Katalog 5/32 reinkommen. Kostet doch (fast) nix.

Inwieweit das sicherheitsrelevant ist: Keine Ahnung, aber das müsste man natürlich bedenken. Aber wenn es passt, das gut gefettet und eingestellt ist, wird da nichts blockieren. Falls das jemand anders sieht, würde ich mich da über eine Rückmeldung freuen.
Auch in Katalogen können sich Fehler einschleichen. Ich war 1999/2000 bei den Vorarbeiten bis zur Herausgabe der Broschüre "Wer gehört zu wem" einer deutschen Bank mit eingebunden. Tonnenweise Testdrucke aus Papier, dutzende, fast meterhohe Papiertürme (eine gewisse Dame hätte da vermutlich ihren Lieblingssatz "How dare you!?" gesagt
grins.gif
). Alles zum Korrekturlesen, Fehler suchen, finden, markieren, zurück in die Druckerei. Alte Fehler draußen, neue Fehler drin, selbst in den Probeexemplaren. Irgendwann sieht man sowas nicht (mehr).
 
Liebe Experten,

ich möchte gerne diese Dinger an mein Sitzrohr schrauben:
1621753625722.png


Zwei Fragen:

Gibt es irgendwelche „Regeln“, in welcher Höhe man den zweiten Trinkflaschenhalter (in Relation etwa zur Tretlagermuffe oder zu den Bohrungslöchern für den ersten Trinkflaschenhalter am Unterrohr) montiert oder macht man das nach Gefühl anhand von Fotos von Rädern, die fertige Bohrungen im Sitzrohr haben?

Macht man irgendwas unter die Dinger zum Schutz des Lacks, zB sone transparenten Rahmenschutzaufkleber?

Danke für jeden Input.
 
Liebe Experten,

ich möchte gerne diese Dinger an mein Sitzrohr schrauben: Anhang anzeigen 943060

Zwei Fragen:

Gibt es irgendwelche „Regeln“, in welcher Höhe man den zweiten Trinkflaschenhalter (in Relation etwa zur Tretlagermuffe oder zu den Bohrungslöchern für den ersten Trinkflaschenhalter am Unterrohr) montiert oder macht man das nach Gefühl anhand von Fotos von Rädern, die fertige Bohrungen im Sitzrohr haben?

Macht man irgendwas unter die Dinger zum Schutz des Lacks, zB sone transparenten Rahmenschutzaufkleber?

Danke für jeden Input.
Warum nimmst du nicht klassische Schellen aus Alu oder Stahl? Die tragen nicht so dick auf und halten besser.

flaschenhalterschellen.jpg


Normalerweise klebt man noch etwas drunter, aber ich wollte den Schriftzug und das Dekor nicht verdecken.

Hier noch die Position des Flaschenhalters:

DSCI0006.JPG
 
Liebe Experten,

ich möchte gerne diese Dinger an mein Sitzrohr schrauben: Anhang anzeigen 943060

Zwei Fragen:

Gibt es irgendwelche „Regeln“, in welcher Höhe man den zweiten Trinkflaschenhalter (in Relation etwa zur Tretlagermuffe oder zu den Bohrungslöchern für den ersten Trinkflaschenhalter am Unterrohr) montiert oder macht man das nach Gefühl anhand von Fotos von Rädern, die fertige Bohrungen im Sitzrohr haben?

Macht man irgendwas unter die Dinger zum Schutz des Lacks, zB sone transparenten Rahmenschutzaufkleber?

Danke für jeden Input.
Tut jetzt nix zur Sache Deiner Frage - aber ich bin da ganz eigen: Zweiten FlaHa, wenn überhaupt, nur am MTB. Und dann eigentlich auch nur, wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Ich finde einen zweiten FlaHa sowas von unharmonisch, was das Gesamtbild des Rades angeht. Da kannste besser dehydriert vom Rad fallen, find ich...🙄

Echt jetzt: Für sowas wurden Tankstellen, Kioske und Kleingeld erfunden 😁
 
Warum nimmst du nicht klassische Schellen aus Alu oder Stahl? Die tragen nicht so dick auf und halten besser.

Anhang anzeigen 943063

Normalerweise klebt man noch etwas drunter, aber ich wollte den Schriftzug und das Dekor nicht verdecken.

Hier noch die Position des Flaschenhalters:

Anhang anzeigen 943065
Guter Punkt.
Wollte mir bei Radsport Brieselang diese Aluschellen holen, ABER:

Erstens will ich einen zweiten schwarzen Elite Ciussi anbauen. Hier das Bild mit dem vorhandenen:

1621755357985.png


Deshalb bin ich etwas zögerlich, ob eine silberne Schelle passt (lasse ich mich aber natürlich - wie immer - gerne eines Besseren belehren).

Der zweite Grund war - mal wieder - das Gefühl, dass die Plastikversion weniger gefährlich ist für den Lack.

😳
 
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