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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ja, aber Shimano hat halt etwas getan bei der Pedalentwicklung, wenn auch nur in Lizenz. Die Japaner waren einfach schneller als die in Nostalgie badenden Italiener in den Jahren.

Wo ich gerade nicht sicher bin sind die Dual Pivots. War das noch 80er bei Shimano?

Die ersten Dual Pivot kamen im Herbst 1989 mit der neuen Shimano RX 100 raus. Habe eine der ersten Dual Pivot, gestempelt September 1989.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich Hirsch hab ein falsches Innenlager für die FC-1056 gekauft.
Fahrrad wird natürlich dieses Wochenende gebraucht.
Ein netter Lokaler Händler kann mir mit einem 110mm Innenlager aushelfen. Gefragt sind laut Velobase 107mm.
Geschaltet wird mit einer RD 1055, 8-fach Kassette.
Rutscht mir da die Kette vom obersten Ritzel runter, oder geht sich das aus?
Danke
 
Shimano in den 80ern:
  • Steighilfen an Ritzeln
  • Steighilfen an Kettenblättern
  • Klickpedale
  • Schrägparallelogramm
  • STI
  • Aero-Bremsgriffe
Njet! Gab es fast alles schon vorher von anderen Herstellern, wie schon angemerkt wurde. Aero-Bremsgriffe meine ich auch, hab aber jetzt keine Quelle. Schremshebel hatte, meine ich, ua der Smolik vorher als High-End Bastellösung vorgestellt. Das einzige, was Shimano wirklich erfunden hat, sind die Steighilfen an Ritzeln und Kettenblättern, und Dual-Pivot Bremsen. Die größte Innovation war aber die schwurbelige Erfindung der Kompabilität mit Gruppenzwang sowie Modellwechsel schneller als bei Grafikkarten, wodurch andere Hersteller aus den Läden gedrängt wurden.

Suntour war den Italienern technisch auch voraus, die haben den Schremser-Zug aber nunmal verpasst.
Dafür gab es Command Shifter, diese "Flügel-Mutter" als Schalthebel. Fand ich damals besser, weil man die mit jedem Bremshebel nachrüsten konnte, wie den Magura HS77
 
Njet! Gab es fast alles schon vorher von anderen Herstellern, wie schon angemerkt wurde. Aero-Bremsgriffe meine ich auch, hab aber jetzt keine Quelle. Schremshebel hatte, meine ich, ua der Smolik vorher als High-End Bastellösung vorgestellt. Das einzige, was Shimano wirklich erfunden hat, sind die Steighilfen an Ritzeln und Kettenblättern, und Dual-Pivot Bremsen. Die größte Innovation war aber die schwurbelige Erfindung der Kompabilität mit Gruppenzwang sowie Modellwechsel schneller als bei Grafikkarten, wodurch andere Hersteller aus den Läden gedrängt wurden.


Dafür gab es Command Shifter, diese "Flügel-Mutter" als Schalthebel. Fand ich damals besser, weil man die mit jedem Bremshebel nachrüsten konnte, wie den Magura HS77
Moment! Ich sagte ja auch nicht, dass Shimano das alles erfunden hat. Nur vieles hat Shimano halt zur Serienreife gebracht in den 80ern. Und das hat die Konkurenz halt nicht geschafft. Nur darum ging es mir.
 
Hat jemand eine Idee was ich hier als Bastelgrundlage für das untere Teil der Sattelklemmung nehmen könnte? Die Chancen das Orginal als Ersatz zu finden sind ja minimal....
Alle Stützen die ich hier habe und als Spender dienen könnten genau andersherum geschwungen.
Gab es noch andere Campa Stützen die evtl. die gleiche Klemmung hatten?

Bin um jede Hilfe dankbar...möchte vermeiden mit einem Alu Block zu starten :)Anhang anzeigen 793120
Anhang anzeigen 793122Anhang anzeigen 793123Anhang anzeigen 793124Anhang anzeigen 793125
Niemand?
Ich schau schon auf ebay nach Aluminium Blöcken... :(
Sollte ich da etwas in Sachen Legierung beachten?
 
Das einzige, was Shimano wirklich erfunden hat, sind die Steighilfen an Ritzeln und Kettenblättern, und Dual-Pivot Bremsen.
...die gab es schon seit 1961 von Altenburger
Und von Weinmann - diese Symmetric oder Synchron Bremsen sollten aber nur eine gleichmäßige Bewegung beider Bremsarme erzwingen. Dual-Pivot ist was anderes, durch Versetzen des Drehpunktes wird das Übersetzungsverhältnis insbesonders für größere Reifendurchmesser verbessert.
 
Hallo ihr Lieben, ich habe ein Ptoblem mit diesem Innenlager. Komischerweise sind beide Seiten für Stirnlochschlüssel und die rechte Seite ist ziemlich festgebacken....so sehr sogar, dass ich den Zapfen einen Zapfen meines Schlüssels schon abgebrochen habe. Hat jemand eine Idee, wie ich das Dind sonst noch rausbekommen könnte ?

20200529_104501.jpg
 
Das ist ein Tune-Lager, da gibt es ein Spezialwerkzeug von Tune dafür, mit dem man es vermutlich beschädigungsfrei rausbekommen könnte.
Ich gehe davon aus, dass Du in die richtige Richtung gearbeitet hast?
 
Ich würde zunächst versuchen, die nicht-antriebs-Seite zu lösen, bevor die Antriebsseite gelöst wird.
 
Hallo ihr Lieben, ich habe ein Ptoblem mit diesem Innenlager. Komischerweise sind beide Seiten für Stirnlochschlüssel und die rechte Seite ist ziemlich festgebacken....so sehr sogar, dass ich den Zapfen einen Zapfen meines Schlüssels schon abgebrochen habe. Hat jemand eine Idee, wie ich das Dind sonst noch rausbekommen könnte ?

Anhang anzeigen 793513
ich würde auf jeden fall darauf achten, dass ich das werkzeug vernünftig sichere.
Z.b. mit großen unterlegscheiben und einer kurbelschraube den Stirnlochschlüssel soweit fixieren, dass er auf keinen Fall herausrutschen kann. So kann man dann auch mal mit einem etwas schwergewichtigeren Hammer impulsartige Kräfte ausüben. Kriechöl (bin ja Fan von Ballistol) kann bestimmt nicht schaden und Du solltest unbedingt absolut sicher sein in welche Richtung Du drehen musst. Andersherum: das Werkzeug gut am Lager befestigt und im Schraubstock gesichert mit dem Rahmen als Hebel kann auch Wunder wirken.
Als letztes Mittel, wenn alles verwatzt sein sollte, einen ordentlichen Hebel an der Lagerschale anschweissen.
 
Eine massive Schraube durch die Öffnung für die Achse führen, beidseitig mit Beilegscheiben gegen durchrutschen sichern. dann mit zwei Muttern von außen da drauf, die erste richtig festknallen und mit der zweiten hart kontern. Dann, gerne mit Verlängerung und einem Losreißruck, eventül kurze harte Schläge mit dem Hammer auf die Verlängerung, und dann gib ihm (in die richtige Richtung ;-).
 
Eine massive Schraube durch die Öffnung für die Achse führen, beidseitig mit Beilegscheiben gegen durchrutschen sichern. dann mit zwei Muttern von außen da drauf, die erste richtig festknallen und mit der zweiten hart kontern. Dann, gerne mit Verlängerung und einem Losreißruck, eventül kurze harte Schläge mit dem Hammer auf die Verlängerung, und dann gib ihm (in die richtige Richtung ;-).
so ganz festballern würde ich die Sicherung allerdings nicht, da ja die herauszudrehende Lagerschale auch noch irgendwo hin will. Also ein kleines bisschen Spiel lassen und dieses gegebenenfalls peu a peu erweitern.
 
so ganz festballern würde ich die Sicherung allerdings nicht, da ja die herauszudrehende Lagerschale auch noch irgendwo hin will. Also ein kleines bisschen Spiel lassen und dieses gegebenenfalls peu a peu erweitern.

Bezog sich auf die Verwendung mit einem gesicherten Stirnlochschlüssel.
Der Vorschlag von Sulka ist ja ohne selbigen auszuführen.
 
Bezog sich auf die Verwendung mit einem gesicherten Stirnlochschlüssel.
Der Vorschlag von Sulka ist ja ohne selbigen auszuführen.
Nachdem auf der rechten Seite eigentlich keine Stirnlochschale rein gehört gehe ich davon aus, daß die Schale nicht unbedingt heil heraus kommen muß. Wo rohe Kräfte walten ...

geh mit gott, aber geh
 
Nachdem auf der rechten Seite eigentlich keine Stirnlochschale rein gehört gehe ich davon aus, daß die Schale nicht unbedingt heil heraus kommen muß. Wo rohe Kräfte walten ...

geh mit gott, aber geh

Einige Innenlager haben doch auf beiden seiten verstellbare Schalen, bei dem hier hat jemand vermutet dass es ein Tune-Lager ist welche auch manchmal zwei Schalen für Stirnlochschlüssel haben.
 
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