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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

der frz vorbau sollte schrägkeilklemmung haben und kein großes untermaß.
ich habe ein ähnliches problem hier - carbongabel mit stahlschaft für ahead, ohne gewinde. das gewinde habe ich geschnitten, bekomme aber einen vorbau auch fast nicht hinein - also mit sehr viel druck wohl schon. ich werde mit der ahle nachhelfen!
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Bei 1" Stahlschäften hätte ich wenig Bedenken, die Reibahle einzusetzen. Die damals erhältlichen Gabeln - etwa v. der Fa. "Time" - waren am Schaft üppig dimensioniert. Bei Alu-Schäften bin ich skeptischer. Empfehlenswert ist es in jedem Fall, die Ursache des Problems zu ermitteln: Ist der Gabelschaft nur nicht maßhaltig oder ist er "schief" (was ja streng genommen dasselbe ist :)) ? Im Zweifel fährt man am besten, eine neue Gabel zu verbauen. Gabel und Vorbau gehören zu den am höchsten belasteten Bauteilen. Materialabtrag sollte - ob nun mit Reibahle oder sonstigem Schneidwerkzeug - mit Bedacht vorgenommen werden. Immer auch die Wandstärke und die Biegebelastungen im Blick behalten (besonders bei Rahmen mit langem Steuerrohr !).
 
Bei einem Basso Rennrad mit Columbus-Gabel und Campa-Steuersatz will partout keiner meiner italienischen Vorbauten mit 22,2 mm ohne Gewalt reinpassen ...
Bekommen habe ich es mit einem neumodischen Adpater von 1" Schaftvorbau auf Aheadvorbau. Der passte; hatte aber auch etwas Untermaß mit ca. 22,1 mm
ok- die Gabel ist mit den Cantiaufnahmen etwas spezielles

Anhang anzeigen 768454
Gereinigt wurde schon - kann man da mit einer verstellbaren Reibahle wie im Sattelrohr ein wenig nachhelfen ?

Wäre ein "französischer" Vorbau mit 22,0 die Lösung oder Murks ?
Egal, was du sonst noch machen willst oder musst.. DIE HÖRNCHEN MÜSSEN AB!
(sorry, ich schreie sonst nicht so oft.. =)
 
Bei 1" Stahlschäften hätte ich wenig Bedenken, die Reibahle einzusetzen. Die damals erhältlichen Gabeln - etwa v. der Fa. "Time" - waren am Schaft üppig dimensioniert. Bei Alu-Schäften bin ich skeptischer. Empfehlenswert ist es in jedem Fall, die Ursache des Problems zu ermitteln: Ist der Gabelschaft nur nicht maßhaltig oder ist er "schief" (was ja streng genommen dasselbe ist :)) ? Im Zweifel fährt man am besten, eine neue Gabel zu verbauen. Gabel und Vorbau gehören zu den am höchsten belasteten Bauteilen. Materialabtrag sollte - ob nun mit Reibahle oder sonstigem Schneidwerkzeug - mit Bedacht vorgenommen werden. Immer auch die Wandstärke und die Biegebelastungen im Blick behalten (besonders bei Rahmen mit langem Steuerrohr !).
gabel - aluschaft mit gewinde?
gibt es das überhaupt???
das gewinde wäre doch die sollbruchstelle!

wenn alu und kein gewinde, bedeutet das ja ahead, und dann ist das innere des schaftes doch egal.
 
gabel - aluschaft mit gewinde?
gibt es das überhaupt???
das gewinde wäre doch die sollbruchstelle! ...
JA ! Gibt es. Habe ich schon gehabt. "Sollbruchstelle" würde ich nicht sagen. Es kommt immer darauf an, wie das Material dimensioniert ist.
Zumal der Bereich am Gewinde ja so gut wie nichts auszuhalten hat. Das sieht weiter unten - im gewindelosen Bereich der Gabelkrone - schon ganz anders aus. Einschränkend muß ich aber sagen, daß ich diese Gabel kaum gefahren bin. Die liegt immer noch irgendwo hier herum. Ich mag keine Alu-Gabeln.
...wenn alu und kein gewinde, bedeutet das ja ahead, und dann ist das innere des schaftes doch egal.
Nein, das "Innere" des Schafts ist nicht egal, wenn außen ein Gewinde nachgeschnitten wurde, das vorher nicht da war und zugleich
innnen mit der Reibahle nachgearbeitet wurde. Das ist sogar das Gegenteil von "egal". ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
JA ! Gibt es. Habe ich schon gehabt. "Sollbruchstelle" würde ich nicht sagen. Es kommt immer darauf an, wie das Material dimensioniert ist.
da ist doch immer gleich viel material - außen durch das geormte steuersatzgewinde, innen durch das vorbauschaftmaß.
überdimensionieren kann man da mangels platz nix, oder???
Nein, das "Innere" des Schafts ist nicht egal, wenn außen ein Gewinde nachgeschnitten wurde, das vorher nicht da war und zugleich
innnen mit der Reibahle nachgearbeitet wurde. Das ist sogar das Gegenteil von "egal". ;)

ich meine damit, ungeschickt formuliert, daß ein aluschaft für ahead von innen keiner bearbeitung bedarf.
stahlschäfte sind für mit und ohne gewinde erst mal gleich in der stärke - hab ich hier gelesen(;):D)
eine gute frage stelle ich mir gerade: werden gabelgewinde gerollt?
gewinderverlängerung per schneideisen machen hier aber auch die profis...
und manches eingelötetes schaftrohr hat vielleicht verzug vom löten und muß ausgerieben werden?

für mich mache ich das, werde aber mein werk (soweit mir möglich) vermessen und mit seriengabeln vergleichen.
 
Das Innenmaß vom Gabelschaftrohr ergibt sich ja einfach aus dem rohen Rohrinnendurchmesser , da wird ja innen nichts bearbeitet , insofern ist das Maß 22,2 ( Zöllige Rohre ) bzw. 22 (metr. Rohre Frankreich alt ) automatisch da .
Ich würde einfach Bögen Schleifleinen aufrollen als "Wurst" und das Rohr innen mal glätten , mehr kann da gar nicht sein.
Manchmal ist durch das anknallen der Steursatzkontermutter das Rohr oben einfach etwas eingeschnürt , besonders wenn die auf Block gegangen ist .
Vorbauten sind auch nicht immer besonders exakt rund und maßhaltig , da ist auch was zu machen .
Mit einer Verstellreibahle kann man ja auch vorsichtig nur glätten , muss ja nicht gleich ein Spanhaufen rausgerieben werden , das lehne ich an der Stelle auch ab .

Axo , Gabelgewinde werden "nur" geschnitten , Rollen wäre etwas aufwändig , das Rohr oben müsste ja auf ein Maß zwischen Kerndurchmesser und Aussendurchmesser des Gewindes abgedreht werden und beim Rollen innen mit einem passenden Stopfen gestützt werden , sonst wird das beim Druck durch die Gewinderollen zusammenschnüren .
 
Bei einem Basso Rennrad mit Columbus-Gabel und Campa-Steuersatz will partout keiner meiner italienischen Vorbauten mit 22,2 mm ohne Gewalt reinpassen ...

Wenn der Vorbau mit sanfter Gewalt ins Steuerrohr gesteckt werden kann - um so besser. Der sitzt dann ohne zu knarzen.
Gehts zu schwer: Feines Schmirgelpapier um ein Rohr schlagen und im vorher entfetteten Gabelschaft etwaige Überstände abnehmen. Siehe oben.

Ich würde einfach Bögen Schleifleinen aufrollen als "Wurst" und das Rohr innen mal glätten , mehr kann da gar nicht sein.

Danach:
Montagefett ins Rohr schmieren um Kontaktkorossion zwischen etwaigem Aluvorbau und Stahlschaft zu verhindern.
Einmal geklemmt hält der Vorbau dauerhaft und läßt sich dank Fett auch wieder demontieren.
 
Manchmal ist durch das anknallen der Steursatzkontermutter das Rohr oben einfach etwas eingeschnürt ,
Da hatte ich auch dran gedacht, da hilft dann eine große Halbrundfeile. Ebenso bei Übermaß oder unrundem Rohr innen. Heute kann man ja kein Schleifleinen kaufen, und eine verstellbare Reibahle werden die wenigsten hier zu Hause haben.

Und dann latürnich den Vorbau üppig fetten, solche knappen Passungen sind gute Kandidaten für Kontaktkorrosion, kann man nicht oft genug sagen.
 
Egal, was du sonst noch machen willst oder musst.. DIE HÖRNCHEN MÜSSEN AB!
(sorry, ich schreie sonst nicht so oft.. =)
Nicht unbedingt... Die Hörnchen nach innen, das gibt eine Zeitfahr-artige Sitzposition für hurtige Abschnitte oder Gegenwind. Bei der Gelegenheit den Lenker gleich gegen einen gekröpften Lenker austauschen, wie der bis vor einem Vierteljahrhundert an Sporträdern üblich war. Mit einem nicht abgeknickten Handgelenk wird das Rad in Verbindung mit den Hörnchen dann auch langstreckentauglich, ähnliches Prinzip wie die Trainingsbügel. Freue mich immer, wenn ich Alltagsräder mit so einer Kombination sehe, da hat jemand was von Ergonomie verstanden.

Besenstiele taugen nur für artgerecht bewegte MTBs , oder für Eisdielenposer. In beiden Fällen haben die Hände keine Zeit zum Einschlafen.
 
Entsprechen nicht dem Forumsgeschmack
Ist außerdem ergonomischer Murks, außer man bewegt das Rad in ähnlichem Terrain wie Querfeldein-Fahrer

Man muss mir bei Gelegenheit mal erklären, wie man ohne Hörnchen am Flat Bar krafteffizient im Wiegetritt fahren soll.
Mit den Lenkerenden in der Handfläche, praktisch wie in einem Kugelgelenk. Zweck dieser Hörnchen am MTB ist ja, den Schwerpunkt nach vorne zu bringen , um bergauf ein Aufsteigen des Vorderrades zu vermeiden. Bim langen Radstand von einem 28" Randonneur weniger nötig.
 
Kann ich für eine Campa 9-f. Kassette einen der aktuell erhältlichen Campa-Abzieher nutzen, oder hat sich seither irgendetwas am Maß geändert?

Danke!
 
Hallo Freunde, wollte bei meinem Rad das Kettenblatt wechseln.
Jemand ne Ahnung, was für ein "Format" das ist und wo man ein neues bekommt?
Ich komme bei meiner Suche nicht weiter...

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