• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

In das untere Teil wird das Unterrohr geklemmt. Da das gepolstert ist, kann nichts verkratzen und nichts verdrehen, dann musst du auch nichts gegenhalten und kannst dich voll auf das Drehen konzentrieren. Wie halte ich den Metallstab bei Cyclus gegen, wenn ich mit beiden Händen oben drehe? Selten so ein durchdachtes Werkzeug, wie das von Campagnolo gesehen, man muss halt wissen, wie es funktioniert.
...bei Cyclus steht der untere (edit. das dem Doppelhebel gegenüberliegende) Teil des Einpressers ,aber auch der Steuerrohrfräse fest und muß nicht gegenhalten werden. Zu Entkopplung ist das 3-teilige Kugellager integriert.
Alternativ zur Hebelmutter gibt es jetzt auch eine klappbare Schnellverschlussmutter.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
vielleicht eine doofe Frage, da sich mir der Gebrauch des Steuersatz-Einpress-Plan-Ausfräswerkzeugs von Campagnolo
Anhang anzeigen 723839 (Quelle EBay-Angebot sub954)
nicht so ganz intuitiv erschließt: wie wird es am unteren Ende gegen gehalten? Hab mir schon beim Steuersatzeinpressen die Finger an dem Stummel wundgeschrubbelt, oder klemmt man es am Unterrohr mit Pappe/Leder o.ä. ein???

Das Cyclus-Tools Teil hingegen lässt sich m.E. wunderbar bedienen und die Funktion des Hebels am unteren Ende ist ganz offensichtlich:
Anhang anzeigen 723840 (Quelle: Rose)
Klärt mich auf, dann macht ihr jemanden glücklich :)
Hier kann man das einigermaßen sehen:
1575009317972.png

Im oberen Loch muss also das Polster sitzen. Mit der Schraube im mittleren Loch zieht man die Polster anscheinend fest.
 
In das untere Teil wird das Unterrohr geklemmt. Da das gepolstert ist, kann nichts verkratzen und nichts verdrehen, dann musst du auch nichts gegenhalten und kannst dich voll auf das Drehen konzentrieren. Wie halte ich den Metallstab bei Cyclus gegen, wenn ich mit beiden Händen oben drehe? Selten so ein durchdachtes Werkzeug, wie das von Campagnolo gesehen, man muss halt wissen, wie es funktioniert.
Könntest du bitte mal ein Foto von den Polstern machen?
@Thomthom bei oversize Rohren hast du Recht, die andere Aussage bezieht sich eher auf das Profiding von VAR, oder? (da sich bei mir das ganze Ding tendenziell mitdreht, halte ich es mit einer und drehe oben mit dem ganzen Arm/„huggystyle“)
 
In das untere Teil wird das Unterrohr geklemmt. Da das gepolstert ist, kann nichts verkratzen und nichts verdrehen, dann musst du auch nichts gegenhalten und kannst dich voll auf das Drehen konzentrieren. Wie halte ich den Metallstab bei Cyclus gegen, wenn ich mit beiden Händen oben drehe? Selten so ein durchdachtes Werkzeug, wie das von Campagnolo gesehen, man muss halt wissen, wie es funktioniert.
Ich benutze dieses Werkzeug doch relativ häufig und kann aus meiner Erfahrung sagen:
Wenn die Klemmwirkung des Werkzeugs erstmal hergestellt ist, dreht sich gar nichts mehr mit.
Das ist insoweit ein vollkommen überflüssiges Gimmick beim Campa-Werkzeug.
Das VAR-Werkzeug z.B. hat unten eine Aufnahme für einen Gabelschlüssel. Einmal unten feste zudrehen und dann von oben
drehen....da braucht man unten nichts mehr gegenhalten.
Wenn Du Dein Campa-Werkzeug auseinander- und zusammengefummelt hast, habe ich mit meinem Werkzeug schon drei Rahmen verarztet.
Von den Campa-Werkzeugen war ich noch nie wirklich begeistert. Die sind für Leute gemacht, die gerne mal einen Rotwein zwischendurch schlürfen
und dabei ihr Rad streicheln. Werkstätten arbeiten anders.
 
Ich benutze dieses Werkzeug doch relativ häufig und kann aus meiner Erfahrung sagen:
Wenn die Klemmwirkung des Werkzeugs erstmal hergestellt ist, dreht sich gar nichts mehr mit.
Das ist insoweit ein vollkommen überflüssiges Gimmick beim Campa-Werkzeug.
Das VAR-Werkzeug z.B. hat unten eine Aufnahme für einen Gabelschlüssel. Einmal unten feste zudrehen und dann von oben
drehen....da braucht man unten nichts mehr gegenhalten.
Wenn Du Dein Campa-Werkzeug auseinander- und zusammengefummelt hast, habe ich mit meinem Werkzeug schon drei Rahmen verarztet.
Von den Campa-Werkzeugen war ich noch nie wirklich begeistert. Die sind für Leute gemacht, die gerne mal einen Rotwein zwischendurch schlürfen
und dabei ihr Rad streicheln. Werkstätten arbeiten anders.
aber genauso einer bin ich ja :rolleyes:
 
Zeitraubendes Gewindezurückstellen kostet kostbare Zeit.
Schnellverschlüsse wie von VAR (Vorsicht ,1.Generation klemmt beim Lösen gern die Handfäche ein,wenn man nicht aufpasst!) oder jetzt von Cyclus sind deutlich effizienter.
 
Man merkt,das Du in der freien Wirtschaft nie Fuß gefasst hast!
Ein Kumpel will seit Jahren mit mir einen Radladen für alte Stahlräder aufmachen. mit Radcafe usw. Da hätte ich nie Bock drauf, wenn das Hobby erstmal Beruf ist, machts nur noch halb so viel Spaß. Da müsste ich Räder anfassen, die ich maximal für den kühnen Wurf in die Mulde anfassen würde. Was da manchmal beim Händler in der Werkstatt steht, da würde ich nur für einen unanständigen Lohn dran arbeiten. Wobei ich auf der Arbeit auch sicher hin und wieder Dinge mache, die andere Leute für das Geld nicht machen würden.

Bei Eisermann, da hätte ich noch arbeiten können... ;)
 
Mal im Ernst: macht mir doch bitte einer ein Detailfoto der Gummipolster, damit ich sie mir nachschnitzen kann; dann werde ich mal beide ausprobieren und der weniger zum Rotwein passende kann gehen :)
(hab aber nur die Hobby-VAR Version)
 
Könntest du bitte mal ein Foto von den Polstern machen?
@Thomthom bei oversize Rohren hast du Recht, die andere Aussage bezieht sich eher auf das Profiding von VAR, oder? (da sich bei mir das ganze Ding tendenziell mitdreht, halte ich es mit einer und drehe oben mit dem ganzen Arm/„huggystyle“)
Nein, ich leihe mir dieses Werkzeug immer, wenn ich es brauche, daher komme ich grad nicht an Fotos
 
Mal im Ernst: macht mir doch bitte einer ein Detailfoto der Gummipolster, damit ich sie mir nachschnitzen kann; dann werde ich mal beide ausprobieren und der weniger zum Rotwein passende kann gehen :)
(hab aber nur die Hobby-VAR Version)

Da tut ein Stück dickes Gummi und gut isses
Oder ein alter Ledergürtel
Damals wird keine Werkstatt so'n Gummi neu geordert haben wenn verschlissen oder versust wurde
 
Moin moin und einen schönen ersten Advent!
Ich stehe vor einem kleinen "Problem" mit den Bremskörpern bzgl. Schenkelmaß: Ich schraube gerade an einem geplanten Winterrad meiner Freundin auf der Basis eines Rahmensets eines Raleigh Dynasty (Anfang der 1990er).

Bildschirmfoto 2019-12-01 um 14.56.39.png

Sonst fährt sie mit ihrem klassischen Franzosen oder Italiener. Stahlfelgen nerven aber bei Regen und Nässe im Berliner Stadtverkehr..
Daher muss dieses Rad unbedingt Alufelgen haben.
Ich möchte das Rad hier mit einer RX100-Gruppe (A550) aufbauen, da die Bremsen einen guten Ruf haben. Ich habe es nun mit den "kurzen" und den "langen" Bremskörpern versucht. Das Schenkelmaß ist schlicht zu kurz: 47-57 langt offensichtlich nicht!

(Ich habe hier noch diesen Artikel gefunden. Bringt mir dennoch wenig konkrete Erhellung. Gibt/gab es "klassische" Varianten vom Schenkelmaß für Rennräder? Dieses Raleigh ist natürlich auch kein richtiges Rennrad. Vielleicht liegt da der Hund begraben.

Ich habe hier noch diverse alte Bremskörper (Mafac, Altenburger ...), von denen einige passen. Allerdings möchte ich unbedingt einen "neueren" Bremskörper verbauen - wie gesagt, am liebsten die A550-Bremsen. ;-)
Hat jemand Ideen? Alternativ habe ich hier noch eine olle 105er 1050 Gruppe. Die könnte ich auch verbauen. Das Schenkelmaß wird dort allerdings sicherlich ähnlich sein.

Notlösung wäre den Rahmen entweder an die Straße zu stellen und nach einem neuen zu schauen, oder random moderne Bremskörper zu verbauen und die Gruppe-Einheit über den Haufen zu werfen. Dann wird es eine Low-Budget-Möhre mit dem Shimano-Light-Action-Schrott...

Beste Grüße und einen schönen Tag euch!

raleigh_001.jpgraleigh_002.jpgraleigh_003.jpgraleigh_004.jpgraleigh_005.jpgraleigh_006.jpgraleigh_007.jpgraleigh_008.jpgraleigh_009.jpg
 
Zurück
Oben Unten