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Ein Anhänger-Experiment

(...) möchte ich gerne noch ein interessantes Gespann vorstellen
Krass!
So hoch könnte man keinen Hänger beladen, der an der Hinterachse fest ist, bzw. wäre das nicht sinnvoll. Die Anbindung an der Sattelstütze ist einfach besser, nur eben leder nicht so schön.
 
Nachdem die Bastelei nun grad nicht weitergeht, möchte ich gerne noch ein interessantes Gespann vorstellen.

Damit ist ein gewisser Günter Rohwer aus dem Schwabenland ans Nordkap gefahren und zurück. In wieweit der Hilfsmoter mit knapp einem PS eine wirkliche Unterstützung war… ?
Jedenfalls eine beachtliche Vorstellung, finde ich.

Das Gespann wurde ausgestellt im Dt. Zweirad- und NSU-Museum; Neckarsulm, in der Sonderausstellung "Reisehelden" "2015/16.
Dank für den Hinweis an @Bridgestone RS 800

Anhang anzeigen 640439
Mir freundlicher Genehmigung von Peter Frohnmeyer, classic-motorrad.de
Das Fahrrad ist übrigens von den Victoria-Werken, Nürnberg, hergestellt worden, wie man am (hinter dem Lenkkopf) geschweiften Oberrohr, und vor allem am Kettenblatt mit den drei "VW"-Logos sehen kann. Das Schutzblechabzeichen gehörte ursprünglich nicht an dieses Rad.
 
Nachdem die Bastelei nun grad nicht weitergeht, möchte ich gerne noch ein interessantes Gespann vorstellen.

Damit ist ein gewisser Günter Rohwer aus dem Schwabenland ans Nordkap gefahren und zurück. In wieweit der Hilfsmoter mit knapp einem PS eine wirkliche Unterstützung war… ?
Jedenfalls eine beachtliche Vorstellung, finde ich.

Das Gespann wurde ausgestellt im Dt. Zweirad- und NSU-Museum; Neckarsulm, in der Sonderausstellung "Reisehelden" "2015/16.
Dank für den Hinweis an @Bridgestone RS 800

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Mir freundlicher Genehmigung von Peter Frohnmeyer, classic-motorrad.de

Weißt Du oder @Bridgestone RS 800 wie der Anhänger unbeladen aussieht und habt Ihr evtl. auch Bilder davon?
 
Krass!
So hoch könnte man keinen Hänger beladen, der an der Hinterachse fest ist, bzw. wäre das nicht sinnvoll. Die Anbindung an der Sattelstütze ist einfach besser, nur eben leder nicht so schön.
Das das taugt ist damit wohl zweifelsfrei erwiesen.
Ich bin aber immer noch nicht so ganz überzeugt, dass die HR-Befestigung nicht auch ihre Vorteile hat.
Das Verlagern von einer Seite auf die andere und das Bremsen in Kurven finde ich mit viel Last die unangenehmste Effekte. Da halte ich es schon für angenehmer, wenn das unten bzw. auf Achshöhe passiert ?!
Kann aber auch sein, dass die gebogene Deichsel das etwas egalisiert?!
 
Nachdem die Bastelei nun grad nicht weitergeht, möchte ich gerne noch ein interessantes Gespann vorstellen.

Damit ist ein gewisser Günter Rohwer aus dem Schwabenland ans Nordkap gefahren und zurück. In wieweit der Hilfsmoter mit knapp einem PS eine wirkliche Unterstützung war… ?
Jedenfalls eine beachtliche Vorstellung, finde ich.

Das Gespann wurde ausgestellt im Dt. Zweirad- und NSU-Museum; Neckarsulm, in der Sonderausstellung "Reisehelden" "2015/16.
Dank für den Hinweis an @Bridgestone RS 800

Anhang anzeigen 640439
Mir freundlicher Genehmigung von Peter Frohnmeyer, classic-motorrad.de

1 PS sind 736 Watt, also 3x soviel wie ein legales Pedelec.
 
P1040970.JPG
Ichglaub, das schönste Kalenderblatt aus dem letzten Jahr.
Der Protagonist auf dem Blatt allerdings denkt sich: hierbleibich, mit DER Übersetzung komm ich nirgendwo hoch.
 
Spannend, was Derjenige damals Alles so mit an das Nordkap geschleppt hat; das sieht nach einem halben Hausstand und nicht wirklich gewichtsoptimierten Teilen aus.
Er hat die Reise scheint's überlebt, das ist ja schon mal was.
Ich denke zu der Zeit gab es keine gewichtsoptimierten Teile, mit Glück überhaupt nur welche, die funktioniert haben. Beispiel Zelt...Das Zelt der Wahl 1930/40/50 war aus Drillich, bei Dauerregen zuverlässig nass auf der Innenseite und mit zehn, zwölf Kilo auch nicht zu schwer:confused:.
 
Er hat die Reise scheint's überlebt, das ist ja schon mal was.
Ich denke zu der Zeit gab es keine gewichtsoptimierten Teile, mit Glück überhaupt nur welche, die funktioniert haben. Beispiel Zelt...Das Zelt der Wahl 1930/40/50 war aus Drillich, bei Dauerregen zuverlässig nass auf der Innenseite und mit zehn, zwölf Kilo auch nicht zu schwer:confused:.

täusch dich da mal nicht! Leichtbau gab es damals durchaus, nur war es auch damals mehr ein Enthusiastending, so wie heute.
Da aber vieles durch die Massen weitergegeben wird, geht Spezialwissen verloren bzw. wird nur in kleinen Gruppen weitergegeben.
Ich bin immer wieder erstaunt was es alles schon gab, aber Wissen darüber durch Krieg und deren Folgen lange verschwunden war.

Die lange Zeit des Friedens in den westlichen Ländern ermöglicht nun vieles (wieder) zu entdecken und weiter zu optimieren. Das dabei auch neue Dinge gefunden werden, stelle ich außer Frage. :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
täusch dich da mal nicht! Leichtbau gab es damals durchaus, nur war es auch damals mehr ein Enthusiastending so wie heute.

Duraluminium gab es z. B. ab 1909 zu kaufen. Zur Etablierung metallenen Leichtbaus trug wohl vor allem die Luftfahrtindustrie, und im besonderen der Luftschiffbau, bei (bei den Flugzeugen wurde lange noch viel Holz eingesetzt, das erste Ganzmetallflugzeug war von 1915 - Junkers J1 - ), also nach den Zeppelinen). Und Reynoldsrohre waren später im Gerüst der Supermarine Spitfire...
 
Ich hatte die letzten vier Tage die Gelegenheit, meine Anhängerkonstruktion auszuprobieren und war sehr positiv überrascht. Vom Harz entlang der innerste und Leine durch die Lüneburger heide über viele löchrige Waldwege hat er sehr gut gehalten. Und obendrein war die Beladung so sehr angenehm verteilt und man hat das Gepäck kaum bemerkt.

Ich habe den vorderen Teil eines Followme verwendet und daran lediglich eine Plattform mit Gabel und Rad ergänzt. Recht überschaubar und dennoch sehr stabil.
IMG_20190602_095547.jpg
 
Als nächstes würde ich noch eine Tasche maßschneidern. Und vielleicht ein behelfsmäßiges Schutzblech. Allerdings kann man so den hänger mit ein paar Handgriffen auseinandernehmen und im Zug oder wie jetzt gerade im flixbus mitnehmen.
 

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Interessante Frage, muss ich nachreichen. Aber schon die Followme ist ziemlich schwer.
 
Schöne Idee mit der Gabel und der Holzplatte!
Wenn er auch im Ragen lange halten soll, kannst Du die Holzplatte ein paar mal richtig satt mit Epoxidharz tränken, vor allem an den Kanten, bis sie nichts mehr aufsaugt.
 
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