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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Die 7,3mm sind an der engsten Stelle, die Kette läuft aber etwas unterhalb in einer passgenauen "Rille". Das exakte Einstellen ist bei dem Umwerfertyp auch das Manko, es muss früh getrimmt werden.

Zurück zum 5600er: er ist schlicht zu breit. Ich muss das innere Leitblech soweit nach außen "zulassen", also die Begrenzungsschraube lösen, dass dann das äußere Leitblech eine große Lücke freilässt. Da passt die Kette locker durch und springt ab.

Ich frage mich, wie das jemals in der Gruppe hat funktionieren können?

Also Abstand der Kettenblätter (mitte-mitte) ca. 5-5,5mm.

Umwerfer ist einfach viel zu breit, siehe Bilder im Vergleich zu 10 fach GRX.

Danke für die Gedanken, sie brachten mich auf den Kern des Problems. Ich werde nach Lösungen suchen.
Kurzes Update:

Der FD4600 ist tatsächlich schmaler als der FD5600! Die Schaltung funktioniert damit einwandfrei, Problem gelöst.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Habe hier ein einfaches Bauer Sportrad aus Anfang der 1950er. Rahmennummer: 18xxxxx. Verbaut war ein Thun-Innenlager. Ich bin von den Gewinderichtungen irritiert. (Gewindesteigung habe ich bislang noch nicht ermittelt.) Die rechte Lagerschale (Antriebsseite) hat ein Rechtsgewinde und die linke Lagerschale ein Linksgewinde. Das Innenlager schien optisch falsch herum eingebaut worden zu sein. Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Kann es sein, dass das Tretlagergehäuse ab Werk falsch herum/gespiegelt verbaut wurde? Ich bin verwirrt.

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Habe hier ein einfaches Bauer Sportrad aus Anfang der 1950er. Rahmennummer: 18xxxxx. Verbaut war ein Thun-Innenlager. Ich bin von den Gewinderichtungen irritiert. (Gewindesteigung habe ich bislang noch nicht ermittelt.) Die rechte Lagerschale (Antriebsseite) hat ein Rechtsgewinde und die linke Lagerschale ein Linksgewinde. Das Innenlager schien optisch falsch herum eingebaut worden zu sein. Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Kann es sein, dass das Tretlagergehäuse ab Werk falsch herum/gespiegelt verbaut wurde? Ich bin verwirrt.

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Falsch rum verbaut geht nicht, dann wären die Unterstreben ja vorn.
Vielleicht wurde das Gewinde zuletzt geschnitten und dies geschah verkehrt herum
 
Falsch rum verbaut geht nicht, dann wären die Unterstreben ja vorn.
Vielleicht wurde das Gewinde zuletzt geschnitten und dies geschah verkehrt herum
stimmt! Da sagst du was.
Aber warum sollte man die Gewinde derart umschneiden?!
Dem recht "frischen" Fett nach war das Lager definitiv seit den 1950ern bereits mal wieder geöffnet.
 
Falsch rum verbaut geht nicht, dann wären die Unterstreben ja vorn.
Vielleicht wurde das Gewinde zuletzt geschnitten und dies geschah verkehrt herum
Das Gewinde wird vor dem verlöten , ja sogar schon beim Hersteller des Gehäuses gefertigt , aber das hätte der Rahmenhersteller ja spätestens bei der Montage bemerkt...
Ich vermute das ist gewollt , nur warum 🤔🥴
 
Die Schrauben der Aluklemmen/Schellen gehören direkt in die angeschweißten Sockel an der Gabel, die Sechskantmuttern entfallen dafür. Evtl. brauchts dafür andere Schrauben (M6/M5) und Längen.
Beim Anziehen der Schrauben werden die Aluklemmen angezogen und klemmen dabei die Rundrohre des Trägers. Ob die Schrauben/Klemmschlitz dann über oder unter dem Rundrohr liegt, ist egal.
Ja, beides ist für M6, wie weit kann ich unten anziehen? Aktuell sind ca. 2cm Platz?
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Das Gewinde wird vor dem verlöten , ja sogar schon beim Hersteller des Gehäuses gefertigt , aber das hätte der Rahmenhersteller ja spätestens bei der Montage bemerkt...
Ich vermute das ist gewollt , nur warum 🤔🥴
ich meine mich zu erinnern das es bei Bauer Rädern öfter vorkam. Im Bauer-Faden gab´s doch da mal was....
 
ich meine mich zu erinnern das es bei Bauer Rädern öfter vorkam. Im Bauer-Faden gab´s doch da mal was....
Echt? Also meine Bauer Räder - so um die fünf - haben echt unterschiedliche Gewinde bzgl. Innenlager. Die „ganz alten“ haben vor allem BSA mit beidseitig Rechtsgewinde. Dass die Gewinde für beide Lagerschalen gespiegelt sind, ist für mich neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das möchte ich ja auch. Daher auch die Frage, ob eine Hülsenlänge von ca. 2cm noch Ordnung sind, oder ob das zu viel? Ich dachte an die Scherkräfte.
Sehe ich als bedenkenlos an, bei neuen GT sind oft Hülsen in 20mm oder mehr im Befestigungssatz.
Hier bekommst du Distanzhülsen aus Alu für kleines Geld, D=10 di=6,2 l=20:
Kannst auch die Distanzelemente von (ausgedienten) V-Brake Bremsschuhen verwenden, die können sogar Winkel ausgleichen.

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Sehe ich als bedenkenlos an, bei neuen GT sind oft Hülsen in 20mm oder mehr im Befestigungssatz.
Danke. Sollte ich das Gewinde so kann wählen, dass ich es auf der Rückseite mit einer M5 Mutter samt Federring festziehen kann oder reicht etwas Loctite in der Öse?
Hier bekommst du Distanzhülsen aus Alu für kleines Geld, D=10 di=6,2 l=20:
https://www.ebay.de/itm/402873904793
Danke, da habe ich eine Idee, wonach ich suchen muss. Dort gibt es leider keine mit 20mm Länge. Ich schaue mal morgen, was es bei uns auf der Arbeit gibt.
 
Selbst mein Kumpel hat das in der W

Das passiert wenn der Schweiß der bekanntlich sehr viel Salz enthält, durch das LB auf den Bügel trifft, deshalb ist es wichtig, regelmäßig das LB zu wechseln, auch wenn man mit Handschuhen fährt, ist auch vom Material des LB sehr unterschiedlich.
Hier ein Bügel den ich bei einem alten Klassiker vorgefunden habe.

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Wow, das ist Kunst pur. Herr Beuys hätte dafür 6-stellige Beträge verlangt. Nein im Ernst, das finde ich optisch sehr ansrechend.
 
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