Das ist ziemlich einfach zu erklären. Nicht der Geschmack von Fleisch(produkten) ist eklig, sondern alles was mit im Hintergrund passiert ist es.
Ich hätte geschmacklich kein Problem damit ein blutiges Steak zu essen, ich will es einfach nur nicht. Wenn also etwas dem irgendwie ähnlich käme was pflanzlich ist, warum sollte ich es verschmähen?
Rügenwalder hat z.B. gerade ein veganes "Hackfleisch" im Angebot. Ich esse das nicht oft weil es echt gruselig und exzessiv verarbeitet ist, doch Bolognese-Ragout mit dem Zeug zu machen, ist auch mal geil.
Es kommt außerdem hinzu, dass die meisten Menschen die vegan leben nicht so aufgewachsen sind. Es gibt schlechtes Comfortfood wie Fischstäbchen die man als Kind vorgesetzt bekommen hat. Da is es auch mal cool ne Alternative in die Pfanne zu hauen. "Fisch vom Feld" von Frosta is z.B. ziemlich gut.
Wie bei Frosta üblich, ist die Zutatenliste von den "Fischstäbchen" ziemlich übersichtlich:
Schwarzwurzeln (40%), Paniermehl (Weizenmehl, Hefe, Speisesalz, Paprika, Kurkuma), Wasser, Jackfrucht, Sonnenblumenöl, teilentöltes Hanfsamenprotein, Blumenkohl (5%), Weizenmehl, Borlottibohnen (3%), Leinöl, Speisesalz, Stabilisator: Methylcellulose, konzentrierter Zitronensaft.