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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Das Aufbrechen der herkömmlichen Strukturen durch FFF war sooo wichtig. und die paar Extragestrigen, die das nicht kapieren wollen, die sind mir zum Glück herzlich egal.
Ganz ehrlich, jahrzehntelang mussten die Grünen & Co einstecken, aushalten, abwarten und alles wieder von vorne. Unsägliche Scheinargumente aushalten, beim spezlwirtschaften der führenden Parteien zuschauen etc pipapo. JETZT sind sie endlich dran. Und sie werden nicht mehr lockerlassen.
Oder, um es mit den Worten eines allseits bekannten Dackelliebhabers zu sagen: "wir werden sie jagen" 🥳
natürlich nur im grünen Sinne
Deinen Optimismus hätt ich gerne, ich glaube eher, dass es - zu singen nach Nicole - so werden wird:

Ein bisschen Lindner, ein bisschen Technik
für diese Erde, auf der wir wohnen.
Ein bisschen Windkraft, und ein paar Zellen
und weiter gehts, wie es immer war.

Die Grünen haben leider auch nicht den Arxxx in der Hose gehabt, den doofen Deutschen endlich mal zu sagen, dass es ohne Verzicht!!! nicht gehen wird. Vllt war das Kalkül (zur Erinnerung: Lafontaine und die blühenden Landschaften...), den ganz großen Hebel trau ich denen nicht zu!
 
Aber, und das ist es, was für mich zählt: der Anfang ist gemacht. Die einzelnen Zukunftsthemen haben endlich eine realistische Chance, wahrgenommen zu werden. Die Fördermittel werden vermehrt in Ausbau und Erforschung alternativer Energien gehen, es ist keine Union mehr im Weg, welche den Ausbaufortschritt der bekannten und etablierten Alternativquellen lahmlegt.
Die Automobilindustrie hat nichts mehr gegen ein Tempolimit (danke Christian du Ar***), ein Großteil der Industrie will Ökostrom und würde da auch verhandlungsbereit parat stehen. Man erkennt, der Wunsch nach funktionierender Zukunft ist in vielen wichtigen Bereichen angekommen und wurde verstanden.
Vor 5 Jahren noch undenkbar.
Jein, die wurden und werden doch zu gern (nur von CDU/CSU?) runtergemacht, siehe Umgang mit FfF. Wenn man neben dummer Jugend auch noch Altersdemenz ab 50. Lebensjahr als einfachste aller Wahrheiten annehmen würde, wäre das schonmal ein diskursiver Fortschritt.
Der SPD nehme ich Interesse an Umweltpolitik nicht ab, dazu sind die auch zu gern industrieaffin (nicht nur Armin kuschelt gern mit RWE, das konnten die Sozen auch ganz gut - das macht man so in NRWE). Und was die Industrie, insbesondere im Automobilbau angeht: Für mich gehört es ja zu den dickeren Ironien der Geschichte, dass die ach so tolle und "premium" Automobilindustrie hierzulande für sich gern mit regenerativer Energie herumspielt (vgl. Stromversorgung BMW_Werk in Leipzig), aber in Sachen E-Mobilität (und nicht nur dort) auch wieder vom Steuerzahler zum Jagen getragen werden musste. Sollte nicht der Markt immer alles richten, weil er es besser kann? Mahnendes Beispiel: Verschlepptes Ende der Steinkohlensubventionen im Ruhrgebiet?
Ansonsten kriege ich nur wieder den Ruf nach Subventionen mit (vermutlich, damit TKS nicht binnen 5 Jahren zu macht).
Tempolimit hat in meinen Augen insbesondere Symbolcharakter, aber vielleicht krieg ich zu wenig von den Autobahnen mit. Dem städtischen Verkehrsmix tatsächlich mal jenseits temporärer Aktionen auf die Pelle rücken, das wäre ein Fortschritt. Und ÖPNV in den ländlichen Raum - klar, das muss man subventionieren, ÖPNV in den Städten auch. Aber wer der Industrie Steuergelder als Dankeschön für Tiefschlaf in den Arsch blasen kann, der kann auch dort Geld in die Hand nehmen.
Aber da kann der Bund dann wegen Länderhoheit nicht viel machen, wobei Kohle aus dem Konjunkturpaket oder ESF immer gern genommen wurde, schliesslich schafft zB eine Marina in Duisburg ganz viele Arbeitsplätze.
 
Die Grünen haben leider auch nicht den Arxxx in der Hose gehabt, den doofen Deutschen endlich mal zu sagen, dass es ohne Verzicht!!! nicht gehen wird. Vllt war das Kalkül (zur Erinnerung: Lafontaine und die blühenden Landschaften...), den ganz großen Hebel trau ich denen nicht zu!
Das ist in der Tat der Elefant im Raum und in einer sich durch Konsum ("kuratiertes Selbst") definierenden Gesellschaft der knallharte Tritt vors Schienbein. Nicht nur, weil das Wirtschaftsmodell auf steten Zuwachsraten basiert, das reicht wirklich in Selbstschöpfung durch Konsum rein.
 
"Die Automobilindustrie hat nichts mehr gegen ein Tempolimit (danke Christian du Ar***), ein Großteil der Industrie will Ökostrom und würde da auch verhandlungsbereit parat stehen. Man erkennt, der Wunsch nach funktionierender Zukunft ist in vielen wichtigen Bereichen angekommen und wurde verstanden.
Vor 5 Jahren noch undenkbar.

Auf die einzelnen Lösungsansätze etc gehe ich hier nicht drauf ein. Die Grünen werden es leider schwer haben (wie schon immer und auch die nächste Zeit noch weiter). Mir wäre eine RRG Koalition wesentlich lieber als die Ampel gewesen, aber immerhin. Und Nein, ich finde die Linke mittlerweile auch nicht mehr tragbar, da kann sich die Sahra zusammen mit dem Armin in der CDU auf die Schulter klopfen.

Ähem, auch wenn es mir schwer fällt, aber in der Öffentlichkeit hat Anton Hofreiter das Thema Tempolimit abgeräumt und nicht Christian L.
Und wer jetzt große Hoffnungen in Grün/Bündnis90 setzt, der sei erinnert dass wir bereits einmal eine Regierungsbeteiligung dieser Partei hatten. Was mir dazu spontan einfällt ist ein völkerrechtswidriger Militäreinsatz, Harz4 und das EEG. Ziemlich durchwachsen...
 
"SPD und FDP wären jetzt in irgendeiner Form progressiv, außer bei der Vorteilsbeschaffung für ihre jeweilige Klientel, ergo Machtsicherung"
- geb dir da absolut Recht. Das ist, was ich vorhin meinte mit nicht glücklich werden mit der derzeitigen Konstellation.. Die Methodiken der FDP waren vorhersehbar, und der kleine Narzist von Lindner hätte lieber seinem Wahlmotto von vor 4 Jahren treu bleiben sollen (lieber gar nicht als schlecht regieren)..
Aber mal Hand aufs Herz: die FDP ist nur wirtschaftsliberal, aber sozialpolitisch einer AFD näher als einer SPD.

Grafik ist von 2017, aber zum Verständnis reicht sie aus.
Anhang anzeigen 1004735

ich KANN die FDP nur schlecht finden, es ist anders nicht mit meinen Wertevorstellungen vereinbar.

Zurück zum Optimismus: wie so oft, die Trendwende wird länger dauern, als uns lieb ist.. Zudem sind wir in D bekannt für langwierige Abläufe.
Aber, und das ist es, was für mich zählt: der Anfang ist gemacht. Die einzelnen Zukunftsthemen haben endlich eine realistische Chance, wahrgenommen zu werden. Die Fördermittel werden vermehrt in Ausbau und Erforschung alternativer Energien gehen, es ist keine Union mehr im Weg, welche den Ausbaufortschritt der bekannten und etablierten Alternativquellen lahmlegt.
Die Automobilindustrie hat nichts mehr gegen ein Tempolimit (danke Christian du Ar***), ein Großteil der Industrie will Ökostrom und würde da auch verhandlungsbereit parat stehen. Man erkennt, der Wunsch nach funktionierender Zukunft ist in vielen wichtigen Bereichen angekommen und wurde verstanden.
Vor 5 Jahren noch undenkbar.

Auf die einzelnen Lösungsansätze etc gehe ich hier nicht drauf ein. Die Grünen werden es leider schwer haben (wie schon immer und auch die nächste Zeit noch weiter). Mir wäre eine RRG Koalition wesentlich lieber als die Ampel gewesen, aber immerhin. Und Nein, ich finde die Linke mittlerweile auch nicht mehr tragbar, da kann sich die Sahra zusammen mit dem Armin in der CDU auf die Schulter klopfen.
Das ist jetzt ein Witz, ne Grafik der Friedrich-Ebert-Stiftung herzunehmen und zu sagen: so ist es. 😂 🙈
 
Deinen Optimismus hätt ich gerne, ich glaube eher, dass es - zu singen nach Nicole - so werden wird:

Ein bisschen Lindner, ein bisschen Technik
für diese Erde, auf der wir wohnen.
Ein bisschen Windkraft, und ein paar Zellen
und weiter gehts, wie es immer war.

Die Grünen haben leider auch nicht den Arxxx in der Hose gehabt, den doofen Deutschen endlich mal zu sagen, dass es ohne Verzicht!!! nicht gehen wird. Vllt war das Kalkül (zur Erinnerung: Lafontaine und die blühenden Landschaften...), den ganz großen Hebel trau ich denen nicht zu!
Das mit dem blühenden Landschaften bringst du durcheinander. Das war Kohl, egal. Ich will nicht verzichten. Ich bin da mehr für fortschrittliche Lösungen.
 
Aus der aktuellen Zeit:
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Zuletzt bearbeitet:
Bei welchem Anbieter kann ich eigentlich polnischen Kohlestrom beziehen? Sollte doch machbar sein solange sie noch in der EU sind. Öko-Strom ist ja auch kein Problem ....
 
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