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Das neue Felt Breed Carbon ist eine bullige Erscheinung
Das neue Felt Breed Carbon ist eine bullige Erscheinung - ab 2.999 € ist das Aero optimierte Gravel Bike mit massiver Reifenfreiheit zu haben.
Es kann mit 27,2 mm oder 30,6 mm Sattelstützen gefahren werden
Es kann mit 27,2 mm oder 30,6 mm Sattelstützen gefahren werden - mit der dünnen Stütze können spezielle Einsätze den Komfor erhöhen.
Die Montagepunkte sind für die Ernährung unterwegs ausgelegt
Die Montagepunkte sind für die Ernährung unterwegs ausgelegt - für das Oberrohr soll später eine proprietäre Tasche kommen.
Laut Felt sind die Rohrformen aero-optimiert
Laut Felt sind die Rohrformen aero-optimiert - die Züge und Leitungen liegen aber Service freundlich außen
Das Unterrohr ist ebenso wie...
Das Unterrohr ist ebenso wie...
...die Kettenstrebe gut geschützt.
...die Kettenstrebe gut geschützt.
Der Rahmen besitzt einige spezielle Details.
Der Rahmen besitzt einige spezielle Details.
Die Reduzierhülse für die Sattelstütze dient auch als dämpfendes Elastomer.
Die Reduzierhülse für die Sattelstütze dient auch als dämpfendes Elastomer.
Wer den Umwerfer nicht benötigt, kann den Montagepunkt schlüssig abdecken.
Wer den Umwerfer nicht benötigt, kann den Montagepunkt schlüssig abdecken.
Der große Unterrohrschutz ermöglicht auch einen guten Zugang zur Leitungsverlegung unter dem T47 Asymmetric Tretlager.
Der große Unterrohrschutz ermöglicht auch einen guten Zugang zur Leitungsverlegung unter dem T47 Asymmetric Tretlager.
Für das Oberrohr arbeitet Felt an einer proprietären Fuelbag.
Für das Oberrohr arbeitet Felt an einer proprietären Fuelbag.
Felt Breed Carbon Side Black
Felt Breed Carbon Side Black

Das neue Felt Breed Carbon setzt die Reihe der besonders vielseitigen Gravel Bike-Neuerscheinungen fort. Der Rahmen ist für Gravel-Racer ausgelegt, bietet aber mit großer Reifenfreiheit und cleveren Details auch Langstrecken-Optionen. Hier die Infos zur neuen Felt-Züchtung für den Schotter.

Felt Breed Carbon 2022 Infos und Preise

Das Felt Breed Carbon ist das erste Carbon Gravel Bike der US-Marke. Es richtet sich an ambitionierte Gravelfahrer*innen und verspricht Performance auf langen und rauen Strecken. Dazu wartet es mit einer Reifenfreiheit bis 50 mm in 700c auf, nimmt Aero-Optimierung für sich in Anspruch und will den Komfort am Sattel mittels eines cleveren Einsatzes im Sitzrohr erhöhen. Hier die Eckdaten:

  • Race orientiertes Carbon Gravel Bike
  • Geometrie bereit für Federgabel-Einbau
  • Variostützen kompatibel (27,2 mm oder 30,6 mm)
  • Reifenfreiheit 50 mm in 700c / 2.0″ in 650b
  • Rahmengrößen 47, 51, 54, 56, 58, 61 cm
  • Montagemöglichkeiten 4x Flaschenhalter, 1x Toptube bag (proprietär)
  • Verfügbar k.A.
  • Infos https://de.eu.feltbicycles.com

Preise

Breed Carbon Sram Force – 6.599 Euro
Breed Carbon Shimano GRX 810 – 4.699 Euro
Breed Carbon Shimano GRX 600 – 2.999 Euro

Bikemarkt:
Felt Breed kaufen

Das neue Felt Breed Carbon ist eine bullige Erscheinung
# Das neue Felt Breed Carbon ist eine bullige Erscheinung - ab 2.999 € ist das Aero optimierte Gravel Bike mit massiver Reifenfreiheit zu haben.

Diashow: Neues Felt Breed Carbon 2022 Gravel Bike: Bullige Erscheinung für dicke Reifen
Der Rahmen besitzt einige spezielle Details.
Die Montagepunkte sind für die Ernährung unterwegs ausgelegt
Das Unterrohr ist ebenso wie...
Es kann mit 27,2 mm oder 30,6 mm Sattelstützen gefahren werden
Der große Unterrohrschutz ermöglicht auch einen guten Zugang zur Leitungsverlegung unter dem T47 Asymmetric Tretlager.
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Es kann mit 27,2 mm oder 30,6 mm Sattelstützen gefahren werden
# Es kann mit 27,2 mm oder 30,6 mm Sattelstützen gefahren werden - mit der dünnen Stütze können spezielle Einsätze den Komfor erhöhen.
Die Montagepunkte sind für die Ernährung unterwegs ausgelegt
# Die Montagepunkte sind für die Ernährung unterwegs ausgelegt - für das Oberrohr soll später eine proprietäre Tasche kommen.

Was ist neu?

Auf vier Jahre beziffert Felt die Zeit für die Entwicklung das neuen Breed Carbon Gravel Bikes. Es ergänzt das bereits bekannte Felt Breed, das mit den kassischen Vielseitigkeits-Tugenden eines Alu-Gravel-Bikes aufwartet, um eine rennorientierte Variante.

Aerodynamik

Dafür hat Felt zum einen ein Augenmerk auf die Aerodynamik gerichtet. Die Rohrprofile sollen für eine widerstandsarme Luft-Umströmung ausgelegt sein. Optisch lassen etwa das gebogene Sitzrohr und Kamm-Tails die Behauptung glaubhaft wirken. Aber Belege oder Zahlen nennt Felt nicht.

Laut Felt sind die Rohrformen aero-optimiert
# Laut Felt sind die Rohrformen aero-optimiert - die Züge und Leitungen liegen aber Service freundlich außen
Das Unterrohr ist ebenso wie...
# Das Unterrohr ist ebenso wie...
...die Kettenstrebe gut geschützt.
# ...die Kettenstrebe gut geschützt.

Dropper Post und Federgabel ready

Ansonsten wartet das neue Felt Breed Carbon – neben der Reifenfreiheit auf 29er Niveau – mit ein paar spannenden Details auf. So setzen die Amerikaner für die Sattelstützen-Klemmung auf ein größeres Rohr (30,6 mm), das per elastischer Reduzierhülse auf 27,2 mm gebracht wird. Das soll zusammen mit der speziellen Klemmung den Komfort am Sattel erhöhen, ähnlich wie beim Pivot Vault bereits gesehen. Zudem können in beiden Durchmessern auch Variostützen gefahren werden.

Apropos Komfort: Der Rahmen ist für den Einbau einer Federgabel vorbereitet. Alle Werksvarianten kommen jedoch zunächst mit einer neuen Vollcarbongabel, an der die voluminösen Schultern hervorstechen. Montagemöglichkeiten für Accessoires wie Halter gibt Felt der Breed-Gabel nicht mit auf den Weg. Auch Gepäckträger oder Schutzbleche sind nicht vorgesehen.

Ernährung unterwegs

Die Montagemöglichkeiten am Rahmen sind eher für die Ernährung unterwegs optimiert. So gibt es ein Gewinde-Einsatz Paar auf dem Oberrohr. Dort kann eine aero-optimierte, Felt eigene Fuel bag installiert werden kann. Im Rahmendreieck finde bis zu 3 Trinkflaschen Platz sowie eine weitere unter dem Unterrohr.

Rahmenstandards

Felt setzt auf die vorteilhafte T47 Tretlager-Bauweise, die immer mehr zur Anwendung kommt und die Vorzüge eines Gewindes nutzt. Allerdings etabliert die Marke eine asymmetrische Auslegung mit mehr Achslänge auf der Nicht-Antriebsseite und 77 m Breite, um mehr Reifenfreiheit zu schaffen, die man T47-77 Asymmetric tauft. Das Felt Breed Carbon kann mit 1-fach- oder 2-fach-Antrieben und gefahren und sowohl mechanisch wie elektronisch geschaltet werden.

Der Rahmen besitzt einige spezielle Details.
# Der Rahmen besitzt einige spezielle Details.
Die Reduzierhülse für die Sattelstütze dient auch als dämpfendes Elastomer.
# Die Reduzierhülse für die Sattelstütze dient auch als dämpfendes Elastomer.
Wer den Umwerfer nicht benötigt, kann den Montagepunkt schlüssig abdecken.
# Wer den Umwerfer nicht benötigt, kann den Montagepunkt schlüssig abdecken.
Der große Unterrohrschutz ermöglicht auch einen guten Zugang zur Leitungsverlegung unter dem T47 Asymmetric Tretlager.
# Der große Unterrohrschutz ermöglicht auch einen guten Zugang zur Leitungsverlegung unter dem T47 Asymmetric Tretlager.
Für das Oberrohr arbeitet Felt an einer proprietären Fuelbag.
# Für das Oberrohr arbeitet Felt an einer proprietären Fuelbag.

Ausstattung: 3 Varianten

Zur Ausstattung des Felt Breed Carbon hält sich die Marke noch bedeckt. Los geht es ab vergleichsweise günstigen 2.999 € für das Einstiegs-Modell mit Shimano GRX 600-Gruppe. Im Preisbereich über 4.000 € legen die Produktfotos eher Wettkampf orientierte Aufbauten nahe, die mit Carbon-Laufrädern ab Werk dem Aero-Anspruch des Bikes Rechnung tragen.

Geometrie: lang und gemäßigt sportlich

Mit insgesamt 6 Rahmenhöhen von 47 cm bis 61 cm ist das neue Felt Carbon Gravel Bike befriedigend breit aufgestellt. Die Geometrie ist dabei klar auf gutes und sicheres Fortkommen auch in schwierigerem Terrain ausgelegt. So besitzen alle Rahmenhöhen ziemlich flache Lenkwinkel von 70° bis 71,5° in der größten Rahmenhöhe. Addiert man die leicht verlängerten Kettenstreben, ergeben sich recht lange Radstände. Beideds zusammen dürfte für eine beruhigte Fahrt sorgen, auch wenn es mal ruppig zugeht.

Rahmengröße XS S M L XL XXL
Laufradgröße 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C 28″ / 700C
Reach 374 mm 379 mm 385 mm 389 mm 394 mm 398 mm
Stack 544 mm 562 mm 575 mm 591 mm 607 mm 626 mm
STR 1,45 1,48 1,49 1,52 1,54 1,57
Lenkwinkel 70° 70,5° 70,5° 71° 71,5° 72°
Sitzwinkel, real 74° 74° 74° 73° 73° 73°
Oberrohr (horiz.) 530 mm 540 mm 550 mm 570 mm 580 mm 600 mm
Steuerrohr 100 mm 116 mm 130 mm 145 mm 160 mm 180 mm
Sitzrohr 440 mm 470 mm 500 mm 530 mm 560 mm 595 mm
Überstandshöhe 716 mm 724 mm 770 mm 796 mm 823 mm 854 mm
Kettenstreben 430 mm 430 mm 430 mm 430 mm 430 mm 430 mm
Radstand 1.023 mm 1.029 mm 1.040 mm 1.045 mm 1.050 mm 1.060 mm
Tretlagerabsenkung 72 mm 72 mm 72 mm 72 mm 72 mm 72 mm
Einbauhöhe Gabel 420 mm 420 mm 420 mm 420 mm 420 mm 420 mm
Gabel-Offset 50 mm 50 mm 50 mm 50 mm 50 mm 50 mm
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Gemäßigte Stack-to-Reach-Werte von 1,49 bis 1,52 in den mittleren Rahmenhöhen M und L sprechen für eine nicht ganz so rennmäßige Sitzposition, wie die Aussagen von Felt nahelegen. Das Felt Breed Carbon kann damit sicher auch weniger am Renneinsatz orientierte Gravel Biker*innen komfortabel platzieren.

Felt Breed Carbon Side Black
# Felt Breed Carbon Side Black

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Text: Jan Gathmann / Fotos: Felt
  1. benutzerbild

    LexusIS300

    dabei seit 06/2020

    Vllt um unterwegs im Notfall auch dran zu kommen. Wenn man unterwegs was an den Leitungen hat ist man bei voll integriert dezent aufgeschmissen.
    Wie geschrieben gehts auch ohne integration ansehnlich, Scott wie auch viele andere Hersteller führen das seitlich beim Steuerrohr oder kurz danach in den Rahmen.
    Diese "unterwegs im Notfall" bla bla Argumentation kann ich auch irgendwie nachvollziehen.
    Was soll bei einer Bremsleitung sein?
    Wenn die Undicht wird wie und aus welchen Gründen auch immer bist unterwegs genauso aufgeschmissen, ob integriert oder nicht.
  2. benutzerbild

    01goeran

    dabei seit 10/2021

    Das Scott ist ein gutes Beispiel dafür wie es deutlich angenehmer fürs Auge gestaltet werden kann und man auch auf Vollintegration verzichten kann.

    Geht ja wirklich nur darum andere Spacer zu verwenden, die einen optisch besseren Übergang zwischen Rahmen und Vorbau hinbekommen.

  3. benutzerbild

    JNL

    dabei seit 09/2017

    Bei der Kabelführung ins Unterrohr läufts mir kalt den Rücken runter.
    Warum macht man das im Jahr 2022 ?
    Auch ohne komplette Integration in den Vorbau gehts ästhetischer
    Ganz so drastisch würde ich es nicht formulieren, aber aus Testerfahrung sehe ich auch überwiegend Nachteile. Da ist zum einen die geringere Rahmentaschen-Freiheit. Zum anderen können (müssen nicht) die Leitungsbögen im Wiegetritt mit den Knien in Konflikt kommen. Das tut natürlich nicht weh, aber es stört im Kopf.
  4. benutzerbild

    tomtom72

    dabei seit 05/2014

    Die Ansichten bezgl. Kabelverlegung und Übergang von dünner Sattelstütze in den wirklich schönen bulligen Rahmen teile ich auch…
    Aber die Übersetzung des Slogans von der Ami Website zur deutschen Version ist grausig…aus (Gravel at) Warp Speed wurde (Gravel mit) Kriegsgeschwindigkeit…passt generell und gerade so ganz und garnicht…klar man kann jedes Wort auf die Goldwaage legen aber hier musste ich mich dann doch zusammenreißen…nun ja hab mal ganz nach Hausmeister Art ne Email an Felt geschrieben und höflich mitgeteilt das mich das stört.

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