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Wind…was macht ihr dagegen?

Wind kann drehen oder sich legen, die Abfahrt kommt nach dem Berg so sicher wie das Amen in der Kirche

Abfahrten können langezogen und spaßig sein, oder steil und eine Serpentine nach der anderen.

Rote Windfahne bis Windstärke 4 ist gut fahrbar. Ab 5 wird ein normaler Wettkampf ja nicht mehr gefahren zumindest im Zeitfahren.. Darüber wird es mit den Böen halt gefährlich. Ich glaube, das ist alles eine Frage der Erfahrung mit dem Fahren in einem bestimmten Leistungsbereich. Ist am Berg ja auch so. Wenn man lage Steigungen gut pacen kann ist das auch nicht anders. Was mich abnervt sind Abfahrten weil da die Leistung immer nach unten rauscht und man andauernd die Bremsen betätigen muss. Da gehen die Felgen von kaputt. Das ist auf einem flachen Kurs auf Flevoland halt viel schöner.

Isso. Wobei Wahrscheinlich mancher jetzt „Angstbremser!“ ruft, aber bei 12% mit vielen Haarnadeln hört irgendwann der Abfahrtsspaß auf, und es wird eher nervig.

Bei Wind so ab Stärke 5 wechsel ich vorn das Laufrad, statt 60er Hochprofil kommt dann was Flaches rein, das macht schon gut was aus.
 
ich hasse wind ebenfalls generell ... mir egal ob ruecken oder gegenwind ... ist alles scheisse :D
 
Hab hier mal ein typisches (herrliches) Gegenwindstück.. wie gesagt, ich sehe nicht den Unterschied zum Berg.

Die Abfahrt halt, die ist für mich die Belohnung für das Gequäle den Berg hoch... ab 60 km/h wird es schön, ab 70 km/h wunderschön und mit 90 km/h hast du wirklich das Gefühl zu fliegen ?
 
Klar war ich am Ventoux, bzw. auf. Der Berg ist ja nicht das Problem.
Allerdings hatte ich riesiges Wetterglück. Strahlender Himmel, nahezu windstill.
Südfrankreich 2015_Oly-31.jpg
 
Ich nehme gerne eine Abfahrt mit Serpentinen. Das ist für mich toll ?
Da kann man mal ein bisschen Fahrtechnik nutzen und nicht nur stumpf aus den Oberschenkel bolzen.

Datt Problem mit Rückenwind ist; Rückenwind kommt immer von vorne! ?
 
Ist der Wind zu stark, bist du zu schwach :D
Aber energetisch ist das doch gut? Mehr reinmampfen ;)

Ja steht nur auffem Garmin 300 kcal obwohl durch den starken Gegenwind sicherlich eher 1300 verbraucht. Das müsste irgendwie umgerechnet werden. Leider sagt auch die Wetterapp am Garmin immer nur Blödsinn, deswegen könnte die das nicht mal einbeziehen und umrechnen. Samstag 28km im Unterlenker rumgejuckelt. App sagt irgendwas von 24 km/h - es waren aber über deutlich 30 km/h mit ca. 65er+ Böen!

Ja, ich schwanke im Moment auch ständig hin und her was man anziehen soll wegen dem Wind. Samstag war es wie gesagt so windig, das ging glatt durch die Alpha RoS Jacke durch! Bzw. wohl eher so, dass der extreme Wind mir die dadurch aussen eiskalte Jacke direkt aufs Baselayer gedrückt hat, weswegen es sich so anfühlte als ob der Wind reinpfeift. Oben hatte ich aber ein Buff da konnte nix rein und die Ärmelbündchen lagen satt an mit Handschuhen da ging auch nix rein. Hammer. 5°C "gefühlt wie 1°C" war es.

Gestern bei 7°C "gefühlt wie 4°C" hatte ich nen dünneres Baselayer an, Trasparente Trikot und ne hauchdünne Windweste drüber, nur in der Stadt unterwegs gewesen, Hefe jagen ? und es war doch merklich frisch.

Werde bei dem Wind jetzt erstmal auch am Wochenende Fleece Baselayer + Alpha RoS anziehen. Die Temperatur schwankt auch noch zu arg über den Tag. Fährst morgens bei strahlendem Sonnenschein aber 4°C"gefühlt wie 1°C" los, und mittags ist es dann 11°C "gefühlt wie 10°C" - und später wieder 8°C "gefühlt wie 6°C". Zur Not kann ich ja die Alpha RoS aufmachen, und bin vor der Brust noch durch die eingearbeitete Weste geschützt. Dickere/dünnere Wechselhandschuhe krieg ich in der Rahmentasche mit. Solange es nicht nur durch bebautes Gebiet geht und/oder die ganze Zeit 11°C hat fahr ich lieber noch nicht mit Trikot und Windjacke, das ist mir noch zu heikel.

Für die Beine mache ich es inzwischen so, dass ich eine etwas wärmere kurze Bib anziehe (Castelli Nano Flex Pr 2 Omloop), Merinosocken und drüber ne sehr dünne lange C5 windstopper Softshell trail von Gore (die ist so für +5°C bis +15°C ausgelegt). Damit hab ich manchmal etwas kühlere Knie, aber auch bei Sonne und 10°C+ bislang nicht geschwitzt wie blöde durch die kurze Bib drunter. Hält moderat Regen ab, Wind sowieso. Sieht leger aus, sprich in der Stadt wirkt es wie eine normale Hose. Trotzdem eng genug anliegend um damit bequem mit Rennlenker zu fahren. Ausserdem hab ich damit nicht immer nen eingefrorenen Schritt wie nur mit langer Bib. Bin echt sehr begeistert von, ist zum Lieblingsstück mutiert.

Bin zur Zeit von langen engen Bibs echt total weg, obwohl ich 4 verschiedene hätte. Alle angeblich winddicht, aber durch das Phänomen zur Zeit mit diesen teilweise Sturmböen usw. wird der eiskalte Stoff immer direkt auf die Haut gepresst, und es fühlt sich dann nach einer Weile doch sehr kalt an. Vor allem wenn man mal 1-2 Minuten für ein Foto stehen bleibt oder so und nicht ständig am Anschlag fahren soll jetzt. Da werd ich einfach nicht warm genug an den Beinen.
Ausserdem bin ich einfach zu fett, muss daher immer 1 Nummer größer tragen, dann sind die Bibs zu lang und shoppen in der Kniekehle rum, mit kurzer Bib und dünner Softshell drüber entfällt das Kniekehlenproblem.
 
Wind wird überbewertet! Einfach klein machen und feste drücken. :D
OK, aktuell ist er auch noch kalt, da machts keinen Spass auf dem Hinweg, zur Motivation ein paar günstig gelegene Segmente anfahren, die beim grade anliegenden seltenen Ostwind zum KOM abgreifen einladen.;)
 
Und als Hobbylette auch nicht zwingend notwendig.
Ich denke, da wird sich die Perspektive in den kommenden Jahren deutlich ändern.
Wer nur rumrollt braucht kein Powermeter, wer jedoch mit dem Rad Leistungsorientiert Sport betreiben möchte, kommt um ein Powermeter nicht mehr umher.
Da wird man in Zukunft lieber die 105 statt der Ultegra wählen und nicht mehr aufs PM verzichten wollen.

Das sehe ich jetzt schon bei einigen in meinem Umfeld. Das ganze HF, Durchschnittsgeschwindigkeitsgefrickel ist im Vergleich zum PM eben doch nur schätzen.
 
wer jedoch mit dem Rad Leistungsorientiert Sport betreiben möchte, kommt um ein Powermeter nicht mehr umher.
'nicht mehr umher' ist deine persönliche Deutung, sicher wird die Anzahl vom PM direktproportional zur steigenden Technikverliebtheit wachsen, aber nicht mehr umhinkommen stimmt sicher nicht - sonst hätte vor den 90er Jahren keine einzige TdF stattfinden können.
 
'nicht mehr umher' ist deine persönliche Deutung, sicher wird die Anzahl vom PM direktproportional zur steigenden Technikverliebtheit wachsen, aber nicht mehr umhinkommen stimmt sicher nicht - sonst hätte vor den 90er Jahren keine einzige TdF stattfinden können.
Vergangenheit ist vorbei,... ;)
Wer zukünftig vorne mit dabei sein will, also Leistungsorientiert unterwegs ist, wird gut daran tun mit PM zu trainieren.
Die anderen tun es und haben durch die smarte Trainingsweise Vorteile, weniger Junkmiles und genauer gesteuertes Training.

Natürlich kann man auch ohne PM Spass an der Freude haben, aber die Leistungsdichte ist enorm und so ein Wattgesteuertes Training macht dann das eine oder andere Prozent aus, das zum Gewinnen notwendig sein wird.
 
weniger Junkmiles und genauer gesteuertes Training

Wenn ein Powermeter etwas kann, dann ist es sicherlich, ein maximal effizientes Training zu ermöglichen. Jedoch sollte man dann mMn auch eine professionelle Leistungsdiagnostik nutzen, welche in regelmäßigen Abständen zur Leistungsentwicklungsüberprüfung zu wiederholen ist. Ansonsten läuft man Gefahr, bei falscher Ermittlung der einzelnen Schwellenwerte (FTP und der ganze Spaß) man an seinem Trainingsbereich "vorbeizutrainieren" und die Effizienz und damit der ganze Nutzen bzw. die Rechtfertigung des Powermeter ist dahin... Interessanterweise scheinen das aber nicht so viele Hobbyfahrer in Anspruch zu nehmen.

Wie ich zuvor schon sagte, bei Radlern, die Rennen fahren (so mit Lizenzen und dem ganzen pli-pla-plo), ist das sicherlich eine wichtige Investition, schon alleine um im Rennen selbst seine Strategie fahren zu können, vom Training bzw. der Vorbereitung auf die Rennen ganz zu schweigen. Bei Profis sowieso. Für alle anderen (= die reinen Hobbyradler) ist das nur eine Spielerei. Und da muss sich dann ein jeder selbst fragen, wie wichtig es für sein/ihr persönliches Ego ist (denn nichts anderes ist es im Ergebnis), "ganz vorne" mit dabei zu sein oder die Kumpels an jedem Ortsschild oder Anstieg versenken zu können, und ob das die nicht unerhebliche monetäre Investition rechtfertigt.
 
Also da ich eben nicht "Leistungsorientiert" unterwegs bin, sondern mich einfach aus Spaß an der Freude meine Daten interessieren, sehe ich nicht ein für so einen Firlefanz Geld zu versenken. So einfach gestaltet sich das für mich.
Und mit irgendwelchen nicht vorhandenen Kumpels oder so sich zu messen brauche ich nicht, da nicht vorhanden, und wer weiss ob wir jemals wieder mit irgendwem gemeinsam fahren dürfen (oder uns dann nicht scheiss Corona dahin gerafft hat...). Segmente fahre ich auch nur aus Jux, nicht ernsthaft um da wen zu versägen, die sind eh alle schneller als ich, so what.

Und wenn ich wen versägen wollte, mach ich das mit meinem Mann. Der ist zwar größer stärker schneller als ich, aber im Ausdauerwettbewerb kratz ich immer noch zum Ende hin was raus wo er schon stöhnt ob es denn jetzt bitte bald vorbei ist, und wir zu Hause sind. So wie heute wieder. ?
 
Nachtrag. Samstag hatte es bei uns mittleren Wind und 11°C "gefühlt wie 10°C". Sonne.

Bin mit mittellangen Merinosocken und meinen NW GTX Schuhen los. Omloop Bibshort und drüber fie dünne Windstopper Softshell C5 Trail. Obenrum Castelli Flanders und die Alpha RoS Jacke. Buff, Mütte, Cap (das war wichtig, hat mir die unzähligen Fliegenwolken halbwegs aus dem Gesicht gehalten). Handschuhe Perfetto RoS.

Zwischendurch war das Buff nur noch um den Hals, Jacke bis zum Bauch auf und nach 20/72,47km waren die Handschuhe aus. Ansonsten war das alles wirklich ganz gut so. Im Schatten/Wald war es doch noch merklich frisch, und auch bei Abfahrten merkte man den Wind.
So gegen 16:15 Uhr ca. sank dann die Temperatur wieder langsam ab. Buff wieder über die Ohren und Jacke zu. So 15km vor der Haustür war die Sonne dann endgültig hinter den Wolken und es wurde zügig kühler. Handschuhe wieder an. Alles schick bis zu Hause.

Also für wechselnde Temperaturen ging das alles noch sehr gut. Wer nur 1-2 Stunden bei Sonne unterwegs war, brauchte da schon keine so warmen Sachen mehr.

Nächstes Wochenende sollen es 13°C werden und um Ostern 15°C plus Sonne. Ich denke dann kann man hier oben auf langes Trikot mit Windjacke umsteigen und auf die Sommerbib mit Beinlingen. ?
 
Hallo, ich bin erst seit letztem Jahr auf dem RR unterwegs und bräuchte deshalb einen Tipp für die Oberbekleidung im Frühling. Ich suche ein langes Trikot/Jacke (Softshell), die geeignet ist für Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad. Ich bin gerne auf langen Strecken unterwegs, und morgens ist es auch an milden Tagen oft noch sehr frisch. Die Castelli Perfetto sieht geeignet aus, kann das jemand bestätigen? Oder kennt jemand ein vergleichbares Kleidungsstück für ein paar Euro weniger?

VG Raffael
 
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