Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ein Offizieller der einfach nur in der Gegend rumläuft ist doch auch irgendwie ein Passant, oder?War das ein Passant, hätte jetzt eher gesagt ein "Offizieller".
Naja, den Straßenbelag würde ich jetzt nicht so sehr kritisieren..
Wenn man beim Giro auf den Colle delle Finestre fährt, oder bei der Tour über gröbstes Kopfsteinpflaster ist das schließlich auch kein größeres Problem.
Die Strecken sind vorher bekannt, jedes Team hat die Chance das Material entsprechend anzupassen und die Fahrer drauf einzustellen.
War ja nicht der Fall, dass die Straßen nicht mit einem Rennrad befahrbar waren.
...war schon an einigen Stellen sehr viel Splitt in den Kurven(auf der Abfahrt!) ...da ist Kwiatkowski auch gestürzt. Dies würde ich nicht unbedingt als befahrbar bewerten wollen.War ja nicht der Fall, dass die Straßen nicht mit einem Rennrad befahrbar waren
Ein Offizieller der einfach nur in der Gegend rumläuft ist doch auch irgendwie ein Passant, oder?
Die Strecken sind nicht in vergleichbarem Umfang bekannt wie bei Giro und Tour, eine systematische Erkundung der Strecken der Vuelta findet anders als bei Tour und Giro nicht statt. Das hat ganz einfach was mit dem hinlänglich bekannten Stellenwert der Vuelta zu tun. Wenn es dann plötzlich auf irgendwelche desolaten Nebenstraßen geht und es dort zu Stürzen kommt wie neulich ist das ein Problem, dass man nicht den Fahrern oder Teams anlasten kann.
Ein anderer Aspekt der ebenfalls für eine schlampige organisatorische Vorbereitung spricht ist, dass die Höhenmeterangaben im offziellen Roadbook ganz weit von dem abweichen, was die Fahrer später bei Strava dokumentieren. Die gestrige 11 Etappe hatte laut Roadbook etwa 2000 Hm, die heutige 2250 Hm. Auf Strava weisen die Aufzeichnungen der Pros die ich von gestern und heute gesehen habe für gestern von 2800 Hm bis 3600 und heute zwischen 2600 und 3200 Hm auf. Ein bisschen Abweichung zwischen Roadbook und barometrischen Messungen ist unvermeidbar, aber bei den Differenzen sind die Angaben im Roadbook für die Einschätzung der Etappen weitgehend wertlos. Vor dem Hintergund ist es auch wenig verwunderlich, dass Fahrer vom Charakter der Strecken und insb. der Etappenfinale überrascht waren, wie man in Interviews hören konnte.
Miitlerweile hängt da aber bekanntlich die ASO mit drin, auch wenn bei der Tour auch nicht immer alles Rund läuft, sowas wie bei der Vuelta steht dem weltgrößten Radrennen-Veranstalter sehr schlecht zu Gesicht.Auch immer wieder in diversen Büchern von Ex-Pros zu lesen. Orgatechnisch ist die Vuelta schon traditionell Kreisliga. Schon ein Stück weit romantisch, aber eben auch leider mit gefährlichen Auswirkungen.
Für ein Prorennen sicher traurig aber hackt mal nicht ständig darauf herum was sich (negatives) in Spanien ereignet.
Ich meinteNa ja, bisher "hacken" wir ja auf den teils echt gefährlichen Defiziten der Vuelta-Organisation rum und nicht auf negativen Ereignissen in Spanien (was meinst du damit?).
Wenn man dann noch sehen muss, dass auf Etappe 6 der Hubschrauber zu tief flog und somit Absperrgitter und Fahrer im Ziel umriss, dann hörts auf mit dem Verständnis.
...ist gestern losgesprintet wie ein Wilder...Da frage ich mich, ob das mit Pitti (Valverde) insgesamt gut geht und die sich vll. selber neutralisieren...!? Wenn das so weiter geht, steht keiner von Beiden auf dem Podium! Mal heute sehen was die Movistar anstellt!?Was war heute an Quintana peinlich? Der Defekt auf den letzten Kilometern, den er ohne Zeitverlust überstand?