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Unfall!!!

AW: Unfall!!!

Den Kindersitz von deren Fahrrad in mein Auto??
Wer sprach von einer Autopanne?

Aber im Fall einer nicht zu behebenden Fahrradpanne wär's doch genau so abgegangen, wie von dir beschrieben: ein Elternteil holt das Auto (und kann dazu sogar mit dem noch funktionierenden Rad fahren, braucht also keinen anzuhalten), das andere Elternteil wartet mit dem Kind. Wo ist das Problem?
 

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Re: Unfall!!!
AW: Unfall!!!

Angeblich sollen die nicht gut schützen. Irgendwo, irgendwann hab ich das mal gelesen.

Ich fand diese Amazon-Rezension recht überzeugend und hab ihn mir für 10€ geholt (Vorjahresmodell):
3 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen Notfallgetestest, 19. Oktober 2010
Von
berlin79 (Berlin) - Alle meine Rezensionen ansehen


Rezension bezieht sich auf: Bell Fahrradhelm FACTION 10 (Misc.)
Ich hatte einen unfreiwilligen Notfalltest mit diesem Helm. Nach Frontalzusammenstoß mit einem PKW während einer MTB-Tour, knallte ich erst mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe, um von dort abzuprallen und im hohen Bogen mit dem Kopf voran auf den Asphalt zu knallen. Ergebnis: Helm kaputt, Schlüsselbein kaputt - Kopf heile - und zwar komplett. Keine Gehirnerschütterung, keine Wirbelverletzungen, kein Schleudertraume im Halsbereich. Eine bessere Werbung kann ein Helm nicht erhalten. Fazit: Ich hab mir den gleichen Helm wieder gekauft. DANKE BELL!!!!

manchmal sind gewicht, optik und anzahl von luftschlitzen oder polster nebensächlich. das nutzt einem alles nichts, wenn man nur noch muß im kopf hat...
 
AW: Unfall!!!

Als kleines Kind reingefallen? :D

genau, ich hoffe es dann beim rar beweisen zu können

... das ist ja schlimmer als Doping! Ob Efix Dich dann bei RaR mitfahren läßt, das ist ja dann fraglich:frosty:

Pardon das war jetzt OT

warten wir mal ab, wir sind ja ohne zaubertrank die ritter der traurigen gestalt und sowas kann Efix im team nicht brauchen. andererseits können wir 3 feiern und sie fährt :p
 
AW: Unfall!!!

Vermutlich bin ich etwas spät dran, aber wieso fahrt ihr mit einer Geschwindigkeit von vermutlich deutlich über 25 km/h in einen Kreuzungsbereich, in dem nicht mal Schilder stehen? Das Motto, dass die anderen schon halten werden greift bei Radfahrer gegen Auto wohl nicht. Sorry, wenn du dann nicht halten kannst, warst du wohl zu schnell, Vorfahrt erzwingen tut dann leider manchmal weh. Hoffentlich bekommst du keine Mitschuld. So, genug gemeckert, hauptsache ist doch, dass du einigermaßen glimpflich davon gekommen bist und die Heilung hoffentlich gut voran schreitet. Alles Gute
 
AW: Unfall!!!

Vermutlich bin ich etwas spät dran, aber wieso fahrt ihr mit einer Geschwindigkeit von vermutlich deutlich über 25 km/h in einen Kreuzungsbereich, in dem nicht mal Schilder stehen?

Dort standen allerdings Schilder und zwar genau das,(http://www.erft.de/schulen/avek/Vorfahrtszeichen/vorfahrt3.gif) heisst für mich das ich Vorfahrt habe und erzwungen habe ich es nicht, da sie bereits mit der vollen Fz.Länge auf der Kreuzung stand(!), wo wir kamen bloss meine Freunde konnten grade noch ausweichen ich hingegen nicht mehr.
Mag sein das ich das zu Anfang nicht so deutlichgeschrieben habe, sry....
War jetzt auch seit Dienstang im KRKH wegen Schädel-Hirn-Trauma und im MRT wegen der HWS.Konnte mich deswegen leider nicht melden.
 
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... die Autofahrerin musste halten da dort rechts vor links ist
Aus dem Eröffnungsposting

Was stimmt jetzt?

Mich macht schon länger stutzig, warum du nicht gebremst hast. Irgendwo oben schreibst du was von 100 Metern, das reicht doch locker, um selbst aus hoher Geschwindigkeit soweit runterbremsen zu können, dass man noch ausweichen kann.
Auch, dass die Freunde ausweichen konnten und du nicht, obwohl du weit hinten warst, ist nicht sehr schlüssig.
 
AW: Unfall!!!

Aus dem Eröffnungsposting


Was stimmt jetzt?

Mich macht schon länger stutzig, warum du nicht gebremst hast. Irgendwo oben schreibst du was von 100 Metern, das reicht doch locker, um selbst aus hoher Geschwindigkeit soweit runterbremsen zu können, dass man noch ausweichen kann.
Auch, dass die Freunde ausweichen konnten und du nicht, obwohl du weit hinten warst, ist nicht sehr schlüssig.

1.Post.:
Die Autofahrerin musste halten da dort rechts vor links ist, hat uns übersehen und fuhr auf die Kreuzung, meine freunde konnten ausweichen, nur leider ich nicht....Ich kam ins schlingern beim harten bremsen
Mit den 100m war grob geschätzt oder glaubst du ich hatte noch Zeit das m-Mass auszurollen??Können auch 50m gewesen sein, ich weiss es nicht mehr so genau.
 
AW: Unfall!!!

Aber im Fall einer nicht zu behebenden Fahrradpanne wär's doch genau so abgegangen, wie von dir beschrieben: ein Elternteil holt das Auto (und kann dazu sogar mit dem noch funktionierenden Rad fahren, braucht also keinen anzuhalten), das andere Elternteil wartet mit dem Kind. Wo ist das Problem?

Genau! Und wenn Papa allein mit dem Kind war, dann lassen wir das Kind alleine dort und ich fahre Papa nach Hause um das Auto zu holen.

Halt, geht nicht, das Kind könnte auf die Strasse rennen und Papa kommt wegen Verletzung der Aufsichtspflicht dran! Also das Kind fesseln und in den Straßengraben legen!
Halt, was wenn es schreit und Papa wegen wiederum dran gekriegt wird? Also Kind knebeln! Vorher nimmt es noch einen guten Schluck aus der Schnapsflasche, damit es sich entspannt fühlt!

Hach, was tut man nicht alles für die Sicherheit der Kleinen..... Hauptsache keinen Meter ohne Kindersitz - denn dann wäre es ja schon so gut wie tot!

(Wer in obiger Ausführung eine gewisse Ironie vermutet liegt nicht verkehrt....)
 
AW: Unfall!!!

Um mal wieder zur Sache zurückzukommen:

Der Schaden am Helm des OP ist kein Beweis für eine erfolgte Schutzfunktion - eher im Gegenteil. Das Herausbrechen eines Stückes belegt vielmehr einen groben technischen Mangel.

Dahingegen ist das Brechen des Styropors an sich unschädlich, solange alle Teile durch die Helmschale (oder innere Verstärkungen) zusammengehalten werden.

Ich bin vor drei Wochen heftig gestürzt (Überschlag) und mit Schulter und Kopf zuerst aufgekommen. Die Styroporschicht des Helms ist zwar mehrfach und großflächig gebrochen, der Helm hielt aber zusammen. Das Styropor im Aufschlagbereich wurde etwa auf die halbe Dicke zusammengedrückt, im Helminneren erkennt man den Abdruck von den Helmgurten!

Trotzdem habe ich eine Gehirnerschütterung mit mehrminütiger Bewusstlosigkeit erlitten. Äußerlich nur leichte Blutergüsse, passten von der Form zum Helm.

Wie wäre das ohne Helm gewesen? Mit absoluter Sicherheit nicht besser.
 
AW: Unfall!!!

Ich finde die Argumente, welche die Sicherheit mit Helm relativieren, schon sehr nachdenkenswert, angesichts einer öffentlichen Helmpropaganda, die wohl haupsächlich auf dem sog. "gesunden Menschenverstand" gründet. Das erinnert fatal an die höhere Sicherheit auf Radwegen, die sich bei genauerer Betrachtung lediglich als nur gefühlt herausstellt. Wenn dann jemand auf dem Radweg vom abbiegenden Laster niedergewalzt wird, ist das Entsetzen gross. In der AMOK-Zeitung heisst es dann:

Er trug keinen Helm! ...

MfG
 
AW: Unfall!!!

Ich finde die Argumente, welche die Sicherheit mit Helm relativieren, schon sehr nachdenkenswert, angesichts einer öffentlichen Helmpropaganda, die wohl haupsächlich auf dem sog. "gesunden Menschenverstand" gründet. Das erinnert fatal an die höhere Sicherheit auf Radwegen, die sich bei genauerer Betrachtung lediglich als nur gefühlt herausstellt. Wenn dann jemand auf dem Radweg vom abbiegenden Laster niedergewalzt wird, ist das Entsetzen gross. In der AMOK-Zeitung heisst es dann:

Er trug keinen Helm! ...

MfG

So, das wollte ich anfangs andeuten! Helm schützt definitiv vor kleinen und mittelschweren Verletzungen(Abschrürfungen, Platzwunden, vielleicht SHT I-II), vielleicht im Einzehlfall mal mehr, mal weniger.
Aber wenn einer sich abpackt, dabei auf den Kopf fällt, weil er vornüber geht und dann "Mein Gott ohne Helm wäre ich tot" schreibt, der liegt falsch. Nicht mehr und nicht weniger!
Die richtig tödlichen verletzungen treten bei hohen Geschwidigkeiten auf, dann verbunden mit direktem Auprall auf ein feststehendes Hinderniss oder gar ein entgegenkopmmendes Auto. Es kommt dabei im Kopfbereich zu Abrissen von Blutgefässen, Quetschungen, Rückenmarktraumen im HWS-Bereich, zu Verletzungen der Innereren Organe und Blutungen derer.
Da hilft kein Helm mehr, siehe Giro!
 
AW: Unfall!!!

Vielelicht liest sich jeder mal durch, was ein professioneller Helmtester schon 2004 zum Fahrradhelm zu sagen hatte.

The opinion of Brian Walker, one of the leading experts on the mechanics of helmets, and whose company Head Protection Evaluations is the principal UK test laboratory for helmets and head protection systems of all kinds


1. The manufacturers of all forms of safety helmet have to sell their goods in a brutally competitive global market. With very few exceptions, safety helmets are made down to the lowest standard permitted within a given 'local' market.

2. Due in the main to the introduction of the weak harmonised EN1078 European standard, present day cycle helmets generally offer a lower level of protection than those sold in the early 1990s.

"lowest standard permitted"? Bei Safety? Es geht scheinbar doch hauptsächlich ums Geld verdienen.


Medical case studies are often referred to as evidence for the effectiveness of cycle helmets. My own experience of studies in this field is that they very often arrive at erroneous conclusions.

Immer wieder angeführt, aber warum sollten Mediziner auch Experten für die Wirkung eines Helmes sein? Deren Ansichten sind eben nur unfundierte Meinungen.

In a recent Court case, a respected materials specialist argued that a cyclist who was brain injured from what was essentially a fall from their cycle, without any real forward momentum, would not have had their injuries reduced or prevented by a cycle helmet. This event involved contact against a flat tarmac surface with an impact energy potential of no more than 75 joules (his estimate, with which I was in full agreement). The court found in favour of his argument. So a High Court has decided that cycle helmets do not prevent injury even when falling from a cycle onto a flat surface, with little forward momentum. Cycle helmets will almost always perform much better against a flat surface than any other.

In other legal cases with which I have been involved, where a cyclist has been in collision with a motorised vehicle, the impact energy potentials generated were of a level which outstripped those we use to certify Grand Prix drivers helmets. In some accidents at even moderate motor vehicle speeds, energy potential levels in hundreds of joules were present.

Wie war das nochmal mit dem "lowest standard permitted", wenn doch der typische Aufprall auch einen Rennfahrerhelm überfordern würde?

Ich nehme auch einfach mal an, dass in den letzten Jahren kein Quantensprung in der Fahrradhelmentwicklung gemacht wurde und immer leichtere Helme immer besser funktionieren, auch wenn das vielleicht behauptet wird.

Bildet euch eure eigene Meinung, aber für mich sieht's nicht so aus, als ob man "mit Helm" sämtliche anderen Sicherheitsvorkehrungen, wie aufmerksam und vorausschauend fahren, eher zurückstecken als tot im Recht gewesen zu sein, ersetzen könnte.

Und jetzt geh ich radeln, mit oder ohne Helm, entscheid ich spontan. :D
 
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@Hansi: Das halte ich für kompletten Unfug. Gerade bei den relativ geringen Aufschlagenergien beim Sturz ohne große Geschwindigkeit ist der typische Radhelm sehr wohl in der Lage, die Folgen des Aufschlags zu minimieren.

Richtig ist aber, daß leider die Helme nur nach den jeweiligen lokalen (!!) Mindeststandards gebaut werden. Die Schuld daran liegt aber nicht bei den Herstellern, sondern vielmehr den Konsumenten und der Presse, die regelmäßig in "Helmtests" Aufschlagprüfungen entweder gar nicht oder nur entsprechend der Mindestnorm durchführen. Und in entsprechenden Threads geht es meist um Komfort, Optik, Image.

Hallo Leute? Das ist kein Modeaccessoire.

All dessen ungeachtet kann ich aus eigener, leidvoller Erfahrung sagen, daß mein Helm (Uvex Boss, o.ä.) bei meinem Sturz definitiv funktioniert hat und Schlimmeres verhindert hat.

Trotzdem sollten Radhelme besser konstruiert werden - ich bin mir sicher, da ist noch eine ganze Menge drin. Aber wenn der Hersteller dann im sog. "Test" wegen den eventuellen 100 Gramm Mehrgewicht abgestraft wird, wird sich da nichts ändern.

@Jonasonjan: Ich finde Deine Darstellung zu "tödlichen Verletzungen" etwas verkürzt. Menschen sterben auch bei relativ geringen Schlagenergien auf den Kopf, auch junge Menschen. Jedes Quantum weniger, was u.a. ein Helm leisten kann, ist daher von Vorteil.
 
AW: Unfall!!!

@Jonasonjan: Ich finde Deine Darstellung zu "tödlichen Verletzungen" etwas verkürzt. Menschen sterben auch bei relativ geringen Schlagenergien auf den Kopf, auch junge Menschen. Jedes Quantum weniger, was u.a. ein Helm leisten kann, ist daher von Vorteil.

Kläre mich auf! Bei Radunfällen oder bei Körperverletzungen oder sonstigen Unfällen im Haushalt zum Beispiel(da geschehen im Übrigen die meisten Unfälle mit tödlichem Ausgang).
 
AW: Unfall!!!

@Jonasonjan: Was gibt es da aufzuklären? Warum ist es gängige Praxis, Patienten mit einer (leichten) Gehirnerschütterung 24 Stunden unter Beobachtung zu behalten? Klar, ein schwerer Crash, mit netter Impressionsfraktur wird 1000 mal wahrscheinlicher zum Exitus führen als ein einfacher "Knockout". Dennoch bleibt jede Schlageinwirkung auf den Kopf gefährlich. Vielleicht hat ja das Opfer ein bisher unerkanntes Aneurysma?

Daher bleibe ich dabei: Alles, was Schlageinwirkungen auf den Kopf reduzieren kann, ist GUT.
 
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