Metallbleche sind nicht schwerer als Plastik. Metallbleche sind stabiler und wenn sie gut gemacht sind (also nicht einfach Blechstreifen wie Curana), haben sie Rinnen seitlich und leiten so das Wasser besser ab.
Bei ESGE sind wenixtens die Seiten so weit heruntergezogen, dass das Wasser nicht seitlich so rausspritzt.
Ich hab Bluemels schon zum Auslkinken gebracht. Das hat aber den Sturz nicht verhindert.
Man muss aber auch sagen, dass die meisten schlechten Erfahrungen mit den Plastikblechen vom Waldrad her kommen, das täglich bei jedem Wetter durch den Wald gehetzt wurde. Da kam es regelmäßig vor, dass auf einem Stück Pflasterstraße die Bleche so stark vibriert haben, dass die Streben an die Stollenreifen gekommen sind. Aufgrund der ständigen Schwingungen war das ein Dauerphänomen auf dieser Strecke. Im Wald kam nur ab und zu ein Stein oder eine Wurzel, da hat es nur einmal geschrabbelt und dann ginx wieder.
Summa summarum bin ich auf Metallbleche umgestiegen, weil die außer der bleibenden Verformung nach Remplern keine Nachteile haben.
Plastikbleche fahre ich nur noch an dne Rädern, wo sie halt nun einmal dran sind, wo ich eine bestimmte Farbe will (z.B. rot) oder am Regen- und Winterrad, wo Streusalz das Metall auffressen würde und wo es sowieso nicht auf geschmeidiges klapperfreies Fahren ankommt.
Die Folgore hatte übrigens auch echte Bleche...
(Bilder geborgt von http://stevebikes.blogspot.com/2012/12/bianchi-folgore_26.html)