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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
@triduma
Naja, wie du schon geschrieben hast, das war mein Saisonhöhepunkt. Und da möchte man doch daß alles "nach Plan" verläuft, daß sich das Training auszahlt. Ich fühl mich regelrecht "betrogen" :D

Ob ich mich dieses Jahr nochmal zu einem Ultra aufraffen kann glaube ich nicht......

das ist immer die Gefahr bei "einem" Saisonhöhepunkt :eek: man wird krank, hat gleich am Anfang irreparabel Defekt oder wie bei mir auf Etappe 4 wirst Du abgeräumt und landest statt am Gardasee im Krankenhaus Brixen...

sei froh dass du es durch gezogen hast (ich hoffe natürlich, dass Du dadurch nicht irgendwelche vorhandenen Symptome verschlimmert hast) das ist für den Kopf schon wichtig...wichtig ist aber auch ,dass Du "eigentlich" fit warst und Dich nur über das unglückliche Ende ärgerst...

auch das Training soll ja eigentlich "Spaß" machen ... auch wenn es nur der Spaß an der Quälerei ist :-)

also erst mal durch atmen, schauen ob Du ganz fit bist und neue Ziele suchen (am besten möglichst bald, wenn die Form da ist ) ...

also ran :-)

JOE
 
Moin Moin,
Infekt ist eine Möglichkeit, sag mal lieber @Adrenalino, wann hast begonnen zu essen und was? Ebenso trinken, ab wann und was?
Dieses nach 20 km (also nach 1:40 - 2:00 h), Stecker ziehen, klingt sehr nach leergelaufen.
Aber leider ist es nunmal auch so, das manche Rennen schlicht nicht laufen. Kopf hoch!!
Nächstes Rennen wird wieder besser!

Ich war gestern ne kleine Runde im Wald laufen, hab ich doch glatt die Uhr vergessen, so waren es knapp 1:15 h und keine Ahnung was zw. 10 - 13 km auf schönen Waldtrails.
 
Moin Moin,
Infekt ist eine Möglichkeit, sag mal lieber @Adrenalino, wann hast begonnen zu essen und was? Ebenso trinken, ab wann und was?
Dieses nach 20 km (also nach 1:40 - 2:00 h), Stecker ziehen, klingt sehr nach leergelaufen.
Aber leider ist es nunmal auch so, das manche Rennen schlicht nicht laufen. Kopf hoch!!
Nächstes Rennen wird wieder besser!

Ich war gestern ne kleine Runde im Wald laufen, hab ich doch glatt die Uhr vergessen, so waren es knapp 1:15 h und keine Ahnung was zw. 10 - 13 km auf schönen Waldtrails.

Mit dem trinken hab ich schon früh begonnen, immer wieder mal ein Schluck aus dem Rücksack, war ja sehr schwül gestern, am 2ten VP bei km 20 hab ich die Trinkblase das erstemal aufgefüllt ( da gehen 2L rein ), war zwar nicht leer aber ich wollte auf Nummer sicher gehen. Essen das erstemal nach ca. 30min, Riegel ( Hafervoll-Riegel, das sind die einzigen die im Training funktioniert haben ohne daß ich wie bei anderen aufstoßen musste ) und diese Fruchtmatsche in kleinen Flasks, außerdem 2 Gels pro Stunde. An den VP gab es quasi alles was man sich vorstellen kann, da hab ich auch zu Riegelstücken, Bananen, Honigkuchen und Salzbrezeln gegriffen.

Kann eigentlich nicht an der Ernährung gelegen haben. War halt ein Scheißtag, ausgerechnet der Saisonhöhepunkt :(

Was meinst du, wann könnte ich nochmal nen Ultra in Angriff nehmen? Ende September? Oder besser im Oktober? Da gäbe es Ende Oktober den Saarschleife-Trail mit 61km/2100hm.
 
Mist .Scheixxx Alkohol. Das kenne ich ...

Trotz Allem, Congratz zum Finish


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Ja, wäre wohl besser gewesen wenn ich die Finger von der "Saarländischen Verpflegung" gelassen hätte.

Zitat von der Info-Seite :

Ab VP3 dann zusätzlich Cola, Bier, Malzbier. An VP5 gibt es dann die saarländische Verpflegung (Schwenker, Dibbelabbes, Ur Pils, Cremant) obendrauf!

:D

Jetzt geht`s Schwimmen, bissl die Beine lockern. Vielleicht heute nachmittag auf`s Rad, locker rollen. Schaunmerma. Oder Balkon :D
 
Erst mal allen Geburtstagkindern und Wettkämpfern, alles Gute nachträglich und Glückwunsch zu den erbrachten Leistungen.

Bei mir geht es langsam aufwärts und aktuell wird über Wiedereingliederung nachgedacht die dann ab 11.09. starten könnte. Eben noch bei meiner Physio gewesen und die war auch zurfrieden und ich kann weiter am Six-Pack arbeiten ;).

Rad fahren geht mittlerweile auch schon wieder etwas länger und ich konnte Ina doch in letzter Zeit öfters mal wieder begleiten, Laufen habe ich auch die ersten Versuche gemacht und geht auch ohne Probleme, wobei ich da max. bei einer halben Stunde bin.

Schwimmen ist aktuell recht gut, wir waren ja gestern beim USeeschwimmen und ich bin die ausgeschriebene 3,3 km in 50:03 geschwommen, denke es waren aber eher nur 3 km (sagt zumindest mein Garmin), aber mit beiden Ergebnissen bin ich voll zufrieden. Hatte noch etwas Handicap mit einem Bienenstich im Unterarm (reagier allergisch darauf) und meine Schwimmbrille war ab der Hälfte ziemlich nervig und etwas schmerzhaft im Sitz.
Ina war ja über die 2 km unterwegs und konnte mit 36 Minuten ihre Trainingsergebnisse endlich mal voll umsetzen und wurde sogar noch 2. in Ihrer AK (und das beim Schwimmen)
Wer die Möglichkjeit hat, muss bei dem Schwimmen unbedingt einmal teilnehmen, sehr entspanntes schwimmen, ohne jegliche Schlägerei in einem tollen See mit beeindruckender Wasserklarheit.
 
@pXpress
schön, dass es bei Dir aufwärts geht. Ich drücke die Daumen, dass es bald überstanden ist.:daumen:

@Adrenalino
ich glaube, Du hast es zu gut gemeint mit der Ernährung und viel zu viel KH zugeführt. Bei einem Laufwettkampf ist es kaum möglich mehr als 1 Gramm KH pro kg Körpergewicht pro Stunde zu verarbeiten. Das ist die Menge von 2 Gels. Darüber hinaus hast Du aber viel mehr aufgenommen.

Hier mal die Passage aus Deinem Posting: „ ...Riegel ( Hafervoll-Riegel, das sind die einzigen die im Training funktioniert haben ohne daß ich wie bei anderen aufstoßen musste ) und diese Fruchtmatsche in kleinen Flasks, außerdem 2 Gels pro Stunde. An den VP gab es quasi alles was man sich vorstellen kann, da hab ich auch zu Riegelstücken, Bananen, Honigkuchen und Salzbrezeln gegriffen....“
Dazu noch fast 2 Liter getrunken.

Stell Dir mal die Pampe in Deinem Magen und Darm vor. Ich glaube Dein Körper war da dermassen überfordert, denn angestrengt laufen sollte er ja auch noch. Es scheint für mich daher naheliegend, dass da der Kreislauf runtergeregelt und fast auf „Not-aus“ gegangen ist. Denke mal darüber nach. Dein Trainer kann Dir auch dazu bestimmt Tips geben wie bei Ultraläufe die Verpflegung am besten ist.


Auch kurz von mir ein Statusbericht: War heute, 10 Wochen nach der OP, in der Uni-Klinik Erlangen zur Abschlussuntersuchung. Alles ist bestens verheilt und ab sofort habe ich die Freigabe jeglichen Sport wieder ausüben zu können. Einzige Einschränkung ist, dass Schläge und überaus harte Erschütterungen am Kopf zu vermeiden sind. Habe daher alle meine Box-Schaukämpfe auf den Jahrmärkten abgesagt ;) und widme mich jetzt in erster Linie dem Laufen und Radfahren. Habe den Berlin-Marathon noch nicht ganz abgeschminkt... Dabei sein und finishen ist alles.
Kurzum: .... ciao Lazarett :D:p
 
Habe den Berlin-Marathon noch nicht ganz abgeschminkt... Dabei sein und finishen ist alles.
Kurzum: .... ciao Lazarett :D:p
Das finishen ist für dich doch kein Problem, viel schöner finde ich es, dass Du wieder voll trainieren kannst!!!!
Ich habe dem Wettkampfsport schon Ade gesagt, aber wenn ich hier die ganzen Beiträge lese bekomme ich
schon wieder Lust mich mit Anderen zu messen.
Mein Problem, ich kann mich immer noch nicht damit abfinden, dass ich im hinteren Drittel laufe oder fahre.
Eine Erfahrung, die auch ihr alle einmal erleben werdet und dann hoffentlich meiner gedenkt!!!!!!!
 
Auch kurz von mir ein Statusbericht: War heute, 10 Wochen nach der OP, in der Uni-Klinik Erlangen zur Abschlussuntersuchung. Alles ist bestens verheilt und ab sofort habe ich die Freigabe jeglichen Sport wieder ausüben zu können. Einzige Einschränkung ist, dass Schläge und überaus harte Erschütterungen am Kopf zu vermeiden sind. Habe daher alle meine Box-Schaukämpfe auf den Jahrmärkten abgesagt ;) und widme mich jetzt in erster Linie dem Laufen und Radfahren. Habe den Berlin-Marathon noch nicht ganz abgeschminkt... Dabei sein und finishen ist alles.
Kurzum: .... ciao Lazarett :D:p
Hallo @MartinL Das sind ja auch von deiner Lazarett Entlassung sehr gute Nachrichten. :)
Ich denke den Berlin-Marathon laufen und finishen wird wohl möglich sein. Ich würde das Lauftraining aber sehr vorsichtig angehen und nur langsam steigern. Berlin einfach nur locker laufen und finishen und dann eventuell beim Frankfurt Marathon etwas ambitionierter angehen. Das alles aber nur als Aufbau für nächstes Jahr ansehen.
Ich glaube an deiner Antwort an @Adrenalino ist sicher was dran. So viel feste Nahrung beim laufen tut selten gut.
 
Das finishen ist für dich doch kein Problem, viel schöner finde ich es, dass Du wieder voll trainieren kannst!!!!
Ich habe dem Wettkampfsport schon Ade gesagt, aber wenn ich hier die ganzen Beiträge lese bekomme ich
schon wieder Lust mich mit Anderen zu messen.
Mein Problem, ich kann mich immer noch nicht damit abfinden, dass ich im hinteren Drittel laufe oder fahre.
Eine Erfahrung, die auch ihr alle einmal erleben werdet und dann hoffentlich meiner gedenkt!!!!!!!
Ich denke du bist nicht der einzige hier im Forum der auf Grund seines Alters langsamer wird.
Glaubst du mir gefällt es das ich beim Marathon ca. 20 min. langsamer bin als vor 15 Jahren, oder auf der Langdistanz ca. 1Std.40 mehr brauche. Hilft ja nix, damit muss sich jeder abfinden. Man kann sich halt nur noch in seiner Ak messen.
 
Ab km 20 ging schlicht nichts mehr.
Hallo Michael,
hart ausgedrückt, es war ein Scheiß-Wettkampf, aber davor ist keiner von uns gefreit.
Ich kann mich noch an den Appeldorn-Marathon (in NL ) erinnern, da bin ich vorher im Training locker
35 KM im fünfer Schnitt gelaufen und im Wettkampf war auch nach 20 KM Schluss, habe mich dann noch
in 3:42 ins Ziel gerettet.
 
Hilft ja nix, damit muss sich jeder abfinden. Man kann sich halt nur noch in seiner Ak messen.
Leider sind in meiner AK meistens nur noch 5 bis 10 Teilnehmer am Start und diese AK-Platzierungen zählen für mich nicht,
ich achte schon auf die Gesamzplatzierung und wenn man da irgendwo im Hinterfeld rumschwimmt überlegt man sich schon.
ob man beim Wettkampf startet.
 
@MartinL
Schön zu lesen daß du wieder angreifen kannst / darfst :daumen:

Danke für deine Vermutung für meinen Einbruch, klingt plausibel :daumen: Was die Ernährung bei Ultra-Trailläufen angeht so bin ich mit @Mad Max schon am tüfteln. Werde wohl demnächst doch mal Haferschleim antesten, eigentlich kann ich das Zeug nicht ausstehen aber vielleicht schmeckt es mir besser wenn ich es mit Obst mische. Einen Ultra gehe ich dieses Jahr noch an, den Saarschleife-Trail Ende Oktober, 61km / 2100hm. Bis dahin muss die Ernährungsstrategie stehen und ausgetestet sein.
 
Moin Moin,
ja da ist was dran, zuviel Nahrung kann den Körper auch ausknocken.
Bei längeren Ultras nehme ich fast nur Haferschleim mit Banane gemischt als Nahrung zu mir. Sicher an den VPs auch die ein oder andere Kleinigkeit und ich denke darauf kommt es an, immer kleine Portionen. Hatte jetzt beispielsweise auf dem 75 km Lauf alle 20 km eine 200 ml Soft Flask leergezogen und die letzten 15 km umgestellt auf Wasser Cola gemisch. WEil da würde die Energie aus dem Haferschleim zu lange brauchen um da anzukommen, wo man sie braucht.

Haferschleim ist bei mir ne Mischung aus in Wasser aufgekochten Haferflocken, Banane oder Blaubeeren dran und Honig, das Ganze nach dem aufkochen quellen lassen, pürieren umfüllen fertig. Achtung gährt nach 1 Tag.
 
@pXpress
schön, dass es bei Dir aufwärts geht. Ich drücke die Daumen, dass es bald überstanden ist.:daumen:

@Adrenalino
ich glaube, Du hast es zu gut gemeint mit der Ernährung und viel zu viel KH zugeführt. Bei einem Laufwettkampf ist es kaum möglich mehr als 1 Gramm KH pro kg Körpergewicht pro Stunde zu verarbeiten. Das ist die Menge von 2 Gels. Darüber hinaus hast Du aber viel mehr aufgenommen.

Hier mal die Passage aus Deinem Posting: „ ...Riegel ( Hafervoll-Riegel, das sind die einzigen die im Training funktioniert haben ohne daß ich wie bei anderen aufstoßen musste ) und diese Fruchtmatsche in kleinen Flasks, außerdem 2 Gels pro Stunde. An den VP gab es quasi alles was man sich vorstellen kann, da hab ich auch zu Riegelstücken, Bananen, Honigkuchen und Salzbrezeln gegriffen....“
Dazu noch fast 2 Liter getrunken.

Stell Dir mal die Pampe in Deinem Magen und Darm vor. Ich glaube Dein Körper war da dermassen überfordert, denn angestrengt laufen sollte er ja auch noch. Es scheint für mich daher naheliegend, dass da der Kreislauf runtergeregelt und fast auf „Not-aus“ gegangen ist. Denke mal darüber nach. Dein Trainer kann Dir auch dazu bestimmt Tips geben wie bei Ultraläufe die Verpflegung am besten ist.


Auch kurz von mir ein Statusbericht: War heute, 10 Wochen nach der OP, in der Uni-Klinik Erlangen zur Abschlussuntersuchung. Alles ist bestens verheilt und ab sofort habe ich die Freigabe jeglichen Sport wieder ausüben zu können. Einzige Einschränkung ist, dass Schläge und überaus harte Erschütterungen am Kopf zu vermeiden sind. Habe daher alle meine Box-Schaukämpfe auf den Jahrmärkten abgesagt ;) und widme mich jetzt in erster Linie dem Laufen und Radfahren. Habe den Berlin-Marathon noch nicht ganz abgeschminkt... Dabei sein und finishen ist alles.
Kurzum: .... ciao Lazarett :D:p
Bezüglich der Ernährung klingt das absolut plausibel. Im Ironman-Marathon würde ich auch nicht mehr als 2 Gels pro Stunde nehmen, sonst bereitet die Verdauung dem ein Ende ...

Toll, dass es wieder aufwärts geht bei dir! Ebenso bei @pXpress und @Stahlrost!
 
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